Chondromalzie Grad III



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  14. Eintrag von am 07.10.2012 - Anzahl gelesen : 108  
  Chondromalzie Grad III  
  0 an alle,
ich bin neu hier und hoffe hier ein paar Antworten zu
bekommen.
Zu meiner Geschichte:
Sturz im Okt 2011 auf´s Knie, danach heftige Schmerzen
und ewiges hin zum Orthopäden, dann 2 x MRt; 3 x Physio
und nach immer anhaltenden Schmerzen doch
Arthoskopie:
Dort wurde folgendes festgestellt.
Der Meniskus hatte einen kleinen Riss, da wurde was
weggemacht und der Knorpel geglättet. UND
Chondromalzie medialer Femurcondylus Grad III und
mediales Tibiaplateau medial
Chondromalzie Grad II lateral Femurcondylus alles im
rechten Knie.
Hier meine Frage was ich hier gegen noch tun kann, lt
Arzt soll es von alleine wieder fest werden, also durch viel
Bewegung. Auf weitere Hilfsmittel wurde verzichtet. Nun
ist die ASK 12 Wochen her und Schmerzen sind immer
noch ....
Vielen Dank
A.
 
  8. Antwort von am 18.11.2012  
  ich bin gerade etwas frustriert, ich weiss es gibt wesentlich Schlimmeres ... Eigentlich dachte ich ja es würde mit dem Knie besser werden. Aber seit ein paar Tagen sind die Schmerzen wieder enorm geworden. Hat denn jemand ein Tipp an was es liegen kann und was ich am Besten tun kann. Ich versuche es mit , Quark und Tensgerät, aber es sticht wie Wahnsinn. Besten Dank im Voraus. A.  
  7. Antwort von am 14.10.2012  
  Vielen Dank :) na das lässt dann ja hoffen - bin schon froh
wenn es mal auf dem Hometrainer ohne Schmerzen
funktioniert, im Moment geht nach 10 min nichts mehr ...
Hattest du eigentlich eine Orthese?
Was mir halt noch ein Rätsel ist wie der Knorpel heilt, wenn
da Druck drauf ist.
LG
 
  6. Antwort von am 14.10.2012  
  A.!
Nach der Knieumstellung war ich nahezu beschwerdefrei, ausser bei wirklichen Übertreibungen, ich bin auch bis vor 2 Jahren noch geskatet. Jetzt nach dem Einbau der TEP vor 7 Monaten gehts mir ( inzwischen) auch sehr gut.
B.
 
  5. Antwort von am 14.10.2012  
  B.,
oh da hab ich es ganz schön falsch verstanden ... na da hört
sich das Ganze ja gleich viel besser an :) Warst du in der Zeit
beschwerdefrei?
LG A.
 
  4. Antwort von am 14.10.2012  
  A.!
Ich glaube, dass Du etwas falsch verstanden hast, was die KnieTEP betrifft:
Die Diagnose Chondromalacie Grad IV(!) , Meniskuseinriss
etc. wurde an dem betroffenen Knie bereits 1993 gestellt. Zu dem Zeitpunkt erfolgte dann eine Arthroskopie und 2002 eine Knieumstellungsosteotomie, deren Erfolg 10 Jahre vorgehalten hat. Es ist ein langer Zeitraum gewesen von der Diagnosestellung bis zur KnieTEP, der Dir schon auch Mut machen sollte!!
B.
 
  3. Antwort von am 14.10.2012  
  Vielen Dank für eure Antworten - ich glaube ich brauche
noch Geduld und sollte es nicht übertreiben. War am Do in
der Sauna und im Thermalbad, und danach waren die
Schmerzen die Hölle ... das deutet doch auf eine
Entzündung hin ....

C.
wie denkst du sollte ich Entlasten? Bandage? Gehhilfen? Ja
der Knorpel soll wieder hart werden ... hm bin dann doch
verunsichert

B.
na prima wenn du mittlerweile ein künstl. Kniegelenk hast
- das macht ja Mut. Aber Danke für Deine Tipps ich glaube
Geduld und Bewegung sind das A und O
 
  2. Antwort von am 07.10.2012  
  Ich sehe nicht ein, wie der Arzt behaupten kann: '.... es soll von alleine wieder fest werden, also durch viel Bewegung'. Erstens sind Knorpelschäden selten reparierbar. Zweitens ist Bewegung zwar gut für das Gelenk, aber i.a. nur im gesunden Zustand schmerzfrei zu haben. Wenn das Gelenk einen Schaden hat, muss der Knorpel dort weiter und schneller abgenutzt werden. Die Abfallprodukte machen Schmerzen und entzünden das Gelenk weiter, was wiederum schädlich ist.

Ich würde deshalb für mal 2 Monate nicht viel belasten, so dass sich das Gelenk besser angepasst und beruhigt hat und schauen, ob sich dann bei leichter bis normaler Belastung eine Verbesserung eingestellt hat.
 
  1. Antwort von am 07.10.2012  
  A.!
Ich hatte vor vielen Jahren einen ähnlichen Befund am Knie und auch als Folge eines Meniskuseinrisses eine Arthroskopie ( inzwischen habe ich ein künstliches Kniegelenk).
Es kann durchaus auch nach einer Arthroskopie einige Monate dauern bis sich alles wieder normalisiert. Abgesehen davon,dass ja in dem Knie ganz schön herumgefuhrwerkt wird, können auch Verklebungen und Verhärtungen vom Eingriff Schmerzen verursachen. Dagegen hilft ganz gut eine manuelle Therapie einer Physiotherapeutin.
Es wäre sicher gut, wenn Du Physiotherapie verordnet bekämst und die dort erlernten Übungen täglich zun Hause machen würdest. Eine starke Muskulatur kann vieles abfangen.
Regelmässiges Radfahren ohne zu grosse Belastung tut dem Knie auch sehr gut.
Mir bekam/ bekommt Nordic Walking immer sehr gut, allerdings mit nicht zu grossen Schritten und die Rückführung der Stöcke nicht zu weit hinten. Anderenfalls würden die Kniegelenke eher mehr belastet.
Aquajogging ist auch eine sehr gelenkschonende Sportart.
Wenn das Knie erwärmt sein sollte, kannst Du es öfter kurz kühlen und abends kalte Quarkwickel auf das Knie legen. Damit kommt man ganz gut schmerzfreier durch die Nacht.
Allgemein gilt: regelmässige, aber nicht belastende Bewegung,keine Sportarten , die mit aprupten Stössen einhergehen und zwischendurch dem Knie die nötigen Ruhephasen gönnen.
Gute Besserung und -B.
 




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Stand : 19.11.2012 05:15:23
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