- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
62. Eintrag von am 11.02.2012 - Anzahl gelesen : 28
Arthrofibrose
0Knie-TEP bekam ich im Juli 2011. Er kam nach und nach zu Verwachsungen und es blieb ein Streckdefizit von ca. 10°. Beugung ist bis maximal 95° möglich.
Im Oktober 2011 hatte ich eine Narkose-Mobilisierung. Unter der Narkose konnten Verwachsungen gelöst werden, Beugung war ca. bis 120° möglich.
Es kam danach wieder zu Verwachsungen.
Nächste Option wäre die Verwachsungen wieder zu lösen, operativ (die ganze grosse Naht soll aufgemacht werden).
Ich weiss nicht, ob ich das möchte, denn wenn es wieder zu der Arthrofibrose kommt stehe ich in Kürze da wo ich jetzt stehe.
Aktueller Stand:
Streckdefizit ca. 10° alltagstauglich, reicht für die meisten Treppen Beugung geht bis maximal 95°
Ich bin hin und her gerissen. Weiss nicht, ob ich noch eine OP machen lassen sollte.
Hat wer Erfahrung mit der OP? Wenn ja wie lange ist man im Krankenhaus? Wie stehen die Erfolgschancen?
lG die Gurke
1. Antwort
von am 19.04.2012
A., nach meiner Narkosemobilisation in 2009 (im Albertinen gemacht) kam es bereits nach Wochen auch wieder zu Verwachsungen; weder Boberg /BG noch Endo Klinik konnten Empfehlungen geben. Beugung bei mir 15 Grad, also steif.
Das Mittel der Wahl soll die Arthrolyse sein, suche in aber selber nach entsprechenden Adressen. Im Netz habe ich einmal von einer Studie gelesen, in der bei der zweiten Arthrolyse bei 2/3 der Patienten die Verwachsungen bzw. die Bindegewebsbildung noch stärker ausgebildet waren. Eine Narkosemobilisation wird lt. Netz nicht mehr empfohlen, weil Strukturen erneut zerstört werden. Wer hat Dir die NM empfohlen ? Wo wirst Du in HH behandelt?
alles Gute, B.
Arthrofibrose
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