- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
18. Eintrag von am 22.03.2008 - Anzahl gelesen : 26
Teilbelastung nach Mikrofrakturierung Knie
0 Ich hatte am 28.02.08 eine Arthroskopie am rechten Knie.
Diagnose: Chondromalazie III.-IV Grades lateraler Femurkondylus, mässiggradiger Synovialitis. Nun hatte ich 3 Wochen Entlastung mit 2 Gehhilfen und einer Immobilisationsschiene. Krankengymnsatik hatte ich schon 5 mal. Mein Arzt meinte nun, ich könne nun in einigen Tagen ganz langsam anfangen mit einer Teilbelastung von 20 Kg.
Ich habe nun versucht mit einer Waage rauszukriegen wieviel das ist und hab nun festgestellt, dass ich da echt Probleme habe. Könnt Ihr mir helfen, wie habt Ihr das gemacht mit der Teilbelastung? Und wäre es besser noch etwas zu warten?
Ich habe den nächsten Arzttermin am 07.04. und bin derzeit auch AU bis zum 06.04.
Danke Bine
3. Antwort
von am 24.03.2008
Bine, eine Teilbelastung von 20 kg ist sehr wenig. Stelle einmal im Sitzen beide Füsse und dann mal einen Fuss auf eine Waage. Du wirst sehen, dass die Waage dann schon 6-10 kg zeigt. Meine Therapeutin meinte mal, ich solle mir unter meinem Fuss ein rohes Ei oder auch ihre Hand vorstellen, die nicht 'zermalmt' werden darf. Da es nach der Anbohrung ganz darauf ankommt, das Gelenk möglichst durchgängig zu entlasten (damit sich der neue 'Knorpel' bilden kann), wäre ich recht vorsichtig. Zum Knie kann ich zwar selbst nichts sagen, aber derzeit 'kämpfe' ich mit einer entsprechenden Entlastung aufgrund einer Anbohrung am Sprunggelenk. Rund drei Wochen habe ich jetzt geschafft, drei weitere Wochen müssen noch folgen, soweit meine Schultern mitmachen :-( Dir ebenfalls weiter gutes 'Gelingen'. D.
2. Antwort
von am 23.03.2008
B.,
ich weiss nicht so richtig, wie ich das mit der Teilbelastung machen soll. Ich brauch vermutlich erst ne Geh-schule :-)) Ich habe nächsten Donnerstag meine nächste KG. Dann werde ich wohl noch bis dahin entlasten. Dann habe ich auch glatte 4 Wochen entlastet. Das mit den 20 kg krieg ich glaub ich nicht so hin. Ich denke, das ist eh so eine Gratwanderung zwischen zuwenig machen und damit erst später wieder arbeitsfähig werden und zuviel machen und den ganzen Erfolg gefährden. Bin da schon etwas hin und hergerissen.
Mein Arzt aber vermutlich auch. machmal sagt er lieber länger entlasten und vorsichtiger sein, dann sagt er wieder, dass die Bohrung nicht im vollen Belastungsbereich des Gelenkes liegt und ich somit nicht ganz so lange entlasten müsste wie sonst.
Da bin ich dann echt auch ratlos... Geht es Euch auch so? Bine
1. Antwort
von am 22.03.2008
Bine,
bei mir waren die 20 Kilo auch ein Problem am Anfang. Aber es wird besser wenn Du es versuchst. Ich hatte die Bohrung im Fuss wg Osteochondrose und habe beim ersten Auswiegen der 20 kg gedacht ich werde ohnmächtig vor Schmerzen.
Du belastest aufgrund der Schmerzen am Anfang garantiert eh weniger als 20 kg. Es geht versuch es einfach. B.