- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
2423. Eintrag von am 29.01.2012 - Anzahl gelesen : 106
knie tep steht an
0bei mir steht in kürze eine Knie op (tep) an. ich bin über jede Info dazu sehr dankbar, habe mich schon ziemlich belesen, möchte aber gerne von euren Erfahrungen lesen und erhalte viell. noch den ein oder anderen nützl. Tipp für kh-aufenthalt, reha usw. ich danke euch im voraus, lg :-)
4. Antwort
von am 18.02.2012
,
wünsche dir alles gute zur bevor stehenden Knie-Tep OP. hatt links im Oktober 2007 ein neues Gelenk erhalten. Obwohl einiges nicht mehr gleich ist wie vor der OP , hat sich das ganze gelohnt.
Die Op ist nicht so schlimm wie man es sich vorstellt. >Danach braucht es sehr viel KG und Geduld. Es ist sehr wichtig das man die Geduld nicht sofort verliert. Die meisten von uns mussten da durch, das es an einten Tag besser geht und am nächsten Tag kan man weniger biegen oder Strecken. Oft bekommt man in einem solchen momment Angst das man was falsch gemacht hat. Quarkwickel auflegen ist besser als Eis. Ich war 16 Tage im Spital, täglich mehrere Stunden auf der Motorschiene. Hatte danach ambulante KG. Die Motorschiene habe ich leider nicht mit nach hause nehmen dürfen. Dr Arzt mein ich sei mobil genug nach der Zeit Nach dem Austritt konnte ich erst nach 10 Tagen in die KG.
Obwohl ich täglich, die gelernten Uebungen zu hause gemacht habe, bin ich dadurch mit dem beugen zurück gefallen. Danach hat mir der Arzt die Motorschiene verschrieben und musste wieder mehr üben.
Darum ist es sehr wichtig das man nach der Spitalentlassung weiter eine Schiene zur verfügung hat.
Es kann auch vorkommen das die Sehnen und Muskeln immer wieder verkleben. Und die werden von einem guten Physiotherpeuten immmer wieder gelöst.
Wie oben beschrieben verliere die Geduld nicht, es wird besser aber es kann einige Zeit dauern.
Es Grüsst E.
3. Antwort
von am 17.02.2012
A., bin 45 Jahre alt und habe am 5.12.2011 eine TEP im linken Knie bekommen. Wie Gabi schon geschrieben hat, Du musst nach der OP viel Geduld haben. Ich merke es jetzt selber.Die OP war ok. Keine Schmerzen( dank Schmerkatheder). War 10 Tage im Krankenhaus, danach 1 Woche zu Hause. Dann 4 Wochen Reha in Bad Ems, war sehr gut. Meine OP war im - Krankenhaus in Essen.Schmerzhaft ist es jetzt. Man muss den inneren'Schweinehund' überwinden. Meine Sehen, Bänder und Muskeln sind verkürzt. Hatte ein starkes O-Bein, welches bei der OP begradigt werden musste. Dadurch hat sich die Beinachse verändert, die Sehen und Bänder verkürzt und es dauert alles etwas länger. Bin auch oft genervt, weil es nicht so läuft. Man macht 3 Schritte nach vorne, und dann plötzlich wieder 2 zurück. Geduld ist sehr wichtig ( was mir sehr schwer fällt). Ich wünsche Dir alles Gute, D.
2. Antwort
von am 29.01.2012
Gabi, ich danke dir für deine Tipps und werde sie beherzigen.... Ich hoffe, dass alles gut läuft...im wahrsten Sinne des Wortes, auch dir alles Gute, ich melde ich wieder.
1. Antwort
von am 29.01.2012
, dann hast du wohl auch schon die richtige Klinik gefunden, wurdest hoffentlich gut aufgeklärt.
Was du brauchst, jede Menge Geduld!!! Vor allem musst du dich strikt an die Anweisungen der Ärzte halten und nicht selbst experimentieren.
Dein neues Knie wird dir schon 'mitteilen', wenn du es mal etwas zu sehr strapaziert hast. Es reagiert dann mit Schwellung.
So oft es geht, dass Knie hochlegen, kühlen mit Quark ist ein super Hausmittel und wurde bei mir in der Reha täglich verordnet. Nimm dir nicht gleich so weite Strecken zum Gehen vor, lieber öfter gehen und dafür kleinere Strecken.
Ich bekam schon im KH täglich die Motorschiene. Das ist sehr wichtig, damit das Knie gleich gut und sanft durchbewegt wird. So kann man auch innere Verklebungen abwenden, da diese sonst die Streckung und Beugung doch ziemlich einschränken.
Solltest du noch spezielle Fragen haben, frag ruhig. Ich laufe inzwischen mit 4 Kunstgelenken umher und gehe im April auch erneut zur Op.
Alles Gute
Gabi
knie tep steht an
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -