Nach Knieprothesenwechsel wegen Staphylococcus aureus
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
40. Eintrag von am 18.01.2010 - Anzahl gelesen : 118
Nach Knieprothesenwechsel wegen Staphylococcus aureus
0 Ich habe April 2008 mein erstes künstliches Kniegelenk bekommen.Nach vier Monten stellte sich raus das ich den Staphylococcus aureus im Bein habe. Anschliesend wurde durch mehrfachen Operationen (saug und Spühlvorgänge) versucht die Prothese zu retten.Anschliesend bekam ich einen Platzhalter anstelle des Knies rein.Es wurden 12 Wochen Anthpiotikabehandlungen gemacht,erst dann kam meine folgeprothese rein.Jetzt ca. 4 Monate nach den zweiten Knie wird das Knie wieder dick und Heiss.Letzte Woche wurden erstmal Bluttests gemacht ,auf diesen Ergebniss muss ich bis Donnerstag warten. Als Anthipiotika wurde immer das Unazit eingesetzt! Irgendwie scheint es, das die Schulmedizin wohl an Ihre grenzen stösst?Ich habe im mom auch ein schwaches Imunsystem(dauernt Kreislaufschwankungen,und typische Grippeanzeichen) Kann mir jemand hier helfen? Gibt es in der Naturheilkunde jemand der mir bei so einen schwirigen Fall helfen kann? Ich bin mit meiner Kraft am ende,ich kann mit niemanden Reden keinen intressiert ein Kranker Mann der seit zwei Jahren um seine kämpft! Ich brauche hilfe den es geht hierbei wohl dadrum ob ich eventuell mein Bein verliere! Ich bin dankbar für jede Hilfe! mfg
4. Antwort
von am 15.08.2010
Liebe Leidensgenossen, im Januar 2009 bekam ich in mein li. Knie eine Endoprothese, die mir bald vieles wieder ermöglichte, was bis dahin nicht machbar war. Im Januar 2010 - fast genau auf den Tag ein Jahr nach der Implantation - verursachte Staphylococcus aureus eine ausgedehnte Sepsis in meinem Knie. Ich wurde, nach 7 Wochen Wartezeit auf ein Bett, erneut operiert und mir wurde eine Rotationsprothese engesetzt. Die anschliessende Reha dauerte nicht einmal 3 Wochen. In dieser Zeit wurde ich von 4 verschiedenen Ärzten und 3 verschiedenen Physiotherapeuten betreut. Somit stellte sich auch nicht der von mir erhoffte Erfolg bzw. Fortschritt ein. Jetzt bin ich wieder bei meinem Orthopäden in Behandlung. Er gehört glücklicherweise nicht zu den Ärzten, die über ein ausgeschöpftes Budget klagen, wenn man sie um eine weitere Verordnung bittet. Bis Mitte Juli durfte die Krankengymnastin wegen der Sepsis allerdings nur eingeschränkt arbeiten, inzwischen geht es 'voll zur Sache'. Jetzt merke ich auch, wie schnell die Muskulatur atrophiert und wie mühsam und auch schmerzhaft es ist, diese wieder aufzubauen. An meinem re. Knie hatte ich insgesamt 16 Operationen, jetzt ist die 4. Prothese drin. Ich verfüge also über reichhaltige ' Erfahrungen' in Sachen Knie. Die Erholung von allen diesen Eingriffen war nie ganz einfach, aber nach der OP am linken Knie dauert alles sehr viel länger. Wie sind eure Erfahrungen nach einer septischen Knieoperation, dauern Heilung und Erholung bei euch auch so lange? Ich würde mich freuen von Mitbetroffenen zu hören. E.
3. Antwort
von am 24.01.2010
Da unser Immunsystem ja nur aus Eiweiss besteht, sollte man zur Stärkung eiweissreich essen. Um nicht so viel Fleisch zu essen, trinke ich oft Eiweissshakes und nehme zusätzlich täglich ein Zinkpräparat. Ich war schon ewig nicht mehr erkältet, was ich auf mein Immunsystem zurück führe.
2. Antwort
von am 24.01.2010
, die Naturheilkunde kann dich auf jeden Fall unterstützen. Aufgrund einer Entzündung und/oder Bakterienbesiedelung wären Symptome wie Abgeschlagenheit und evtl. auch Fieber passend. Das Immunsystem zu unterstützen funktioniert mit der Phythotherapie (Pflanzenheilkunde) aber auch Homöopathie. Wobei ich da auf jeden Fall einen klassischen Homöopathen suchen würde, da hier der ganze Mensch und nicht nur ein oder zwei Symptome homöopathisch behandelt werden. Ein Arzt oder Therapeut der TCM (traditionell chinesischen Medizin) wäre auch noch ein Ansprechpartner. Sofern du Hilfe bei der Suche benötigst, gib kurz Bescheid, wo du wohnst. Dann kann ich dir evtl. bei der Suche behilfllich sein.
und alles Gute C.
1. Antwort
von am 23.01.2010
! Mit dem Staphylococcus aureus ist das leider immer so eine Sache. Er kann sich recht hartnäckig bemerkbar machen, wenn er auf ein ohnehin schon schwächeres Immunsystem trifft. Und bei künstlichen Gelenken sind die Auswirkungen bzw. Folgen natürlich besonders gemein. Deshalb möchte ich mich auch erkundigen, was die Bluttests vom letzten Donnerstag bei Dir ergeben haben. Hoffentlich liegt bei der Schwellung im Knie dann auch eine andere Ursache zugrunde. Ich selbst habe , was die Naturheilkunde betrifft, nicht so viel Erfahrung, weiss aber, dass es zumindestens Möglichkeiten gibt das Immunsystem zu stärken. Vielleicht schreibt Dir ja noch jemand etwas dazu. Ich wünsche Dir, dass sich doch noch alles für Dich zum besten wendet! B.
Nach Knieprothesenwechsel wegen Staphylococcus aureus
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