- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
56. Eintrag von am 24.02.2012 - Anzahl gelesen : 103
Rollator statt Unterarmstützen
0 Freunde, vor einer Woche wurde bei mir eine Mikrofrakturierung durchgeführt. Wer das schon mal hat machen lassen, weiss, das heisst 6 Wochen vollständige Entlastung. Im Krankenhaus riet man mir, mir einen Rollator zuzulegen. Nachdem ich mit den Unterarmstützen fast rückwärts gestürzt bin, habe ich dies auch getan. Obwohl es etwas komisch ist, mit einem 'Rentnerporsche' durch die Wohnung zu hüpfen, gibt mir das Ding doch sehr viel mehr Sicherheit. Und durch den Korb kann man prima Sachen transportieren, man ist nicht mhr bei allem auf Hilfe angewiesen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
A.
5. Antwort
von am 16.03.2012
Zum Glück lag mein Schaden unter der Kniescheibe also nur 3 Wochen kein Treppensteigen und 6 Monate kein Sport. Zum Wiederaufbau und Stimulation nehme ich mein Elektrostimulationsgerät, es ist erschreckend wie bei einem nicht gebrauchter Muskel die willentliche Stimulationsmöglichkeit absinkt.Wo bei meinem nicht operierten Fuss die Muskel bereits bei niedrigen Stromstössen aktivierbar sind, brauche ich ein paar Sitzungen bis dies auch beim operierten Fuss funktioniert. Gewöhnungsbedürftig sind die Stromstösse,aber man gewöhnt sich daran.
4. Antwort
von am 14.03.2012
A.,
ich habe mir nach Mikrofrakturierung (12 Wochen mit Krücken) einen Rollstuhl ausgeliehen. Mein Familie schob mich so durch die Einkaufszentren, so kam ich auch mal raus und konnte selbst einkaufen.
Daheim bin ich mit dem Bürostuhl durch die Wohnung. Duschhocker war auch gut.
Als die Krücken weg waren, war auch mein Kontingent an KG erschöpft und ich ging in die Reha.
Muskelaufbau dauerte insgesamt 1 Jahr.
Fahre jetzt Automatikauto, was eine grosse Erleichterung ist.
Ich wünsche Dir viel Geduld und gutes Wachsen des Ersatzknporpels, pflege ihn gut...
E.
3. Antwort
von am 14.03.2012
A.
Ich habe nach meiner Knieprothesen Op gleich einen Rollotor verschrieben bekommen ,weil ich ne Zehenheberschwäche am gleichen Bein habe und nicht abrollen kann.Zusätzlich ist bei mir ein Streckdefizid von 10 % .Durch mein Morphin bin ich so geschwächt das ich ihn öfters brauche grad für besorgungen da ich auch Arthrose im Rücken hab sowie ein BSV LWS und je 2 Vorwölbungen in der Ws. Damit bin ich einfach sicherer grad wenn das Bein wegknickt ,das rechte zickt aber auch immer mehr wei ich links etwas schone und es ist immer noch warm und schwillt an obwohl die Op im Juli 2011 war.
LG
2. Antwort
von am 10.03.2012
A.,
ich beobachte immer mehr, dass sogar junge Menschen mit dem Rollator laufen - wahrscheinlich nach einer OP.
Lieber Halt haben als umfallen (lach).
Ich wünsche Dir auch alles Gute!
Anne
1. Antwort
von am 01.03.2012
A.,
guter Tipp finde ich und sicher einfacher als mit Krücken. Aber ich könnte mir trotz deiner Euphorie vorstellen, dass man mit der 'Hüpferei' auch sehr aufpassen muss dass man das nicht operierte Bein zu sehr belastet (behüpft), oder? Habe zwar selbst keine Erfahrung mit Mikrofrakturierung aber so toll sich das anhört.....? Vielleicht antwortet ja noch jemand der damit Erfahrung hat.
Dir noch Toi Toi Toi und gutes Gelingen für deinen neu entstehenden Faserknorpel, plus von mir, B.
Rollator statt Unterarmstützen
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