Nach Hüft-OP vor fast 3 Jahren immer noch Schmerzen
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1220. Eintrag von am 10.12.2010 - Anzahl gelesen : 158
Nach Hüft-OP vor fast 3 Jahren immer noch Schmerzen
0, im April 2008 wurde mir an der Hüfte rechts ein TEP eingesetzt. Bereits nach der OP habe ich dem Operateur gesagt, dass ich im OP-Bereich einen unangenehmen Druck verspüre. Mir wurde gesagt, dass dies von der Muskulatur her käme und dass sich dies im Laufe der Zeit wieder normalisieren würde. Ich kann zwar wieder mit dem Rennrad fahren. Beim Gehen allerdings verspüre ich schon nach kurzer Zeit krampfartige (teils wie Nadelstiche) Schmerzen. Ich war deshalb schon bei einigen Orthopäden und habe mich diesbezüglich untersuchen lassen; ohne Erfolg. Selbst beim damaligen ausführenden Chirurg bin ich auf taube Ohren gestossen. Ich habe das Gefühl, als wäre der Muskel im OP-Bereich nicht korrekt zusammen genäht worden - so etwas ist doch denkbar? Kennt sich damit jemand aus und könnte mir vielleicht einen nützlichen Tipp geben? Übrigens: Von einem Arzt wurden mir sogenannte Friktionsmassagen verschrieben, was allerdings auch nicht zu einer Besserung führte. Ich wünsche Euch allen einen schönen und vor allem schmerzfreien 3. .
3. Antwort
von am 01.02.2011
ich dachte schon ich spinne ! Habe vor 2 Jahren im Januar eine Hüfttep rechts bekommen. Bin im April wieder für 6 Std. zum arbeiten (überwiegend sitzend). Habe brav alles gemacht was die Therapeuten sagten. Dann aber am 2.6.09 ein stechen unter dem li. Schulterblatt was ich bis heute und noch einigen anderen Schmerzen wie in beiden Schultern, beiden Ellenbogen, rechter Knöchel und Knie mit mir rumschleppe. Die Ärzte sind überfordert und können mir nicht sagen was die Schmerzen auslösst. Einer sagt 'psychisch' der andere Fibromyalgie oder so. Nur ich kann mir dafür nix kaufen denn muss nach wie vor Schmerztabletten nehmen die mir nun Magenprobleme bescherten. Nun aber Schluss mit dem jammern. Wer hat mir nen guten RAT ???
D.
2. Antwort
von am 14.12.2010
Tachchen, ich nochmal!
Ich finde es sehr schwer (oder unmöglich) zwischen der verloren gegangenen Normalität, Schmerzen von vorher, antrainierter Fehlhaltung und deren Folgen und Probleme mit der Prothese zu unterscheiden. Auch ich habe immer die Angst das die Odyssee wieder losgeht. Ich trainiere aber (trotzdem) sehr regelmässig und bespreche das immer wieder mit meinem Orthopäden und mit einem Physiotherapeuten. Dadurch habe ich dem Eindruck das ich mich mit einigen Wellenbewegungen langsam dem Ziel nähern kann. Unbefriedigend finde ich aber, dass ich keine Erfahrung mit der Prothese habe und hier mächtig im Nebel stochere.
Das wollte ich Dir noch sagen
B.
1. Antwort
von am 13.12.2010
Tachchen!
Bei mir (1,5 Jahre nach Mc Minn) hatte ich immer wieder Probleme mit der Hüfte und mit der Lendenwirbelsäule oder dem ISG. Jetzt hat man nach langer Zeit die kleinen Wirbelgelenke der Lendenwirbelsäule lokalisiert, welche durch meine lange Fehlhaltungszeit 'verbogen' worden sind. Diese sollen sehr stark ausstrahlen und grosse Probleme machen können. Ich habe jetzt in mein tägliches Training spezielle Übungen eingebaut. Und -------- keine Beschwerden mehr------!!
Das wünsche ich Dir auch Nicht AUFGEBEN
B.
Nach Hüft-OP vor fast 3 Jahren immer noch Schmerzen
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