Aktivierte Sternoklavikulargelenksarthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  81. Eintrag von am 29.03.2007 - Anzahl gelesen : 13  
  Aktivierte Sternoklavikulargelenksarthrose  
  0 ich habe seit Januar akut Schmerzen in der linken Schulter. Ich ging erst zum Hausarzt, es folgten Kortison- spritzen ins AC-Gelenk der Schulter, dann Überweisung zum Orthopäden, der spritzte auch wieder Kortisonspritzen in die Schulter und ins Brustbeingelenk und Schmerzmittel. Wobei ich erwähnen muss, nach Magendurchbruch kein und mehr. Dann wechselte ich den Artzt, der schickte mich zum Röntgen und anschliessend zum Computer-Tomografie, wobei sich eine aktivierte Sternoklavikulargelenksarthrose in der linken Schulter rausstellte. Er erklärte mir es gäbe die Möglichkeit mit Kortisonspritzen (hatte ich ja bereits erhalten, dann Hyaloronsäurespritzen ins Gelenk die ich selbst zahlen muss) oder Operation. Wobei ich den Artzt so verstand, dass nach der OP die Schmerzen ganz verschwinden. Also bekam ich die Überweisung ins Krankenhaus für die OP, wobei ich den Fachausdruck nicht kenne, aber es sollte am Gelenk und am Schlüsselbein ein Stückchen Knochen abgesägt werden und mit Muskelfleisch wieder verbunden werden. Ich ging also ins Krankenhaus und wurde vom Assistenzarzt untersucht, der mir einige Risiken nannte, z.B dass die Lunge unter der OP zusammmenfällt, was halb so schlimm wäre u.s.w. Er gab mir 2 Wochern später einen OP Termin und verblieb mit den Worten, überlegen sie sich dass nochmal reiflich, gab mir aber keine Alternativen an! 2 Wochen später, einen Tag vor der OP folgte im Krankenhaus das Aufklärungsgespräch beim Narkosearzt, EKG und nochmals eine Untersuchung durch einen leitenden Oberartzt. Erst jetzt stellte sich heraus, dass diese Operation sehr risikoreich ist. Wenn z. B. der Rippenzwerchfellnerv durchtrennt würde käme es zur bleibenden Beeinträchtigung der Atmung und es läge allein in der Hand der Chirurgen ob diese OP gut gelingt. Aber es würde eine Instabilltät des Gelenkes für immer bleiben. Er schickte mich dann noch zu MRT (Kernspin) für Schulter und Schlüsselbein/Brustbeingelenk. Wieder ein paar Tage später hatte ich die Befunde und stellte mich erneut dem Oberartzt vor. Der mir erklärte wie dankbar ich ihm sein sollte für die MRT, aber es bliebe bei der Notwendigkeit zur OP. Er erklärte mir, diese Operation müssen erfahrene Ärtze machen, das wären in meinem Fall ER und der ... Ich bekam einen erneuten Termin für eine OP drei Wochen später. Ich bekam soviele Risiken genannt, dass ich mir noch eine andere Orthopäden Meinung eingeholt habe. Der riet mir ab von dieser Operation und hat mir jetzt erst mal Krankengymnastik verordnet. Es nützt mir keine OP etwas, wenn ich nacher meine Arbeit als Lageristin nicht mehr ausführen kann. Hat jemand Erfahrungen mit den Hyaluronsäurespritzen ins Sternoklavikulargelenk ? Oder hat jemand diese OP hinter sich? Ich bin 33 Jahre alt, Lageristin und hoffe hier einige Informationen zu gewinnen. Danke  




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Stand : 31.03.2007 12:58:30
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