Homöopathie bei Hüftgelenknekrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  53. Eintrag von am 04.08.2009 - Anzahl gelesen : 28  
  Homöopathie bei Hüftgelenknekrose  
  0Zwei Homöopathen aus dem Bekanntenkreis versprachen mir vollmundig Hilfe gegen die Schmerzen. Die kleinen Kügelchen kosteten einiges, halfen aber in keiner Weise. Das wochenlange Warten auf die vermeintliche Wirkung hat mich nur Zeit gekostet. Ich hätte sofort zum Rheumatologen gehen sollen. Bei kleinen Wehwehchen mögen die Placebos helfen, aber eine Nekrose ist damit nicht zu lindern und schon gar nicht zu heilen. Schade um Geld und Zeit.  
  1. Antwort von am 06.08.2009  
  Anada,
Ich bin nicht der Meinung, dass Homöopathie mit Placebos zu tun hat, aber irgendwie bis Du trotzdem an die falschen geraten.

Meine Homöopathin hätte mir nie vorgeschlagen, Hüftschmerzen so zu behandeln, hat mir aber sehr wohl viele Globuli als Zusatzbehandlung vor/nach der OP gegeben, die ein voller Erfolg waren. So habe ich nach der OP nur 1 x Antibiotika bekommen, dann wurde nur mein Blut kontrolliert, mir aber keine weitere Dosis mehr verpassten.
Auch gegen die Schwellung im Narbenbereich (wenn ich z.B. zu lange gesessen bin) hatte ich etwas und noch für viele andere Situationen. Schon im KH haben alle (auch die Krankenschwestern) meine schnellen Heilungserfolge bewundert und waren sehr interessiert.

Aber selbstverständlich habe ich Schmerzmittel gebraucht usw. - Medizin und Homöopathe können nur miteinander bestehen und nicht gegeneinander arbeiten, bei uns in Österreich müssen ohnehin auch Homöopathen ein Medizinstudium abschliessen.

Schade dass Du nicht an die richtigen gekommen bist, denn die hätten Dich gleich zum Facharzt schicken müssen.
Alles Gute
 




ForumNr : 501-3800-Hüftkopfnekrose - Erfahrungsaustausch : Hüftkopfnekrose - 152
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Stand : 07.08.2009 05:24:17
MaschinenArthrose : X53Y20090807052417Z53 - V152


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