- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
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50. Eintrag von am 04.09.2008 - Anzahl gelesen : 256
Schmerztherapie mit Opiaten und Antidepressiva
0Nehme seit 4 Jahren täglich Schmerzmittel ein (Opiate) - habe relativ wenig Nebenwirkungen, aber habe mich auch an die Schmerzmittel gewöhnt (evtl sogar Abhängigkeit ?)- bin jedoch froh, dass ich durch die Schmerztherapie am Leben wieder teilnehmen und sogar einen Vollzeitjob ausüben kann. Insofern kann ich nur jeden ermuntern, auch eine solche Schmerztherapie in Betracht zu ziehen - natürlich mache ich mir auch Gedanken über die langfristigen Erwartungen (Nebenwirkungen, Folgeschäden....)
3. Antwort
von am 17.11.2010
Am Anfang meiner Erkrankung, Hüft- und Knie-Gelenksarthrose, habe ich genommen und es dauerte nicht lange, bis die Magenprobleme auftraten.
Seit September 2006 nehme ich Tr, ca. 70 - 80 Tropfen täglich. Ich bin die überwiegende Zeit schmerzfrei, Nebenwirkungen habe ich keine. Ich lasse regelmässig meine Laborwerte testen - es ist alles gut.
Ich bin froh, dass es dieses Medikament gibt und ich an allem, was das Leben zu bieten hat, auch ohne Operation teilnehmen kann.
D.
2. Antwort
von am 19.11.2009
Gisela,
ich mache auch eine Schmerztherapie mit Opiaten, cox2-Hemmer und Antidepressiva. Zu Beginn hatte man mir gegeben, was mir den Magen ruinierte. Ich finde die Therapie mit Opiaten (wenn man wirklich starke Schmerzen hat) sehr gut, vor allem da sie dem Magen nicht so sehr schaden wie zb . Natürlich macht sich jeder anfangs seine Gedanken, Nebenwirkungen ... Abhängigkeit ..., doch am Ende muss man abwegen. Aufgrund meiner Schmerzen entschied ich mich das 'Risiko' einzugehen und ich bin froh es getan zu haben. Es ist doch viel schöner am Leben teilhaben zu können und jeden Tag zu sehen wofür es sich lohnt weiter zu kämpfen oder nicht? ;-)
Lieben , C.
1. Antwort
von am 18.09.2008
Gisela,
ich kann Deinen Beitrag nur unterstreichen. Auch ich bin froh, solche Medikamente nehmen zu können, die einem das Leben doch deutlich erleichtern. Zumindest was die Opiate angeht, sind auch keine gravierenden Folgeschäden zu erwarten. Beim Absetzen oder Umstellen sollte man darauf achten, es langsam zu tun, damit es keine Absetzungsreaktionen gibt. Natürlich würde ich lieber keine Medikamente nehmen, aber bevor man sich nur zu Hause verkriecht, nicht arbeitsfähig ist und in Depressionen versinkt, ist das so schon viel besser. Trotzdem bin ich weiterhin auf der Suche nach Alternativen, um die Medikamente nicht mehr nehmen zu müssen.
Dir alles Gute und , B.
Schmerztherapie mit Opiaten und Antidepressiva
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