Knochenmarködem nach Kniearthroskopie



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  2177. Eintrag von am 10.07.2010 - Anzahl gelesen : 34  
  Knochenmarködem nach Kniearthroskopie  
  0 ich hatte vor ca. 3 Monaten eine Knie Arthroskopie! Nach der OP war ich für kurze Zeit fast beschwerdefrei, danach kamen die Schmerzen wieder (nur Belastungsschmerz). Nach ca. 6 Wochen wurde erneut ein MRT erstellt, bei dem sich u.a. ein reaktives Knochenmarködem zeigte. Dies soll wohl die starken Schmerzen verursachen. Die Schädigung meines Kniegelenks erfordert leider einen Kniegelenkersatz (teilgekoppelte Oberflächenprothese). Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich von zwei verschiedenen Ärzten leider unterschiedliche Therapieoptionen vermittelt bekomme. Option 1: Operation ist trotz Knochenmarködem möglich! (Früher gab es kein MRT und es wurden trotzdem Gelenke implantiert). Option 2: Operation bei bestehendem Knochenmarködem ist gefährlich, da sich das künstliche Gelenk evtl. frühzeitig lockert. Es wird zuerst eine Ilomedin-Therapie (Infusion über mehrere Tage in Klinik) empfohlen, die das Ödem beheben soll. Diese Therapie soll wohl sehr belastend und mit erheblichen Nebenwirkungen sein. Erfolg ist nicht garantiert. Hat vielleicht jemand Wissen oder Erfahrungen dieser Problematik? Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Mein Leidensdruck ist inzwischen extrem hoch. Vielen Dank A.  
  3. Antwort von am 15.07.2010  
  Mir ist ebenfalls nach einer Arthroskopie im Jahr 2003 ein Knochenmarködem 'geschenkt' worden.
Hin und wieder 'muckt' das Knie auf. Manchmal schmerzt es ziemlich stark. Ich helfe mir dann mit Quarkumschlägen.

Ansonsten mache ich regelmässig meine Gymnastikübungen, bewege das Knie durch, ohne es allzusehr zu belasten. Über eine OP haben weder mein Orthopäde noch ich bisher nachgedacht.

von der

D.

 
  2. Antwort von am 15.07.2010  
  Auch ich hatte ein Knochenmarködem im linken Knie nach einer Arthroskopie. Mir hat nur eine Entlastung über 4 Monate mit Krücken geholfen, dann war das Ödem verschwunden. Bevor ich mir ein künstliches Kniegelnk verpassen liess, würde ich über eine Abrasion nachdenken. Ich selbst habe gerade im April an meinem rechten Knie eine Abrasionsorthoplastik mit Kapselschnitt machen lassen. Bis jetzt hat alles gut geklappt. Mein linkes Knie werde ich im Winter ebenfalls operieren lassen.
C.
 
  1. Antwort von am 12.07.2010  
  Hatte ein Ödem im Talus, oberes Sprunggelenk. Ist letzte Woche operativ entfernt worden. Über ein künstliches Gelenk oder eine Versteifung wollen die Ärzte erst nachdenken wenn der Knochen nicht mehr zusammen wachsen sollte.
Ob ich Dir damit habe helfen können weiss ich nicht, nur würde ich erst das Ödem entfernen lassen und dann, nach Verheilung, einer weiteren OP ins Auge blicken.
Gute Besserung wünscht Dir
B.


 




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Stand : 16.07.2010 06:39:39
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