- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1073. Eintrag von am 10.10.2008 - Anzahl gelesen : 28
Einlegesohlen bei Hüftschiefstand
0Ich habe Hüftarthrose und Hüftschiefstand diagnostiziert bekommen. Nun trage ich vom Orthopädietechniker nach einer Rückenvermessung speziell angefertigte haltungsverbessernde Einlegesohlen, die bestimmte Musktten stimulieren und die Körperstatik normalisieren sollen. Kennt sich da jemand aus bzw. wie sind eure Erfahrungen?
A.
2. Antwort
von am 11.10.2008
A., ich würde es an deiner Stelle mit den Einlegesohlen auf jeden Fall mal ausprobieren. Mein Beckenschiefstand (bedingt durch angeborene Dysplasie und Beinlängendifferenz) wurde auch mit Einlegesohlen nicht besser. Als ich die Sohlen ausprobiert habe, hatte sich meine Statik schon so sehr auf die jahrelangen Schonhaltungen eingestellt, dass ich ohne Sohlen besser zurecht kam. Aber im Frühstadium einer Arthrose bzw. bei feststellung des Beckenschiefstandes ist das Tragen derartiger Sohlen sicherlich sehr sinnvoll.
Ich wünsche Dir alles Gute C.
1. Antwort
von am 10.10.2008
A., ich habe eine beidseitige schwere Hüftdysplasie seit Geburt. Heute bin ich 50 Jahre alt und die letzten 30 Jahre habe ich alles versucht um meine Beschwerden zu lindern. Dazu gehörten auch Einlegesohlen. Die Sohlen haben sicher dazu beigetragen meine Statik zu verbessern, denn diese ist durch den Beckenschiefstand sehr schlecht. Wenn jedoch mit der Zeit durch ständige Schmerzen und schlechte Beweglichkeit die Haltung immer schlechter wird nützen die Sohlen auch nichts mehr. Wirkliche Linderung habe ich erst seit ich 2006 2 neue Hüften bekommen habe. Aber es ist wie mit vielen anderen Sachen auch. Man versucht die fortschreitende Arthrose aufzuhalten und den Gelenkersatz hinauszuzögern. Ich wüsnche dir alles Gute.