- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches ArthO. Forum -
275. Eintrag von am 12.01.2008 - Anzahl gelesen : 599
Erste Symptome der FingergelenksarthO.
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So wie jeder Mensch anders ist, so verschieden sind auch die Krankheitsverläufe. Mit dieser Umfrage wollen wir ganz zurück an den Anfang. Wie fing es bei dir mit der FingergelenksarthO. an? Was waren die aller ersten Beschwerden die Du an dir festgestellt hast? Was war möglicherweise der Auslöser? Wie ging es dann weiter?
Anmerkung: die ArthO. des Daumensattelgelenks behandeln wir in einer gesonderten Umfrage. Bitte ggf. dort antworten.
------------------------------------------------------------------------------ Bitte gib Deine Erfahrungen - unten - als Textantwort ein. ------------------------------------------------------------------------------
21. Antwort
von am 22.03.2008
ich bin 51 Jahre alt und habe seit ca. 5 Jahren Knoten an den Fingerendgelenken. Meine Hausärztin hat dies auf Anhieb als ArthO. erkannt und meinte, wenn's schmerzt, soll ich Salbe nutzen. Normalerweise schmerzt es nur, wenn ich auf die Knoten drücke, aber ich habe regelmässig Kopfschmerzen und dann tun mir alle Gelenke weh, also die Fingergelenke, die Knie, die Hüften und die Knöchel und beide Schultern sowie der Nacken. Morgens bin ich sehr steif, aber das gibt sich sehr schnell. Seit 1,5 Jahren mache ich Yoga und das hilft mir sehr, die Beweglichkeit zu erhalten. , A.
20. Antwort
von am 18.03.2008
, mit Freude habe ich diese HP und dieses Forum entdeckt. Endlich kann ich mal mehr über meine Krankheit erfahren. Ich bin jetzt 45 Jahre alt. Wann bei mir die ersten Krankheitszeichen auftraten, kann ich gar nicht mehr sagen. Das ist sicher schon 10 Jahre her. Da bemerkte ich, dass sich das letzte Glied meines rechten Zeigefinger etwas verbogen hatte und das Gelenk dicker war als die anderen Gelenke. Wirklich aufmerksam bin ich erst geworden, als das Gelenk schmerzte und gleichzeitig im anderen Finger sich ein gleicher Prozess in Bewegung setzte. Inzwischen sind auch beide Mittelfinger leicht betroffen. Meinen rechten Zeigefinger kann ich für viele Dinge (wie z. B. Spraydosen-Bedienung) nicht mehr einsetzen. Abgesehen von dem hässlichen Aussehen dieses Fingers - er ist nämlich inzwischen stark deformiert - frage ich mich, wie es weitergeht mit dem Krankheitsverlauf. Wenn ich lese, dass man u. U. nicht einmal mehr Seidenstrümpfe anziehen kann......... und dass es sog. 'Ruheschmerzen' gibt... - das macht mir Angst! Mein Arzt sagte mir nur, dass man nichts machen könne, ausser später irgendwann mal zu operieren. Ich fühlte mich deshalb bisher ziemlich allein gelassen. Den Grund für meine Erkrankung sehe ich auch in meinem Beruf. Ich habe früher sehr viel auf mechanischen Schreibmaschinen geschrieben und zusätzlich eigentlich ständig Klarinette gespielt. Dank des Forums hier werde ich jetzt mal versuchen, eine Linderung dadurch zu , in dem ich Schweinefleisch komplett meide.
U.
19. Antwort
von am 05.03.2008
bin 51 und habe seit ca.10 Jahren HeberdenarthO.n die sind schon sehr schmerzhaft. Mitunter kann ich nicht mal morgens die Sprayflasche vom Deo bedienen. Bin jetzt auf Roller umgestiegen. So Sachen mit den Händen hochziehen (Strümpfe) geht auch nicht mehr. Ich bin voll berufstätig -Bürotätigkeit - und weiss auch nicht so recht wie das noch weitergehen soll. Der Orthopäde kann nicht helfen. Nun versuche ich es bei einer Rheumatologin. Schmerztabletten will ich nicht. Versuche jetzt Tee aus Weidenrinde und Brennnessel, denke es hilft. Schweinefleisch esse ich auch nicht mehr. Das ist aber nicht so einfach weil ja in jeder Geflügelwurst fast 50 % Schwein ist. Bloss nicht von den Schmerzen unterkriegen lassen. Tschö T.
18. Antwort
von am 03.03.2008
ich habe seit ca. 2 Jahren diese sog. Heberdenknoten an einigen Fingerendgelenken. Ich habe nicht den Eindruck, dass ein Zusammenhang mit Belastung oder Verletzung besteht: die linke Hand ist stärker betroffen als die rechte (ich bin Rechtshänder), und der kleine Finger, den man ja wohl am wenigsten benutzt, am stärksten. Ein Fingergelenk, das ich mir vor Jahren verletzt habe, sieht zwar ähnlich deformiert aus, tut aber nicht weh und ist auch nicht bewegungsbeeinträchtig.
17. Antwort
von am 03.03.2008
die Beschwerden in meinen Fingern hab ich schon 2 Jahre aber im Januar 2008 stellte der Rheumatologie PolyarthO. in den Fingern fest am meisten betroffen Zeige-Mittelfinger und Ringfinger.Am Anfang hatte ich die Schmerzschübe alle 2 Wochen,jetzt ist es schon jede Woche.Die Finger sind geschwollen,rot und ich kann sie nicht abbiegen.Dauer 1 Tag am nächsten ist alles wieder weg.Die Finger selber sind breiter geworden.Ich bin in der Altenpflege tätig und kann in der Entzündungsphase nicht richtig zupacken.Was macht ihr in der akuten Schmerzphase?
16. Antwort
von am 25.02.2008
Als ich meinen Arzt auf Veränderungen an den Händen hinwies murmelte er nur: Das müssen wir mal in Beobachtung halten ...
Angefangen hat es ca. mit 50, dass es mir selber auffiel ... Die Reumatologin hat eigentlich nur den Status festgestellt und gleichfalls eine Beobachtung vorgeschlagen. Auffällig ist die Parallelität mit dem Verlauf der Hormonumstellung und auch, erstaunlicherweise, wie wenig Informationen von Ärzten kommen. Eine Röntgenaufnahme der Hände hat die Diagnose bestätigt, zusätzlich stellte ich einige Jahre später das Anschwellen des linken Zeigefingers und des rechten Arms fest. Diagnose des Orthopäden: 'Reaktive Arthritis' - Meinung des Internisten: ' Da glaube ich nicht dran' und: 'damit müssen Sie leben - da kann man nix machen'. Eine Behandlungsmethode wurde mir bisher eigentlich von keiner Seite vorgeschlagen - da bin ich noch auf der Suche.. , zumal ich doch berufliche Einschränkungen hinnehmen muss.
Q.
15. Antwort
von am 23.02.2008
ich bin 62 und habe auch festgestellt , wenn ich Fleisch und Wurst meide geht es mir besser.
P.
14. Antwort
von am 20.02.2008
ich bin 61Jahre habe seit 18 Jahren an beiden Händen ArthO., meine Finger sind jetzt steif. Deshalb spüre ich die Schmerzen nicht mehr so doll. Angefangen hat es bei unseren Umbauarbeiten im Haus.
13. Antwort
von am 14.02.2008
Hi, ich bin 39 Jahre alt und hab seit ca. 8 Monaten Beschwerden im rechten Fingerendgelenk. Witzigerweise hab ich das gerade mit dem Tapetenabreissen gelesen und sehe bei mir da einen Zusammenhang. Ich hab wirklich kurz vorher im gesamten Flur (der ist ziemlich gross) die Tapeten abgezogen und bin dann in den Urlaub gefahren. Dort ist es mir zum ersten mal aufgefallen, dass mein Gelenk geschwollen war und weh tat. Die Diagnose kam dann vor 2 Wochen. Der Finger ist dick und Bewegungseingeschränkt. Ansonsten ist noch kein weiteres Gelenk betroffen. In meiner Familie ist die erblich bedingte ArthO. bisher nicht aufgefallen. Wahrscheinlich beginnt den doch schon die hormonelle Umstellung (na toll!)
12. Antwort
von am 12.02.2008
Hi, ich habe seit 2 Monaten zunehmende Schmerzen in den Fingern. Nachts immer stärker mit Steiffigkeit. Ärztliche Diagnose : PolyarthO., die Finger sind insgesamt dicker geworden - aber auch die Gelenke. Ich habe gerade einen Kortisonschub hinter mir, damit war's besser.
11. Antwort
von am 07.02.2008
ich bin 55 Jahre. Ich habe diese Knötchen an den Fingergelenken und krumme Finger bereits seit meiner Kindheit. Allerdings hatte ich nie Schmerzen.
Wenn ich es mir so überlege, haben bei mir auch die Schmerzen in den Gelenken angefangen, als ich in die Wechseljahre kam. Viele andere und ich haben hier im Forum festgestellt, dass, wenn wir kein Schweinefleisch - auch keine Wurst davon - essen, haben wir viel weniger Schmerzen in unseren Fingergelenken. Das liegt an den hohen Werten der Arachidonsäure (Schweinefleisch), diese fördert die Entzündung in unseren Gelenken.
Ich habe deshalb die Leitung unseres Abspeck-Clubs übernommen um mit Euch eine Ernährungsumstellung zu machen. Viele unserer Mitglieder reagieren mit Schmerzen auf Nahrungsmittel. Diese Nahrungsmittel wollen wir durch das führen von Ernährungsplänen aufdecken. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Ihr mitmachen würdet. Gemeinschaft > Abspeck-Club (mit den grünen Blinklichtern) > Eingang > Diskussionsforum Beiträge 194 und 196, Unsere Wissensdatenbank zur Ernährung, A. zur Ernährung, und Chat.
Eure L.
10. Antwort
von am 07.02.2008
ich habe schon lange die Knoten in den Fingern, jetzt lese ich mit Interesse die Beiträge, dass es in der Meno-Pause schlimmer wurde,das scheint tatsächlich so zu sein, denn vor einem Jahr habe ich mit der Hormon-Ersatztherapie aufgehört. Einige Monate später hatte ich wirklich über Nacht extrem starke Schmerzen, überall, aber vorallem in den Fingern,die Knoten wurden immmer dicker und rot,ich kann nicht mehr richtig zufassen.Kann man da wirklich nichts machen? Vielleicht weiss ja doch jemand was. Lieben , K.
9. Antwort
von am 01.02.2008
erstens möchte ich mal bemerken, dass es gut tut zu wissen, dass es viele Betroffene gibt und man sich verstanden fühlt. Knötchen an den Fingergelenken habe ich schon so viele Jahre, dass ich nicht mehr weiss, wann es angefangen hat, ich denke so zwischen 20 und 30. Mit der Menopause kam schlagartig eine schmerzhafte Entzündung des linken Zeigefingermittelgelenks und eine Entzündung des rechten Daumengrundgeleks hinzu (währt bis heute an). Da ich die Hände im Beruf (Bürotätigkeit -> Maus Tastatur) stark beanspruche und auch privat schnell und viel mit den Händen schaffe, Frage ich mich schon, wie es weitergehen soll.
8. Antwort
von am 01.02.2008
ich bin 50 Jahre. Habe seit ca. 4 Jahren Knötchenbildung an allen Fingern, ausser den beiden Daumen. Meine Ärtztin sagte damals, dass dies mit der Meno-Pause zusammen hängt. Im August 2007 waren meine Finger immer morgens angeschwollen. Ich habe mir dabei nichts gedacht, da ich im Einzelhandel arbeite und meine Hände dadurch sehr belasten muss.
2 Monate später kamen dann die Schmerzen dazu. Im November wurde dann festgestellt, dass ich an BouchardarthO. und an HeberdenarthO. leide. Die Antwort meines Artztes war, ihre Finger sind ca, 10- 20Jahre älter.
Ich sollte sie zwar immer bewegen, aber nicht überlasten. Ich möchte mal wissen, wie das in meinem Beruf gehen soll.
Bekomme seit ca. 8 Wochen Schmerzbestrahlung (Röntgenbestrahlung), aber es ist noch keine Besserung eingetreten.
Für eine Fingergelenk- OP, sei ich noch zu jung, sagte mein Artzt, da diese Gelenke nicht lange halten.
I.
7. Antwort
von am 28.01.2008
ich bin 45 und bei mir hat es letzten Oktober angefangen. Zuerst tat mein linker Ringfinger nur morgens weh, die Schmerzen verschwanden am Tag. Vor einer Woche diagnostizierte der Arzt 'ArthO.'; der Knorpel in meinem mittleren Gelenk ist verschwunden. Mein Arzt fragte, ob ich Tapeten abgerissen habe; gerne bricht die ArthO. bei Veranlagung bei dieser Tätigkeit aus. Fand ich erstaunlich. Im Oktober hatte ich Tapeten abgerissen.
H.
6. Antwort
von am 24.01.2008
die ersten Beschwerden an meinem linken Daumen traten vor 20 Jahren auf. Der Orthopäde sagte Überanstrengung und da ich ein langer Daumenlutscher war, hätte ich eine starke Spreizung des Daumens und daher kämen die Schmerzen. Jahrelang habe ich die Hand geschont, wenn ich Schmerzen im Daumen hatte oder ich trug dieses Ding, das verhindert , dass man den Daumen spreizen kann. vor einem Jahr wurden die Schmerzen unerträglich, ich konnte die li Hand nicht mehr benutzen. Teilweise konnte ich den Daumen nicht mehr beugen. Wir wohnen nun in einer anderen Stadt und der hiesige Orthopäde sagte verdickte Sehne mit ArthO.. Ich hatte eine OP, bei der, der Sehnenkanal etwas geöffnet wurde.So habe ich es verstanden. Nun ist es nicht mehr so schlimm - Schmerzen - aber geholfen hat es nicht. Ich habe immer noch Bewegungseinschränkungen.
G.
5. Antwort
von am 22.01.2008
Hi, ich bin gerade mal 48 Jahre alt und weiss seit dem Sommer dass ich beginnende ArthO. im linken Daumengrundgelenk habe. Ich habe seit Juni 2005 immer wieder Schmerzen drin gehabt und es hat oft bei Bewegungen richtig geknackt drinnen. Aber die Schmerzen gingen immer wieder weg. Bei mir kommt es durch eine Überanstrengung bei meiner Arbeit im Juni 2005. Da musste ich extrem viel am PC arbeiten und hatte dadurch mit beiden Händen Probleme. Rechts gings wieder weg, links halt nicht. Letzten April habe ich wegen angeb. Dysplasie eine neue Hüfte bekommen und natürlich hatte ich während der Krückenzeit wieder Probl. mit beiden Händen. Da aber links die Schmerzen gar nicht mehr weg gingen nach der Zeit. Habe ich es beim Orthopäden nachschauen lassen. Er meinte das sei für eine ArthO. eigentlich bei mir noch viel zu früh, aber als ich im von der Überarbeitung damals erzählte, meinte er auch dass es wohl daher kommen wird, zumal das ganze Jahr 2005 mit sehr viel Arbeit und extrem vielen Überstunden verbunden war. Also bei mir kam es durch eine lang anhaltende Überbelastung des Gelenks durch meine Arbeit. Ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass es als berufsbedingte Krankheit anerkannt würde.
Bei den meisten Frauen hängt eine FingerarthO. mit der hormonellen Umstellung zusammen, aber es kann ebenso durch Überanstrengung dazu kommen.
4. Antwort
von am 21.01.2008
Bei mir fing es ca. nach den Wechseljahren an, dass das obere Glied des rechten Zeigefingers dicker wurde. Habe aber momentan noch keine Schmerzen, ist nur nicht sehr schön anzusehen
3. Antwort
von am 17.01.2008
ich habe seit mehreren Monaten stärkere Schmerzen im Daumengelenk. Wenn ich mit dem Daumen einen Knopf drücken will sind die Schmerzen riesig. Ich habe erst im Mai einen Termin beim Doc. Auch ist mir aufgefallen das der linke Daumen ein kleines Stück kürzer ist als der rechte. So hat es vor 6 Jahren auch mit meinem Zeh angefangen. Ich bin jetzt 30. Es belastet mich schon sehr. Habe schon einige Tips lesen können.
D.
2. Antwort
von am 14.01.2008
mama, ich habe ähnliche Beschwerden. Dazu komme bei mir noch RitzarthO. in beiden Daumen. Eien Ärtztin hat mir geraten bei schlimmen Schmerzanfällen ( Überbeanspruchung ) die Hände in warmen Sand zu legen. Man nimmt dazu am besten Vogelsand und wärmt ihn in der Mikrowelle auf. Es hilft !
C.
1. Antwort
von am 12.01.2008
ich bin 54 Jahre, es hat vor ca 3 Jahren ganz langsam am linken Ringfinger begonnen, dann der Zeigefinger, im Endgelenk Knoten, jetzt alle Gelenke ausser Daumen. Schmerzen habe ich aber in allen Gelenken. Das zog sich über 2,5 Jahre hin, dann kamen Schmerzen an der rechten Hand an. Dort zuerst am Zeigefinger, aber noch kein Knötchenbildung, da kann ich wenigstens auf dieser Seite mal einen schönen Ring anziehen. M.E. hat das etwas mit meiner Meno-Pause zu tun. Mich wundert es total, dass es hierfür noch keine wirklich guten Behandlungmethoden (d.h. schonende) gibt.