Schwangerschaft und Hüftgelenksarthrose (Cox valga) - normale Entbindung oder Kaiserschnitt?
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1251. Eintrag von am 10.05.2010 - Anzahl gelesen : 109
Schwangerschaft und Hüftgelenksarthrose (Cox valga) - normale Entbindung oder Kaiserschnitt?
0!
Wie schon oben geschrieben würde mich mal interessieren ob jemand mit fortgeschrittener Hüftarthrose und Coxa valga Erfahrung mit einer Entbindung hat!
Bin jetzt in der 32. SSW und kann jetzt schon vor Schmerzen kaum noch schlafen!
LG
5. Antwort
von am 26.06.2010
habe auch angeborene hüftdysplasie mit umstellungsosteotomien des beckens und viele andere operationen. meine tochter habe ich per kaiserschnitt entbunden, das war schon von vornherein geplant. meinen sohn, der 10 jahre später (ungeplant) auf die welt kam habe ich ebenfalls per kaiserschnitt entbunden. zu der zeit hatte ich sogar schon 2 hüftimplantate.
was sagt dein orthopäde und der gynäkologe zur entbindung. das müsste doch schon längst besprochen worden sein.
komischerweise ging es mir in meinen beiden schwangerschaften sehr gut, keine knochenschmerzen. aber ich konnte ja nicht dauernd schwanger sein, um keine schmerzen zu haben.
oft kommen die schmerzen auch von den sogenannten mutterbändern, die sich ja während der schwangerschaft heftig dehnen. dieses war mein hauptproblem.
auch wurde ich schon von meiner gynäkologin im 7. monat krankgeschrieben, um mich knochenmässig zu schonen.
oh, ich sehe jetzt erst, dass du schon im mai geschrieben hattest. wer weiss, vielleicht hast du inzwischen ja schon entbunden.
wünsche dir alles gute. gabi
4. Antwort
von am 25.06.2010
auch ich habe eine beidseitige Hüftdysplasie mit 4 Hüft-OP's als Kind und einer Beckenosteotomie links 1984. Ich habe beide Kinder normal auf die Welt gebracht, beim ersten hatte ich eine Rückenmarksnarkose, um auf einen eventuellen Kaiserschnitt vorbereitet zu sein, mein Sohn kam aber auch so nach 2,5 Stunden normal auf die Welt. Beim zweiten Kind ging es noch schneller, er war nach 30 Minuten auf der Welt.
Ich drücke Dir die Daumen, würde die ganze Sache aber ganz in Ruhe auf mich zukommen lassen.
E.
3. Antwort
von am 15.05.2010
Ich habe trotz Umstellungsosteotomien und Arthrose in beiden Hüften zwei Kinder ohne Probleme auf natürlichem Wege zur Welt gebracht. Mein Arzt hat lediglich eine 'grobe Abschätzung' vorgenommen, ob das Verhältnis Hüfte - Kopf des Kindes stimmt. Aber garantieren kann dir natürlich keiner, dass alles klappt. Auch ohne Arthrose nicht!! Ich würde mich in dieser Frage nicht unter Druck setzen! Meine Devise war damals: erst mal spontan versuchen, wenns überhaupt nicht geht, dann halt Kaiserschnitt. Beide Kinder waren allerdings nicht gerade zwei 'Brocken'. Und für eine Spontangeburt noch einen Tipp: die Rückenlage habe ich als äusserst unangenehm empfunden. Probiere doch, wenn du dich für eine Spontangeburt entscheidest, den Vierfüsslerstand aus...
2. Antwort
von am 10.05.2010
A.,
kann Dir zwar nicht sagen wie das so ist mit Schwangerschaft und Geburt nach einer Hüft-OP. Aber aus Erfahrung kann ich Dir sagen dass ein Kaiserschnitt gar nicht so schlimm ist. Mein Sohn /heute 33 Jahre/ kam auch per Kaiserschnitt zur Welt (aber nicht geplant) und das fand ich damals gar nicht so schlimm. Ich weiss das hilft Dir im Moment auch nicht viel. Aber eine Hüft-tep sollte dich nicht daran hindern auch Kinder zu bekommen. Wünsch dir alles Gute
52 und Huefttep
1. Antwort
von am 10.05.2010
Ich habe meine Kinder spontan geboren---sie waren aber relativ zierlich.Ich selbst habe und hatte zusätzlich eine Abspreizhemmung beider Hüftgelenke.
B.
Schwangerschaft und Hüftgelenksarthrose (Cox valga) - normale Entbindung oder Kaiserschnitt?
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