- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
226. Eintrag von am 08.10.2008 - Anzahl gelesen : 10
Sternoclavikulargelenk-Arthrose
0 ich bin 35 Jahre alt. Heute wurde nach 7 Monaten in 2. Diagnose die Sternoclavikulargelenk-Arthrose festgestellt. Die erste Diagnose habe ich leider vergessen, war aber so ähnlich, weil es ja auch mit diesem Gelenk zu tun hatte. Ich hatte bis hierhin 3 mal Physio bekommen, und Tabletten, inzwischen 3 Sorten, aber die Schmerzmittel haben bisher nicht geholfen, ausser den Nebenwirkungen... Seit Anfang des Jahres leide ich unter höllischen Schmerzen, die vom Brustbein aus in beide Schultern ausstrahlen. Erst dachte ich es sei ein HWS-Problem, weil ich in meinem Job den ganzen Tag auf den Beinen bin. Nach Röntgen und MRT wurde meine HWS als 'jungfräulich' ausgewiesen, also ohne Befund. Und bei dem MRT stellte man schliesslich fest, das das Gelenk entzündet ist, das war im Mai.... nun haben wir Oktober, und es hat sich keine Besserung ergeben, ganz im Gegenteil....hab ich körperlich Ruhe ist fast alles okay, aber sowie ich längere Strecken laufe, krieg ich nix mehr gebacken. Da ich nun beruflich den ganzen Tag laufen muss, und kaum mal zum sitzen komme, kämpfe ich echt jeden Tag mit Schmerzen. Gerne würde ich meine Tochter mal wieder so richtig in die Arme nehmen und mal wieder ausgelassen mit ihr toben, aber das ist nicht mehr drin, an manchen Tagen muss mir mein Mann sogar beim An-und Ausziehen helfen. Nun hab ich wieder Physio bekommen, zum Ultraschall... Hat jemand Erfahrung damit?
1. Antwort
von am 08.10.2008
Jana, ich habe u.a. auch eine Sternoclavikulargelenk-Arthrose und kenne die Schmerzen. Wenn Schmerzmittel nicht mehr helfen bekomme ich Cortison in das Gelenk gespritzt. Meist geht es mir dann nach einigen Spritzen besser. Klar regelmässig Dehnungsübungen und Pysiotherapie, ich bekomme u.a. Osteopathie, mache ich auch. LG und gute Besserung, B.
