Hüft-OP ohne vorherige Blutspende und ohne Drainageschläuche?



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  744. Eintrag von am 20.01.2008 - Anzahl gelesen : 182  
  Hüft-OP ohne vorherige Blutspende und ohne Drainageschläuche?  
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anlässlich der Voruntersuchung zu meiner bevorstehenden Hüft-OP (TEP, zementfrei) sagte mir der operierende Arzt, eine Blutspende würden sie schon seit 3 Jahren nicht mehr machen, weil nicht nötig.Man verlöre bei der OP lediglich ca. 250 ml. Ausserdem würden auch keine Drainageschläuche mehr gelegt.
Wer hat insoweit Erfahrungen?
A.
 
  9. Antwort von am 31.01.2008  
  A.,
ich habe im nächsten Monat einen Termin für eine Hüft-Tep rechts im Severinsklösterchen in . Die machen dort noch die Eigenblutspende, aber als ich am 28.01.08 dort war, durfte ich aufgrund zu hoher Temperatur und Entzündungswerten im Blut nicht spenden. Die Ärztin dort meinte auch, dass das Blut während der OP gesammelt würde und so hoffe ich, dass einfach alles gut klappen wird. Für welches Krankenhaus hast Du Dich denn entschieden, und wann ist es bei Dir soweit.
aus Erftstadt,
Ute (J.)
 
  8. Antwort von am 23.01.2008  
  A.,
habe Anfang letzten Jahres eine Hüft-Tep erhalten und war sehr froh zwei Eigenblutspenden gemacht zu haben. Aufgrund der schlechten HB WErte war eine dritte Spende leider nicht mehr möglich. Ich habe beide Spenden und das im Op aufgefangene Blut zugeführt bekommen und sollte trotzdem noch eine Fremdblutspende erhalten, gegen die ich mich aber geweigert habe. Nach ein paar Tagen und viel Eisen gings dann auch besser. Bei der nächsten Tep werde ich auf jeden Fall wieder Eigenblutspenden durchführen lassen.
und alles Gute I.
 
  7. Antwort von am 22.01.2008  
  A.,
bzgl. vorangegangener Eigneblutspenden gibt es wohl in den einzelnen KH unterschiedliche Handhabungen.

Ich war jedenfalls froh, dass ich vor meinen beiden Hüft-OPs Eigenblutspenden habe durchf´ühren lassen.
Bei beiden OPs wurde mir das Eigenblut in vollem Umfang wieder injiziert, weil ich jeweils viel Blut verloren hatte.
Die Aussage Deines Arztes, man verlöre nur ca. 250ml Blut während der OP , ist m.E. nicht allgemein gültig.
Es hängt ja u.a. auch immer von der Dauer der OP ab etc.

Dennoch würde ich mich an deiner Stelle auf die Worte des Arzte verlassen, denn der hat die entsprechende Erfahrung und wird sicherlich nicht leichtfertig handeln.

Wieso in dem KH, in dem Du operiert wirst, keine Wunddrainage gelegt wird, kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Irgendwo muss das Wundsekret doch hin.
Die Drainage sowie einen Blasenkatheder habe ich bereits 2 Tage nach den OPs gezogen bekommen - daher habe ich es nicht als 'Handicap' empfunden.
Bzgl. des Blasenkatheders war ich sogar froh, dass ich nicht jedes Mal die Schwester rufen musste, um mir beim Toilettengang (bzw. 'Pfanne') zu helfen.

Für die OP wünsche ich Dir schon mal alles Gute.


H.
 
  6. Antwort von am 22.01.2008  
  A.,
ich bin vor meiner OP zur Eigenblutspende gegangen; die Spende musste aber abgebrochen werden, da mein niedriger Blutdruck mir einen Streich gespielt hat, bevor der halbe Liter zusammen war. Das Blut im Beutel musste dann verworfen werden, da die Spende auf einen halben Liter ausgelegt ist. Ich hatte zu meiner OP also kein Eigenblut, und ich hätte es auch gar nicht gebraucht. Im Krankenhaus gab mir nach der OP eine Schwester den Tipp, roten Traubensaft zu trinken, der soll gut für die Blutneubildung sein.
Ich hatte zwei Drainageschläuche, die aber schon am zweiten Tag nach der OP gezogen wurden.
und alles Gute für die OP, wenn es soweit ist.
G.
 
  5. Antwort von am 21.01.2008  
  A.,2001hatte ich Eigenblut und Dränage alles sehr erfolgreich,2007 kein Eigen
blut Dränage ja,allerdings wohl zu schnell entfernt,jetztProbleme mit einer eingekapselten Flüssigkeit im Hüftbereich. F.
 
  4. Antwort von am 21.01.2008  
  A.,

von einer Eigenblutspende war bei mir vor der OP auch überhaupt keine Rede. Die Zeit (4 Wochen) vom ersten Gespräch bis zur OP wurde dort auch schon als lange Wartezeit gewertet, da dort die Wartezeit normalerweise viel kürzer ist. Eine Blutspende war auch überhaupt nicht nötig, obwohl mein Hämoglobinspiegel durch die OP sehr stark absank. Aber er war auch vor der OP nicht sonderlich hoch. Allerdings wurden 2 Drainageschläuche gelegt und die waren auch wirklich nötig, da viel Flüssigkeit abging. Die Schläuche hatte ich allerdings auch nur ein paar Tage drin.
 
  3. Antwort von am 20.01.2008  
 
auch in dem krankenhaus wo ich eine hüftprothese bekam wurde im vorfeld keine eigenblutspende gemacht.
hatte auch keine drainagen. mein hb-wert war nach der op so,dass ich eisentbl.einnehmen musste. auch mein oberschenkel war nicht sehr geschwollen, obwohl ich keine drainage hatte.
D.
 
  2. Antwort von am 20.01.2008  
  A.,
ich kann hier nur von meinen 2 Hüft Op - 2006 berichten. Ich habe damals auch keine Eigenblutspende gemacht. Der Operateur erklärte mir, das Blut würde während der Op aufgefangen und gereinigt und stünde so zur Verfügung, wenn Bedarf besteht. Drainageschläuche hatte ich. Ich wünsche dir für deine Op alles Gute und Toi Toi Toi.

C.
 
  1. Antwort von am 20.01.2008  
  A., Bei der Vorstellung hatte ich natürlich auch diese Frage. Einige Häuser machen noch Eigenblutspenden.
In ( ) nicht. Da wird das Blut gesammelt. Und wenn bei der OP dann zu wenige rote Blutkörperchen da sind, kommt das aufgefangende Blut gefiltert wieder
rein. Bei mir war es nicht nötig.

B.
 




ForumNr : 501-3800-Hüftgelenk-Prothese - Erfahrungsaustausch : Hüftgelenk-Prothese - 146
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Stand : 01.02.2008 05:28:51
MaschinenArthrose : X744Y20080201052851Z744 - V146


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