- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
944. Eintrag von am 30.03.2012 - Anzahl gelesen : 84
Wie lange krank nach Retropatellarersatz?
0 ich habe gestern einen Termin bei meinem Arzt gehabt und geschildert das ich so mit dem Knie nicht klar komme. Ich wurde ja im Januar schon einmal Operriert in der mir die komplette Synovia und eine Bakerzyste entfernt wurde. Die Op war leider nötig geworden weil ich ein ganz dickes Knie hatte und schon zwei Bakerzysten geplatzt waren. Der ganze Erguss und die Zysten sind laut Pathologen auf Abrieb zurückzuführen. Ich habe dann drei Woche AHB gemacht und noch einige male KG und Muskelaufbautraining und habe gemarkt das ich ohne Schmerz- Medis gar nichts mehr kann. Keine Treppe, keinen Berg runter, aufstehen aus tiefen Sessel etc. Na ja dann gestern zum Arzt und den Fall geschildert. Der Doc sagt das ich einen Kniescheibenrückflächenersatz brauche. Soll am 13.04.2012 eingebaut werden. Jetzt meine fragen an Euch: Es gibt ja danach auch eine AHB, ich möchte gerne nach Damp, kann ich mir das aussuchen oder muss die Reha Klinik Heimatnah sein? Komme aus der Nähe von Osnabrück. Und wie lange muss ich dann noch rechnen das ich Krankgeschrieben bin (das ist dann die 18te OP an diesem Knie) Danke und Euch alles gute A. 39
6. Antwort
von am 03.04.2012
ich danke euch erstmal für die Antworten, ich bekomme doch die AHB von der Rentenversicherung oder nicht? Die letzte Reha (nach der Op im Januar 2012) wurde mir auch von der Deutschen Rentenversicherung bezahlt. Ist es nicht so wenn man noch voll Berufstätig ist? Ich wünsche Euch allen Frohe und alles gute. A.
5. Antwort
von am 02.04.2012
A.! Auch wenn die Kliniken ihre Vertragshäuser (Rehakliniken) haben, hast Du als Patient lt. § 9 im SGB IX ein Wunschrecht, wenn die gewünscht Klinik zertifiziert ist und keine medizin. Gründe dem entgegenstehen. Du musst u.U. nur begründen, weshalb Du in eine von der Kasse vorgeschlagenen Rehaeinrichtung nicht möchtest und eine andere vorziehst. Ich habe das gerade durchgemacht. Ich sollte nach der KnieTEP nach Bad Gandersheim und wollte gern nach (ist teurer). 3 mal wurde abgelehnt, dann war die Kasse bereit mich dahin zu schicken. Es hat sich gelohnt. Die dortige Rehaeinrichtung ist nicht nur wunderschön gelegen, sondern sehr kompetent. Man fühlt sich dort sehr gut aufgehoben. Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit Damp klappt! F.
4. Antwort
von am 02.04.2012
A., eine Anschlussheilbehandlung darf nur im Umkreis von 250 km vom Heimatort durchgeführt werden.
Wenn du allerdings in der operiert wirst, dann bekommst du auch in Damp die AHB.
Ich war schon 2mal in Damp und kann diese Einrichtung auch bestens empfehlen, darum gehe ich im April erneut zur Op. in die und danach direkt nach Damp zur AHB.
Vielleicht fragst du mal bei deiner KK nach, ob du dir die Reha in Damp aussuchen kannst. Es gibt ja laufend Änderungen bei den Kassen und den Rehaeinrichtungen.
Alles Gute.
Gabi
3. Antwort
von am 31.03.2012
A.,
ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Man wird dort individuell behandelt.
Das finde ich sehr wichtig, da der Heilungsprozess bei jedem - obwohl vielleicht die gleiche OP durchgeführt wurde - anders verläuft. Das wird aber von vielen Therapeuten und Ärzten nicht berücksichtigt, wie ich in anderen Reha-Häusern festgestellt habe. Von daher kann ich Damp nur empfehlen.
Gabi
2. Antwort
von am 31.03.2012
B., wie war es denn so in Damp???? LG A.
1. Antwort
von am 31.03.2012
A.,
ich habe nach dem Patella-Rückflächenersatz eine AHB bekommen. Ob ambulant oder stationär konnte ich mir selber aussuchen. Danach war ich noch 14 Tage krank geschrieben.
Nach meinen Knie-OPs brauchte die Klinik nicht heimatnah zu sein - ich wohne in Essen und habe schon 2x eine Reha in Damp gemacht.
Viel Glück und
Gabi
Wie lange krank nach Retropatellarersatz?
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