Einriss vom Labrum acetabulare, was nun?



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  1270. Eintrag von am 11.08.2010 - Anzahl gelesen : 173  
  Einriss vom Labrum acetabulare, was nun?  
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eröffne nun doch ein neues Thema wegen diesem Befund, evtl. hat jemand Erfahrung damit.
Nach monatelanger, frustrierender Untersuchungen wurde jetzt ein MRT gemacht, und die Beurteilung lautet:
Dringender Verdacht auf Einriss des Labrum acetabulare li. bei 12 Uhr.

Was heisst das?
Hab immer noch starke Schmerzen kann gar nicht lange sitzen, das Bein nach aussen rotieren.
Beim letzten Arztbesuch ende Mai hab ich starke Schmerzmittel bekommen, da der Arzt nicht wusste, woher die Schmerzen kommen.

Nach langem Überlegen viel mir wieder ein, dass ich im Winter einen starken Sturz auf den Allerwertesten hatte und momentan zwar Schmerzen überall spürte, aber mit der Hüfte hatte ich es nicht in Verbindung gebracht.

Können die Schmerzen dadurch verursacht worden sein, oder kann das von Überbelastung kommen?

Kann man, wenn das die Diagnose ist, dagegen etwas machen, z.B. KG oder Tabletten oder etwas anderes?

Der Hausarzt hat gemeint, das das nichts macht, da könne man nichts tun.

Schön langsam ist es zum verzweifeln, erst das Knie und nun die Hüfte, hoffentlich ist das nichts langwieriges.


A.
 
  7. Antwort von am 10.08.2011  
 
hier bin ich wieder!
Nach meinem MRT-Befund Einriss der Labrum acetabulare li. 12 Uhr, war ich im OCM .
Der Arzt dort hat gemeint er könne keinen Einriss sehen, ich hätte aber eine diskrete Dysplasie der Hüfte, Impigementtest und Vierertest positiv, laut Röntgen/MRT eine kleine Zyste am Pfannenerker ventrolateral, das Labrum ist degeneriert ohne grössere Rupturzeichen.

Jetzt meine Frage, kann es von der Hüfte kommen, das mein li. Vorfuss immer wieder mal zu kribbeln anfängt und das schon über einige Wochen lang?
Hatte ende 2010 eine Spritze ins Gelenk bekommen, worauf die Schmerzen in der Hüfte deutlich besser wurden und teilweise sogar weg waren. Jetzt fängt das ganze wieder an zu rebellieren.

Vielen Dank A.
 
  6. Antwort von am 06.10.2010  
  A.,
Das eingerissene Labrum sollte operativ geflickt werden, sonst kriegst Du früher oder später Arthrose. Abgesehen davon ist ein Labrumriss sehr schmerzhaft.
 
  5. Antwort von am 19.09.2010  
  A.,

Erfahrungen habe ich mit der Klinik keine, aber ist ja wohl recht gross, somit werden die auch schon öfters mal eine Arthroskopie am Hüftgelenk durch führen!
Würde mich an Deiner Stelle einfach dort mal vorstellen, und dann auch recht 'dumm' fragen, wie oft sie denn so eine Arthroskopie in der Woche machen!

Ansonsten würde ich mich evtl auch noch woanders vorstellen, z.B. orthopäd. , da sie ja in diesem Berich führend in Deutschland sein sollen, werden die es wohl auch öfter machen!

2 verschiedene Eindrücke können ja nicht verkehrt sein, würde mich nicht gleich bei erst besten unters Arthroskop legen!

Unterm Strich, zu dem Arzt, zu dem Du dann am meisten Vertrauen aufbauen konntest, bzw. beim Gespräch auch ein gutes Bauchgefühl hattest....

Wünsche Dir viel Glück bei Deiner Suche, F. 100
 
  4. Antwort von am 18.09.2010  
 
hab nochmal eine Frage.
Mein behandelnder Arzt hat mir die Adresse vom OCM in gegeben. Hat
jemand
erfahrungen bezüglich Arthroskopie der Hüfte dort?
Mein Arzt hat gemeint, wenn man das Labrum nicht richten lässt, dann würde ich recht schnell Hüftarthrose bekommen.
 
  3. Antwort von am 17.08.2010  
  Vielen Dank für eure Antworten.

Dann macht es aber auch wenig Sinn, wenn man versucht das Labrum zu glätten, oder?
Ich habe einfach nur Angst, wenn ich etwas operativ machen lasse, dass ein ähnlicher Maon wie bei meinem Knie losgeht.
Da hat es auch immer geheissen, wenn wir das oder das machen wird es besser, und bis jetzt hat nichts so richtig geholfen.
Irgendwie hört sich das so an als ob da noch nicht so viele Erfahrungswerte mit Arthroskopien der Hüfte und Labrumsproblemen wären.


 
  2. Antwort von am 17.08.2010  
 
ich schliesse mich B. an.Sicherlich bist du ein Patient für eine Hüftarthroskopie.Ich hatte den selben Befund im Mai.Habe dann eine Arthroskopie bekommen.Ich war 4 Tage im Krankenhaus und musste 2 Wochen mit Gehstützen laufen.Anschliessend KG.Leider haben die Ärzte bei der Arthro einen grossen Verschleiss festgestellt.Brauche leider in den nächsten Jahren ein TP. C.
 
  1. Antwort von am 11.08.2010  
  Das scheint ziemlich sicher ein Fall für die Hüftarthroskopie zu sein. Das schaffen nur ausgewiesene Spezialisten. Diese Erkrankungsformen und ihre -Chirurgie sind erst seit wenigen Jahren bekannt, deshalb weiss dein Hausarzt nichts davon.  




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Stand : 12.08.2011 09:35:22
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