- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
463. Eintrag von am 29.04.2008 - Anzahl gelesen : 45
Nervus peroneus bei Knie-TEP OP gequetscht
0! Ich habe im August 2007 meine erste Knie-TEP erhalten, ist soweit ok. Nun habe ich im April 08 die 2. erhalten, dabei ist der Nervus peroneus gequetscht worden. Habe anfangs in der REHA keine Probleme, jetzt nach 3 Wochen habe ich ein geschwollenes Bein und sagenhafte Schmerzen. Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation? A.
4. Antwort
von am 30.04.2008
! War schon im Krankenhaus bei einem Neurologen,konnte die Nervenleitgeschwindigkeit noch nicht messen, da das Bein noch zu geschwollen war, wird aber in nächster Zeit wiederholt. War auch schon beim Chefarzt in der REHA, der hat einwandfrei keine Thrombose festgestellt. Nehme vom Neurologen Tabletten gegen die Nervenschmerzen, helfen aber nicht so sehr. Hatte jetzt 2 Tage frei in der REHA und es war etwas besser. Vielleicht ist es doch nur Überanstrengung (hoffentlich). Sagen alle dass die Heilung des Nerves bis zu 1 Jahr dauern kann. Na dann viel Spass bei den Schmerzen. Vielen Dank für Eure Beiträge. A.
3. Antwort
von am 30.04.2008
A.,
ich würde C. zustimmen, dass es sich eventuell um eine akute Komplikation handeln könnte, die erstmal nichts mit dem Peroneus zu tun hat. Neben einer Thrombose könnte es sich auch um ein Kompartmentsyndrom handel, wenn es nun akut aufgetreten ist, bei dem eine Schwellung in einem Muskelbereich des Unterschenkels vorliegt. Beides sind Dinge, die einer sofortigen ärztlichen Therapie bedürfen. Ich würde Dir also raten, noch vor dem langen Wochenende einen Arzt aufzusuchen (Hausarzt wäre auch ok).
Ich drücke Dir die Daumen, dass es sich nicht um eine solche Komplikation handelt und sich die Schmerzenbald wieder bessern!
Herzliche und gute Besserung wünscht D.
2. Antwort
von am 29.04.2008
A., was wurde Dir im Einzelnen zu dem 'gequetschten N. peronaeus' erklärt? Und was hast Du davon gespürt? Magst Du uns noch genauer Deine aktuellen Beschwerden im Bein beschreiben? Mir fällt so beim Lesen (d.h. ohne Betrachten) ein, dass es sich auch um eine akute Venen-Entzündung oder -Thrombose handeln könnte.
Gute Besserung! C.
1. Antwort
von am 29.04.2008
A.,
ich kann Dir nur raten mal einen Neurologen aufzusuchen und eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung durchführen zu lassen. Ein guter Neurologe ist damit in der Lage, den Schaden genau einzugrenzen, d.h. liegt eine Quetschung vor, die evtl. sich wieder erholt oder ist der Nerv doch eher dauerhaft geschädigt. Dieser Facharzt kann Dir auch entsprechende Schmerzmittel verschreiben, denn bei Nervenschmerzen helfen normaler Weise keine 'normalen' Mittelchen und den Schmerz einzugrenzen, bevor er chronisch wird, ist das A und O!