Kniearthrose IV - OP steht bevor - Tuberositasversetzung
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1536. Eintrag von am 29.12.2007 - Anzahl gelesen : 140
Kniearthrose IV - OP steht bevor - Tuberositasversetzung
0, ich suche Hilfe und vielleicht kann mir auch jemand aus eigenen Erfahrungen berichten. Bei mir wurde die Diagnose gestellt CM retropatellar bis IV links (wobei ich es auch rechts habe, Kniespieglung 2005) Patellalateralisation , Patelladysplasie, Therapie OP die am 06.02. erfolgen soll Kniegelenkspieglung zur Knorpelglättung und lat. Release und offene Tuberositasversetzung. Wer kennt sich aus und kann mir Informationen geben?
8. Antwort
von am 20.01.2008
A., auch ich hatte im letzten Jahr eine offene Tuberositasversetzung (nach Fulkerson) bei zu tief sitzender Patella. Die knöcherne Sehne wurde durchtrennt und mit drei Titanschrauben wieder fixiert. Zeitgleich hatte ich eine MACI im Gleitlager und um das Einwachsen nicht zu gefährden war auch ein Grund die Patella zu versetzen,ebenso der erhebliche Knorpelschaden dahinter. Alles ist sehr gut verlaufen.Ich hatte kaum Schmerzen,brauchte nur am OP-Tag etwas mehr Schmerzmedis. Ein Drainage wurde wegen der MACI nicht gelegt,aber die Schwellung war auch nur minimal. Mobilisation am nächsten Tag und entlassen wurde ich nach 7 Tagen. Die Schrauben hätten lt.Doc drinbleiben können,da ich aber im September eine weitere gr.OP hatte wurden sie dabei entfernt. Probleme und Schmerzen hinter der Patella habe ich nun keine mehr und hoffe darauf,das der Knorpelschaden dort nicht schlimmer wird. Hast du dich für diese OP entschieden? Ich wünsche dir viel Glück. , I.
7. Antwort
von am 18.01.2008
A. Ich bin 37 Jahre alt.Ob ichs wieder machen würde?Die Frage kann ich nur teilweise Beantworten. Die Schmerzen waren nach der OP als ich zu Hause war ,nicht ganz ohne.Aber wenn die OP geklappt hat,würde ich die OP wieder machen.Das weiss ich aber noch nicht genau,weil ich erst am 6.2 zur Kontrolluntersuchung muss. Übrigens meine Kniescheibe hat sich jetzt durch die auftrainierten Muskeln soweit gefestigt dass sie jetzt nicht mehr medial rausspringt.Die ganze Schinderei hat wirklich was gebracht.Ich sag dir mach bloss ordentlich noch Muskelaufbau Training vor der OP,damit dein Muskel nicht so wie bei mir durch die gerade Schiene ganz verschwindet.Denn es ist wirklich mit viel Schweiss verbunden ihn danach wieder auf zu trainieren. Also meine Kniescheibe ist lateral seit 9 Monaten nicht mehr rausgesprungen,ist sie vor der OP öfters.Insofern ist die OP geglückt.Nur mit dem Knorpelglätten ist das so eine Sache!Mein Physio meinte heute es knirscht nicht mehr so laut.Naja muss einfach mal warten,was die dann in der Klinik sagen,es wäre ja toll wenn es wirklich so ist.Aber schmerzen habe ich immer noch ,wenn ich länger sitze und dann aufstehen muss.Und beim Treppensteigen,aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles. :o)))) Ach ja,mit der OP und Nachbehandlung war ich schon zufrieden.Und wenn ichs nochmal machen würde,würde ich da wieder hingehen. Ich wünsche dir auf jedenfall alles Gute.Und mach dir nicht so viel Gedanken.LG B.
6. Antwort
von am 05.01.2008
E., ich bin 42 Jahre alt und habe kaum Schmerzen, wenn ich nicht länger stehe oder sonst. anstregende Sachen mache. Mein Knorpel knirscht ganz furchtbar und der Arzt sagt ich reibe ihn mit jedem Schritt mehr ab?!? Ausserdem sagt er, dass eine Operatuon auf längere Sicht zu betrachten wäre, um mein Knie so lange wie möglich zu erhalten. Leuchtet mir irgendwie ein, aber trotzdem habe ich Zweifel und weiss nicht was ich machen soll. Rechts habe ich schon eine Kniespieglung hinter mir im Jahr 2005, ich kann nicht viel über den Erfolg sagen, weil ich ja wegen dem linken Knie nicht viel ausprobieren konnte. Auf jeden Fall ist es rechts besser als links. haha
5. Antwort
von am 05.01.2008
Brigit ich komme aus Worms und soll in operiert werde. Aber ich hole mir jetzt noch eine andere Meinung bei einem andern Arzt ein. Wie alt bist du, wenn ich fragen darf und bist du mit der OP zufrieden? Würdest du es wieder machen lassen ?
4. Antwort
von am 04.01.2008
Bist du dir sicher, dass du so eine schwerwiegende OP machen willst ? Ich sollte am 4. Dezember eine Vollprothese am linken Knie erhalten. Befund IRM : Arthrose IV Grades und falsche Kniescheibenstellung. Ich bin erst 50 und viele haben mir abgeraten. Seit Anfang Dezember habe ich mich viel umhört, einiges unternommen und mir geht es schon besser. Die Absage der OP habe ich allerdings nicht bereut. Sicherlich ist die OP aber auch immer eine Frage, wie viele Schmerzen und andere Beschwerden man hat und auch sicherlich eine Frage des Alters. Entscheiden muss jeder für sich selbst. Solltest du dich für die OP entscheiden, alles Gute ! Für mich wäre es interessant zu wissen, welche Beschwerden und Schmerzen du hast, wie alt du bist und ob du schon Alternativen ausprobiert hast.
3. Antwort
von am 30.12.2007
Bin im Mare-Klinikum in Kronshagen operiert worden von Dr Pries.Der Arzt betreut auch den THW und er ist sehr nett. Fühle mich da wirklich sehr gut betreut.Muss auch nie länger warten,das längste waren mal 10 Minuten,obwohl ich Kassenpatient bin.KG schreiben die immer gleich mit auf ,wenn du zur Kontrolluntersuchung kommst.Man brauch nicht zu betteln,machen die immer vorher schon fertig.Du brauchst aber eine Überweisung vom Hausarzt oder Orthopäden.Weil Dr Pries nur operiert und die Kontrolluntersuchungen macht.Wo kommste denn her?
LG B.
2. Antwort
von am 30.12.2007
B., danke für deine Antwort. In welcher Klinik bist du operiert worden? LG
1. Antwort
von am 30.12.2007
Na da kommt ja was auf dich zu. Ich habe das ganze jetzt schon hinter mir.Wurde vor 8 Monaten operiert. Das alles haben sie bei mir auch gemacht.Ich musste nach der OP noch 7 Tage im Krankenhaus bleiben. Ich hatte so gut wie keine Schmerzen im Krankenhaus,da ich eine gute Schmerztherapie bekam.Ich durfte die ersten 2 Tage nach der OP nicht aufstehen,und musste in der Zeit auf so nee doofe Bettpfanne.Die Drainage hatte zwei davon haben sie mir am 2 Tag gezogen,war auch ein wenig schmerzhaft.Aber danach gings Berg auf.Bekam meine Schiene und meine Gehhilfen und dann gings los.Nachts darf man die Schiene abmachen,denke mal das du die auch haben musst,ach ja und so ein super engen Strumpf bekommt man ja auch noch. Und natürlich die tollen Trombosespritzen,die man dann zu Hause noch 2 Wochen weiter nehmen muss.Schmerzmittel bekommt man natürlich auch mit nach Hause. In der Klinik musste ich 2 mal täglich auf die Bewegungsschiene. Zu Hause brauchte ich sie aber nicht mehr,wenn du willst kannst du sie in der Apoteke auch mieten für die erste Zeit.Wenn man zu Hause ist, ist das Knie noch sehr steif,dass ist aber normal und du musst sehr viel Geduld mit deinem Knie haben,denn am anfang ist es auch noch sehr geschwollen.Das Knie so oft wie möglich hochlegen und kühlen.Die Fäden werden nach 2 Wochen gezogen. Ich musste 3mal die Woche zur Physiotherapie,da wurde am Anfang massiert ,gekühlt und ganz leichte bewegungen gemacht.Musste alle 6 Wochen zur Kontrolluntersuchung.Die 2 Schrauben die du im Knie hast werden nach ca.9 Monaten wieder entfernt,soll aber dann nur ein kleiner eingriff sein,habe ich aber selber noch vor mir und kann darüber nicht viel sagen. .Jetzt gehts mir wieder gut .Habe keine schmerzen beim gehen und Rad fahren,hatte ich früher.Aber leider hatte ich ab der 10 Woche postop.mit meiner Kniescheibe probleme beim Treppen runter gehen.Da ist meine Kniescheibe auf einmal medial rausgegangen.Sie meinten das es von meinen Muskeln kommt,ich müsste mehr Muskelaufbau betreiben.Also gehe ich jetzt zusätzlich ins Fitnesstudio.Und was soll ich sagen.Sie hatten recht.Nur leider knirscht mein Knorpel jetzt wieder so laut,das sie meinten ich müsse noch mal den Knorpel glätten lassen.Naja auf jedenfall springt meine Kniescheibe jetzt nicht mehr lateral heraus.Ich hoffe nicht das ich dir jetzt Angst gemacht habe,aber so war es bei mir. Drücke dir die Daumen das alles gut läuft. LG und einen guten Rutsch ins neue Jahr B.