Schmerzen nach Hüftgelenkoperation



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1016. Eintrag von am 14.04.2008 - Anzahl gelesen : 195  
  Schmerzen nach Hüftgelenkoperation  
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ich bin nach langen Jahren mit Schmerzen in der linken Hüfte operiert worden: Hüft TEP zementfrei.
Nach Rehabilitation und weiterer man. und Geräte-Krankengymnastik vor Ort konnte ich nach gut 4 Monaten endlich die Unterarmgehhilfen in die Ecke stellen. Die Muskeln entwickelten sich nach Aussagen der Physiotherapeutin sehr gut. Dann kamen nach einem Monat Schmerzen im Oberschenkel und eines Nachts konnte ich beim Versuch aufzustehen dies nur mit Hilfe der 'Krücken' bewerkstelligen. Man brachte mich ins , bei dem ich auch operiert worden bin. Der Arzt vor Ort diagnostizierte sofort, dass die Schmerzen rein muskulärer Art wären.
Hier erfuhr ich im Laufe des Krankenhausaufenthalts, dass bei der OP der sog. trochanter major abgebrochen war. Man hat ihn zwar wieder befestigt, natürlich auch die Muskeln.
Nach Sonografie und Szintigrafie wurde festgestellt, dass die Prothese sich nicht gelockert hat und dass ein Schleimbeutel an der Hüfte sich entzündet hat. Mit Spritzen in die Hüfte wurde versucht die Entzündung zu beheben.
Nach Entlassung suchte ich einen Orthopäden auf, der mir anhand einer neuen Röntgenaufnahme aufzeigte, dass dieser trochanter major nicht mehr zu sehen ist. Das heisst die Muskulatur ist zwar noch da , aber eben ohne Wirkung.
Gibt es hier jemanden, dem dies ebenfalls passiert ist?



A.
 
  3. Antwort von am 29.05.2008  
 
ich melde mich mal wieder. Zu deiner Frage B., was der Orthopäde dazu sagt: Die umliegende Muskulatur könnte nach entsprechendem Training die Aufgaben der 'fehlenden' Muskulatur übernehmen. Dauer etwa 3 Monate. Also nichts wie ran an die Krankengymnastik.
Pfingstsamstag wachte ich auf und hatte wieder Schmerzen, die dazu führten, dass ich trotz 'Krücken' keinen Schritt mehr machen konnte. Also Notarzt, Spritze und Schmerztabletten > keine Linderung.
Also rein ins Auto, meine Frau brachte mich wieder einmal zum .
Drei Tage später OP. D. h. alte Wunde wieder aufgeschnitten, Schleimbeutel entfernt, geprüft ob der trochanter vorhanden ist > siehe da er ist da und war offensichtlich nie weg. Frage an den Chefarzt, warum ich plötzlich keine Kraft mehr im Oberschenkel hatte > hilfloses Schulterzucken. Aber er zeigte mir eine Röntgenaufnahme, auf der der trochanter sichtbar ist. O Wunder?!
Nach 14 Tagen Krankenhaus wieder zu Hause, jetzt geht es wieder los mit Krankengymnastik.


und gute Besserung an alle mit gleichen Beschwerden

A.
 
  2. Antwort von am 21.04.2008  
  A. ! iCH habe im März 2007 auch eine Oberfläschenersatzprothese bekommen,ein halbes Jahr ging alles gut.Jetzt kann ich nur noch fünf Minuten gehen dann habe ich solche Schmerzen das ich stehenbleiben muss,Mein Arzt hat mich in die Wierbelsäule gespritzt aber das hat nur 14 Tage geholfen,Morgen gehe ich nun wieder zum Arzt ,ich weiss bald ncht mehr wie es weiter gehen soll.Ich möchte Dir nur sagen, das ich weiss wie Du dich fühlst.Ich hoffe doch es geht jetzt etwas besser bei Dir. VON C.  
  1. Antwort von am 14.04.2008  
  ,
nach meinen beiden Hüft-Ops sind die Trochanter major zwar laut Röntgenbild sichtbar, aber ich habe in diesem Bereich ebenfalls massive Probleme.
Obwohl meine OP schon vor 3 Jahren durchgeführt wurden, bilden sich immer wieder Ergüsse/Schleimbeutel in diesem Bereich, die starke Schmerzen verursachen .

Ich habe keine Ahnung, inwieweit man sich ohne die Trochanter major bewegen kann, wenn die umliegenden Muskeln funktionieren.
Was meint denn Dein Orthopäde dazu????

Ich wünsche Dir gute Besserung
B.
 




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Stand : 30.05.2008 05:18:00
MaschinenArthrose : X1016Y20080530051800Z1016 - V148


Arthrose





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