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32. Eintrag von am 15.10.2009 - Anzahl gelesen : 103
Knochenmarködem nach OATS
0Bei mir wurde im re OSG eine osteochondrale Läsion mediale Talsuschulter diganostiziert und im April 2007 mit einer OATS behandelt. Seitdem sind immer wieder auf den Kontroll Kernspin Befunden KnochenmarkÖdeme festgestellt worden. Schmerzen habe ich keine. (Ich hatte aber vor den beiden OPīs bis auf die ursprünglichen Schmerzen keinerlei der typischen Beschwerden -zur Überraschung einiger Ärzte!)
Befund vom 9.10.2009:
(...)geringe KM-Aufnahme im dorsalen Zylinder an der medialen Talusrolle, noch deutliches Ödem im vorderen Zylinder, KM-Aufnahme ohne signifikante Änderung, stufenbildung in der talaren Gelenkfläche und Knorpelunregelmässigkeiten, wie bei der Voruntersuchung vis-a-vis an der Tibiagelenkfläche in der Ausprägung unveränderte subchondrale Reaktionen. (voheriger Befund: Der darüber liegende Knorpel ... weiterhin inhomogen konfiguriert)
Wie soll ich das verstehen? Immer wieder lese ich, dass Ödeme behandelt werden müssen. Selbst hab ich das auch vor der OATS so erleben müssen.
Kennt sich wer da aus und kann mir sagen, was ich von dem Befund und auch von der Sache mit dem Knochenmarködem halten soll?
Ich danke euch!
5. Antwort
von am 17.07.2012
ihr Lieben, ganz vielen Dank einmal für eure Antworten! Ich war hier wohl lange nicht mehr online.. ;o(
Zwischenzeitlich hat sich bei mir so einiges getan - letztes Jahr wurde nochmals eine OATS im re OSG gemacht, diesmal Entnahme aus dem li Knie, da einer von den beiden 2007 transplantierten Zylindern abgestorben ist. Was die Ärzte betrifft, bin ich mittlerweile ziemlich ratlos und auch enttäuscht.. Kann da niemandem mehr so richtig Glauben und Vertrauen schenken. Mein Doc (Operateur), der den Krankheitsverlauf genau kennt und auch weiss, dass ich nie die typischen Schmerzen hatte und das alle Defekte lediglich durch das Kernspin diagnostiziert wurden, meinte zuletzt, ich solle mich erst dann wieder melden, wenn es symptomatisch wird. Ach ja???? Gerade er, der mir gesagt hat, dass die Gefahr besteht, dass das letzte Transplantat wieder absterben kann. Da frag ich mich echt, hören die einem überhaupt zu? Die Jahre zuvor wurde jährlich ein Kernspin gemacht - da war aber ein anderer Orth. am Werkeln. Bei meinem jetzigen Doc hab ich wenigstens ein Kontroll Kernspin alle 2 Jahre 'aushandeln' können. Ich hab da echt kein gutes Gefühl dabei.. ! Insofern bin ich relativ unsicher, zu wem ich mit meiner Story noch gehen kann... und bin gespannt, was dann in 2014 raus kommt! Aktuell habe ich in meinem letzten Befund stehen, dass eine geringe Hypovitalität der Knochenzylinder in den direkt subchondralen Knochenanteilen (?) und eine subchondrale Knochenödemzone an der dorsalen Tibiagelenkfläche vorhanden ist - Das letztere les ich nun in fast jedem Bericht, die sich in meiner 'Sammlung' befinden. Laut meinem derzeitigen Orth. ist das nicht weiter schlimm und es muss nix gemacht werden.... Hääää????? Sorry - aber so langsam blick ich nicht mehr durch! Kennt ihr das vielleicht auch? Seid ihr mit euren Ärzten zufrieden?
4. Antwort
von am 16.07.2012
Die Ödeme entstehen durch GELENKFLÜSSIGKEIT welche in den subchondralen Knochen gepumpt wird wenn der Knorpel nicht dicht ist.
3. Antwort
von am 22.11.2010
diese Knochenmarködeme treten häufig nach Verletzungen (oder als Folge eines Eingriffs) auf. Ich hatte nach einem Meniskusschaden und anschliessender OP auch ein solches Knochenmarködem. Das war im Sommer 2003.
Drei anschliessende Röntgenkontrollen zeigten immer noch das Ödem. Ich spürte es ziemlich lange als Spannungsschmerz. Mein Orthopäde erklärte mir, dass man normalerweise dieses Ödem in Ruhe lassen solle.
Wir haben es in Ruhe gelassen, und ich spüre diesen Schmerz nicht mehr.
,
D.
2. Antwort
von am 22.11.2010
,
auch bei mir wurden nach 2 OPs nun schon wieder Knochenmarködeme im Kernspinn gefunden (Innenknie). Bist Du mittlerweile schon schlauer?
1. Antwort
von am 17.10.2009
! Wenn man das Wort Ödem anklickt, erscheinen in der Wissendatenbank zu viele Mitglieder, die davon an unterschiedlichen Gelenken und aus verschiedensten Gründen davon betroffen sind. Da wären die Recherchen für Dich sicher auch zu umfangreich. Eine Möglichkeit wäre noch Dich mit 2 Mitgliedern in Verbindung zu setzen, die bereits eine Knorpelknochentransplantation am OSG hatten. Das wären ' .Rüger' und 'Arbraxa'. Vielleicht können sie Dir einen Rat geben. B.
Knochenmarködem nach OATS
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