- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
2339. Eintrag von am 30.05.2011 - Anzahl gelesen : 31
Brauche Hilfe und Tips für meine Oma (76)
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Dieses Forum ist so komplex, weiss leider nicht ob ich es an der richtigen Stelle poste.
Es geht um meine 76 Jährige Oma, die auf Grund ihres Übergewichtes an Knie Arthrose leidet. Mich wundert es, dass sie von ihrem Arzt bloss Salben und Schmerzmittel bekommt. Und dabei sehe ich ja hier auf der Seite, wieviel Therapien und Hilfe es gibt... Könnt Ihr mir vielleicht ein Rat geben, was man ändern kann?! Ist es sinnvoll den Arzt zu wechseln, vielleicht sogar ein Speziallisten aufsuchen, welche Therapien kommen für sie in Frage. Auf Grund der Schmerzen kann sie sich nicht gut bewegen aber sie muss sich ja bewegen um abzunehmen und das sie mal wieder öfters raus kommt. Ein Teufelskreis!!
Auch wenn ich mir schon denken kann was meine Oma antworten wird, dass es sich in ihrem Alter nicht mehr lohnt. Alte Menschen sind halt nicht zu belehren!
Ich wäre für ein paar Tips sehr dankbar, denn ich kenne mich mit diesem Krankheitsbild überhaupt nicht aus.
Vielen Dank!
4. Antwort
von am 31.05.2011
Erstmal lieben Dank für Eure Antworten!
Einen anderen Arzt sollten wir wirklich mal zu rate ziehen, vielleicht hat sie ja auch garkeine Arthrose, wenn meine Oma noch nie am Knie geröngt wurde...
Wisst ihr vielleicht, ob meine Oma eine ambulante Reha machen könnte? Macht das Sinn? Oder das jemand bei ihr vorbei kommt und von Zuhause aus therapiert wird?
3. Antwort
von am 31.05.2011
Mir helfen schon seit Jahren für beide Knie Knorpelaufbauspritzen-man muss sie selber bezahlen.nur Schmerzmittel und Salben sind zuwenig. Ev. Orthopäden wechseln.
D.
2. Antwort
von am 31.05.2011
sv, auch ich bin der meinung, eine zweitmeinung von einem anderen orthopäden einzuholen. das alter spielt heutzutage eigentlich kaum noch eine rolle, es ist wichtig, dass der allgemeinzustand so eine grosse operation zulässt.
ein wenig an gewicht zu verlieren ist auch nicht verkehrt, wenn es mit bewegung nicht so gut geht, könnte eine ernährungsumstellung hilfreich sein.
ob deine oma nun schon ein fall für einen künstlichen gelenkersatz ist, kann auch nur der orthopäde entscheiden.
auf jeden fall ist bewegung sehr wichtig vor und auch nach der operation, damit die muskeln nicht völlig verkümmern.
drücke euch die daumen und wünsche alles gute
gabi
1. Antwort
von am 30.05.2011
Sv! Für ein künstliches Kniegelenk ist man mit 76 nicht zu alt. Ich habe schon weitaus ältere erlebt, die diese OP gut überstanden haben. Allerdings gibt es ja auch andere liche Störungen, wo man abwegen muss, ob die OP ein gewisses Risiko darstellt. Das kann sicher am besten der Hausarzt Deiner Oma beurteilen. Auf jeden Fall würde ich noch einen anderen Orthopäden aufsuchen. Der kann dann auch entscheiden, ob eine OP erforderlich ist oder erst eine konservative Behandlung versucht werden kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die ja hier im Forum auch erwähnt werden. In jedem Fall ist es besser, wenn Deine Oma ein bisschen 'abspecken' würde, man tut sich dann nach so einer OP auch leichter. Die vorübergehende Schmerzmitteleinnahme sollte es ihr ermöglichen sich mehr zu bewegen. Auch mit kalten Gelpackungen und kalten Quarkumschlägen kann man sich ganz gut behelfen, wenn das Knie erwärmt und gereizt ist. Wenn Deine Oma erwähnt, dass sich eine OP in ihrem Alter nicht mehr lohnt, dann mache ihr klar, dass das heutzutage noch kein Alter ist..... Alles Gute und vielleicht berichtet Ihr mal, wie der weitere Verlauf ist. B.
Brauche Hilfe und Tips für meine Oma (76)
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