- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
737. Eintrag von am 10.01.2008 - Anzahl gelesen : 152
Endlich Hüft-Op!!!
0Nach vier-monatiger Behandlung hat der Arzt gestern eingesehen, dass ich nun doch eine Hüft-OP brauche. Ich bin langsam am Ende. Die Schmerzen begleiten einen den ganzen Tag und die Bewegungseinschränkung ist enorm. Nun erfahre ich auch noch, dass die Klinik in der ich behandelt wurde, mich nicht operieren kann, da ich durch Bluthochdruck ein Risikopatient bin. Hab mich heut im - angemeldet. Bekomme am 15.02.08 erst einen Arzttermin und dann dauert es noch mal 6-8 Wochen bis man einen OP-Termin bekommt. Wer hat Erfahrung mit Hüft-OP im -. Bis bald A.
4. Antwort
von am 19.01.2008
A., im März/April 2007 habe ich erfahren, dass meine Hüfte schnellstmöglich operiert werden muss. 2 Monate musste ich dann aber doch noch auf den OP-Termin warten. Ich habe die Zeit genutzt, um mich im Internet über das Krankenhaus schlau zu machen. Es gibt Qualitätsberichte über Krankenhäuser. Dann habe ich auch noch das Krankenhaus angerufen und gefragt, wieviel Hüft-OPs der entsprechende Arzt insgesamt und jährlich(sollten schon 100 jährlich sein) gemacht hat und dann habe ich, weil ja noch Zeit war, mit dem Operateur einen Gesprächstermin vereinbart. So habe ich ihn gleich kennengelernt und hatte auch Vertrauen zu ihm. Ich wünsche Dir für die nächsten Wochen und für die OP und die Zeit danach alles Gute. - E.
3. Antwort
von am 13.01.2008
A.,
ich verstehe, dass Du ungeduldig bist, aber so lange ist es nicht bis 25. Februar. Ich sage es deshalb, da Du noch die Zeit nutzen kannst, Dich über die OP und das Khs. zu informieren (z.B. wie oft werden Hüft-OPs durchgeführt, wie wird sie gemacht ect.). Ich finde es wichtig, nicht in das erst Beste zu gehen (oder wo man den schnellsten Termin erhält...) und würde dem Arzt, der Dich dahin überwies auch vertrauen. Trotzdem ist meine Devise aber auch: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser! Wenn Du die Zeit bisdahin schmerzmässig nicht aushälst, hast Du in der Tat vielleicht nicht die Besten Schmerzmittel! Besprich dies mit Deinem Arzt und lass Dich möglicherweise auf leichte Opiate einstellen, dann kannst Du die Zeit bis zur OP gut überstehen und der Schmerz 'frist' sich nicht in Dein Gehirn, so dass er dann nur schwer aufhören kann, auch wenn die Ursache (durch die OP) weg ist! D.
2. Antwort
von am 13.01.2008
Liebe B. 48, danke für die netten Worte.Jeder,der hier schreibt,hat wohl ähnliche Erfahrungen gemacht,die ich grad machen muss. Ich weiss nicht,ob die Ärzte noch mehr zu bieten haben in Bezug Schmerzmittel. Am Tag kommt man noch einigermassen klar mit den Schmerzen,aber die Nacht mit dem Ruheschmerz ist doch zunehmend belastend.Ich werde allerdings versuchen,mir eine andere Klinik zu suchen.Vielleicht kann ich dadurch die Wartezeit etwas verkürzen. Ein schönes rest-Wochenende wünscht Dir A.
1. Antwort
von am 11.01.2008
A.,
ich kann Dir zwar leider nichts zu dem KH in sagen, wünsche Dir aber alles Gute für die OP.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Du die OP als 'Erlösung' ansiehst und die Warterei Dich sicherlich etwas frustriert. Mir ging es vor 3 Jahren genauso. Wenn der Operateur bei meinem ersten Besuch in dem KH gesagt hätte, ich könne sofort operiert werden, wäre ich da geblieben, um so schnell wie möglich unters Messer zu kommen.
Nimmst Du denn wenigstens Schmerzmedikamente, um die Zeit bis zur OP einigermassen überbrücken zu können ?
Versuche, Dich durch angenehme Dinge während der Wartezeit abzulenken. Das hilft zumindest zeitweise.
Alles Gute und eine möglichst schmerzarme Zeit wünscht Dir B.
