- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
39. Eintrag von am 31.01.2012 - Anzahl gelesen : 102
kniegelenkversteifung,wie geht es weiter?
0 ich bin 50 jahre alt und soll eine knieversteifung rechts bekommen.2009 bekam ich wegen arthrose eine beingradstellung.hatte nichts gebracht. 2010 ein knietep auch danach noch starke schmerzen.2011 die nächste op retropatellaersatz.immer noch starke schmerzen.nun soll eine arthrodese folgen.bin total am ende.wer hat erfahrungen mit einer knieversteifung.würde mich freuen über nachrichten von euch lg.
3. Antwort
von am 23.02.2012
, jeder, der diesen Schritt wohl gehen muss, hat lange mit der Entscheidung gehadert. Und sicher wird jedem dieser Schritt nicht leicht gefallen sein. Ärzte und Physiotherapeuten begleiten einen nur eine gewisse Zeit, dann muss man selber mit allem zurecht kommen. Je nachdem, wie das Leben vor einer Versteifung aussah - vor allem schmerzmässig - , kann das Leben 'danach' aber durchaus auch gut sein oder zumindest besser als mit den Schmerzen. Natürlich gibt es immer wieder Aufs und Abs, aber es macht Sinn, sich über Alternativen Gedanken zu machen, damit man wieder ein lebenswertes und zufriedenes Leben führen kann. Dass das nicht von heute auf morgen passiert ist klar, aber wenn man sich die Zeit nimmt, kommen einem doch irgendwann neue Ideen. Auch ich hänge manchmal am Vergangenen, doch diese Dinge kann ich inzwischen als schöne Episoden sehen und muss sie nicht mehr mit grosser Trauer Revue passieren lassen. Aber das dauerte auch seine Zeit. Wichtig ist - finde ich, dass man wieder schmerzfrei(er) wird. Denn mit Schmerzen ist eine zufriedenstellende Lebensqualität schwer möglich. Ich drücke dir die Daumen, dass du einige Zeit nach der OP wieder zuversichtlicher in die Zukunft schauen kannst. Geduld wirst du aber sicher brauchen.
D.
2. Antwort
von am 11.02.2012
Bin auch fast 50 also noch 49 . Habe im Dez . 2011 nach vielen OP’s eine Knieversteifung gemacht bekommen . Im Moment darf ich noch nicht belasten hoffe aber ,dass mein langer Leidenweg und die vielen OP´s nun ein Ende haben . Klar ist auch eine erheblich Behinderung die man hat und in Kauf nehmen muss. zB Arbeit ,Auto fahren .überhaupt der Alltag . Wenn man dieses aber alles schon mal Schmerzfreier erledigen kann ,hat man schon auf der anderen Seite ein Stück Lebensqualität zurück. Alles Gute wünscht
1. Antwort
von am 03.02.2012
! Das tut mir leid, dass Du schon so viel mitmachen musstest. Leider hat man ja meist schon eine ganze Latte an OPs hinter sich, bevor zu solch einem Schritt geraten wird. Ich hoffe sehr für Dich, dass Deine Anfrage doch noch von den Mitbetroffenen gelesen wird und jemand Dir etwas dazu schreibt. Ich wünsche Dir alles Gute und drücke Dir den Daumen, dass Du schmerzfrei wirst! B.
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