Probleme nach Mikrofrakturierung (MF) im Knie vom Februar 2011



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  2314. Eintrag von am 20.04.2011 - Anzahl gelesen : 44  
  Probleme nach Mikrofrakturierung (MF) im Knie vom Februar 2011  
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ich erhielt Anfang Februar eine Mikrofrakturierung am rechten Knie. Nach einer 8 wöchigen Entlastung des Beines und passiver Belastung mit Motorschiene bin ich seit 2 Wochen in der Teilbelastung. Da sich die Rentenversicherung Zeit mit Zustimmung zur REHA lässt, mache ich die Übungen, die mir die Krankengymnastin zeigt, zu Hause alleine weiter.
Nach der OP ist der Bluterguss ziemlich zügig zurück gegangen. Dann plötzlich, 2 Wochen nach OP, bekam ich erstmals einen Gelenkserguss, der extreme Schmerzen verursachte. Daraufhin wurde mir dreimal per Punktion das Wasser zum Druckabbau abgezogen. Nach der Punktion liessen die Schmerzen nach. Das Knie wurde jedoch immer wieder dick. Auch jetzt, nach dieser langen Zeit schwillt das Knie immer wieder an. Wenn ich versuche mit dem gestreckten Bein vorsichtig in die Teilbelastung zu gehen tritt ein brennend-stechender Schmerz genau in dem Bereich auf, wo die MF gemacht wurde. Da sich der Arzt keinen Reim auf diese Schmerzen und Ergüsse machen konnte, wurde ein Kontroll-MRT gemacht.Auf den Bildern dieses vor knapp 4 Wochen gemachten Kontroll-MRT`s war zu erkennen, dass sich der Ersatzknorpel schon gebildet hat.
Als unterstützende Massnahme bekomme ich jetzt seit 3 Wochen Hyaluronsäure gespritzt, die den neuen Knorpel bei der Bildung helfen soll. Bin ich vielleicht zu ungeduldig oder könnte es sein, dass die MF nicht so funktioniert, wie ich es mir erhoffe. Ich hatte vorhin die Mikrofrakturierung gegoogelt. Da konnte man u.a. lesen, dass es in einigen Fällen zu einem Knochenmarksödem im operierten Bereich gekommen ist. Wie macht sich sowas bemerkbar? Kann es sein, dass auch ich mit so einer Geschichte zu tun habe? Der Arzt hat mir gegenüber jedenfalls noch keine Andeutungen in diese Richtung gemacht.

Vielleicht hat hier schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir erzählen, wie das dann weiter abgelaufen ist.

Ich habe nämlich Sorge, dass die MF bei mir nicht richtig anschlägt und ich auf kurz oder lang doch eine TEP brauche.

Schöne und schmerzfreie wünscht


 
  1. Antwort von am 28.04.2011  
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ich hatte im märz 2010 eine MF und eine beinachsenkorektur, ich kann dir nur sagen das du sehr viel geduld brauchst, ich war nach der OP 3 monate auf krücken ohne belastung unterwegs, danach 2 monate in der ambulanten reha, ende januar 2011 haben sie mir dann die plate und schrauben aus dem knie geholt. seit dem gehe ich mindestens 3 - 4 mal in der woche zum fitness, der muskel wächst extrem langsam, anfang februar hatte ich 3,5 cm weniger als auf dem gesunden bein und nach knapp 3 monaten fitness ist das operierte bein gerade mal um ein zentimeter gewachsen, ich hatte mir vorgenommen in diese saison wieder tennis zu spiele und meine mannschaft bei den punktspielen zu unterstützen, doch daraus wird jetzt nichts! ich werde weiter fleissig zum fitness gehen und vorsichtig mein bein trainieren! beim training ist es übrigens sehr wichtig ohne schmerzen zu trainieren!!! ich bin zwar noch nicht schmerzfrei aber es geht trotzdem besser als vor der op
ich hoffe das ich dir helfen konnte und wünsche dir weiterhin eine gute genesung.
mit sportlichen n
melli
 




Probleme nach Mikrofrakturierung (MF) im Knie vom Februar 2011



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Stand : 28.04.2011 05:26:26
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