Nekrose nach 14 Monaten McMinn



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  757. Eintrag von am 19.02.2008 - Anzahl gelesen : 174  
  Nekrose nach 14 Monaten McMinn  
  0habe vor 14 Monaten eine McMinn bekommen. Nach der Reha ging es zuerst bergauf, doch ab dem 3 Monat konnte ich keine Fortschritte mehr verzeichnen. Auch das 3-monatige Irena-Programm hat mich nicht weiter gebracht. Die Druckschmerzen auf dem operierten Bein haben nicht nachgelassen, trotz 3-maligem Training pro Woche. Nun habe ich auf Empfehlung eines Orthopäden ein Skelettszintigramm machen lassen, bei dem eine Nekrose diagnostiziert wurde.
Nun stehe ich vor einem erneuten Problem.
Hat jemand Erfahrung mit Hüftkopfnekrose. Was wird auf mich zukommen und welche Möglichkeiten gibt es.
In meinem Kopf hat sich bereits eine zweite OP festgesetzt.
Für Rückmeldungen wäre ich dankbar.
PC
 
  7. Antwort von am 16.03.2008  
  A. , bei mir hat sich innerhalb eines halben Jahres eine Hüftkopfnekrose entwickelt ohne erkennbare Ursache. Eine Anbohrung des betroffenen Hüftkopfes wurde kurz andiskutiert (bei Grad 1 und2 möglich, bei Grad 3und 4 nicht). Mir wurde zur Hüft-TEP geraten, da auch eine Anbohrung nur unbefriedigende Ergebnisse bringt und man damit nicht glücklich wird. Letztendlich endet es dann doch mit einer TEP. Ich habe mich am 30.01.2008 in der operieren lassen und bin sehr zu frieden mit dem Ergebnis (zementierte TEP). Bis zur OP hatte sich der Hüftkopf übrigens vollständig entkalkt,war also hohl und wäre bald eingebrochen. Im November war es noch Grad 1-2! Wenn die Nekrose erstmal auf Schaft oder Pfanne greift, ist die OP viel schwieriger sagte mir der Operateur. Du wirst kaum drumherum kommen aber man ist hinterher schmerzfrei und relativ schnell auf den Beinen. Ich habe es nicht bereut, bin auch 'erst' 46 Jahre alt. Du wirst sicher eine für Dich richtige Entscheidung treffen.Alles Gute H.  
  6. Antwort von am 25.02.2008  
  A.!
Auch ich habe eine Hüftkopfnekrose mir Coxatrase.Mein Arzt sagt mir, das nur ein TEP hilft. Andere Möglichkeiten gibt es leider nicht. Ich habe die OP's auch noch vor mir.
Ich habe mich mit den OP's schon gedanklich abgefunden. Hauptsache die Schmerzen hören irgendwann mal auf.
an Dich von G.
 
  5. Antwort von am 24.02.2008  
  A.,

mich würde mal interessieren, was bei einer Nekrose im Szintigrammbefund steht? Hast du den Befund mitbekommen und kannst es mir mal sagen? Ist da ein erhöhter oder verminderter Knochenstoffwechsel beschrieben?

Für alle, die 'undurchsichtige' Befunde haben: Ich bestehe seit langem darauf, den Befund und die jeweilige CD mit den Bildern mitzubekommen! So hat man die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild zu machen, auch wenn man anfangs 'wie ein Schwein ins Uhrwerk schaut' oder die Befunde auch mal anderen Ärzten vorzuzeigen...

VG F.
 
  4. Antwort von am 23.02.2008  
  Lieber A.,
ich hatte auch eine Hüftkopfnekrose. Leider muss dann eine TEP eingesetzt wérden, weil der Hüftkopf abgestorben ist und zerbrechen kann.
Trotzdem alles Gute
 
  3. Antwort von am 23.02.2008  
  A.,

Deine Diagnose hört sich ja nicht sehr gut an. Meines Wissens wird bei einer bestehenden Hüftkopfnekrose bereits schon kein Oberflächenersatz mehr montiert und dass nun jetzt eine Nekrose nach montierter BHR auftreten kann wusste ich nicht.
Ich habe seit Juli 2006 ein Oberflächenersatz und trotz Revision (Pfannenwechsel) weiter Probleme und Schmerzen. Ein Szinti wurde gemacht aber ich weiss nicht viel vom Befund daraus. Die Prothese sei nicht locker - fertig.
Was bei Deiner Nekrose und auch bei meinen Problemen am Ende rauskommt kann ich Dir nicht beantworten aber zwangsläufig stell ich mich auch auf eine andere Prothese ein.
Berichte doch bitte weiter.
Wünsche Dir eine gute Besserung.
Alles Gute!!!
 
  2. Antwort von am 22.02.2008  
  A., ich habe auch Hüftkopfnekrose und bekomme eine HTEP. Gestern war ich zur OP-Vorbereitung und habe auch gefragt ob evtl. für mich eine McMinn in Frage kommen würde. Daraufhin bekam ich die Antwort: Bei einer Hüftkopfnekrose wäre es, je nach Befall, nicht empfehlenswert und kommt somit für mich nicht in Frage. Vielleicht habe andere Leidensgenossen andere Erfahrungen damit gemacht oder Auskünfte erhalten. Ich kann nur berichten das es für mich nicht in Frage kommt. LG and Good Luck  
  1. Antwort von am 21.02.2008  
  A.!
Seit längerem schreibst Du ja schon über die Probleme mit Deiner Hüfte nach der McMinn. Und es ist immer sehr enttäuschend, wenn der erwünschte Erfolg nach einer OP ausbleibt.
Hast Du Dir mal rechts unter 'Grunderkrankungen-Hüftkopfnekrose' die Beiträge durchgelesen? Vielleicht ist ja doch etwas wissenswertes für Dich darunter.
Ich hoffe natürlich für Dich , dass doch noch jemand zu Deinem Problem Stellung nehmen kann und drücke fest die Daumen, dass es eine Möglichkeit (ohne OP) gibt, Dich von Deinen Schmerzen zu befreien.
an Dich von B.
 




ForumNr : 501-3800-Hüftgelenk-Prothese - Erfahrungsaustausch : Hüftgelenk-Prothese - 147
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Stand : 17.03.2008 05:27:01
MaschinenArthrose : X757Y20080317052701Z757 - V147


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