- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1375. Eintrag von am 18.01.2012 - Anzahl gelesen : 110
Fehl Behandlung bei Hüftdisplasie mit Nekrose
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hab 2005 erfahren das ich unter Hüftdisplasie mit Nekrose leide..
Behandlung gab es keine..
War heute im Krankenhaus, da wurde mir gesagt das ich vor 7 Jahren schon ne Hüftanbohrung gemacht werden musste... Da dies nie in Frage kam von darmaligen Arzt, wurde es auch nicht gemacht.. Hätte ich es gewusst wäre es dann auch passiert...
Naja jetzt nach 7 Jahre hab ich die Ar..karte und Hüften sind hin..
Hab nur noch zwei möglichkeiten, es wird was in die Hüftegesprizt was das genauch ist weiss ich nicht. Wenn jemand weiss wie es heist wäre ich sehr dankbar für die info..
zweite möglichkeit die aber sehr Doof ist mit 34 Jahren, neue Hüfte zubekommen..
Tobi
5. Antwort
von am 08.04.2012
Tobi,
ich habe erst Mitte Januarf erfahren, das ich eine kaputte Hüfte mit Nekrose und Athrose habe.Dazu kam eine Zyste von 4,6 cm. Sieben Jahre immer Schmerzen, wurde auf Rückenprobleme behandelt.Arztwechsel...dann ging alles ganz schnell.Habe selber im Diako Rotenburg angerufen.Termin zur bBesprechung innerhalb einer Woche, eine später Termin zum CT(MRT war schon vorher)dann noch eine Woche später OP. Habe jetzt Etwas Probleme, knackt so ekelig usw, aber bereue es trotz allem nicht, da ich 70% weniger Schmerzen habe, als vorher.Ich habe das aus dem Bauch heraus entschieden, und empfehle das jedem- lg
4. Antwort
von am 25.02.2012
ich heisse bin 49 Jahre alt und habe erst vor einem Jahr erfahren das ich eine angeboren Hüftdysplasie habe...man wollte mich schon dreimal operieren aber aufgrund von zu hohen Entzündungs Werten wurde diese schon dreimal verschoben...ich habe einen riesen Hals auf meinen Orthopäden, der mir 5 Jahre lang erzählt das es ja nur ein Bandscheibenvorfall wäre...mein Hausarzt jedoch vermutete schon längere Zeit das es an der Hüfteliegt...jetzt steh ich da...und ehrlich gesagt hab ich Angst vor dieser OP....weil meine Hüftpfanne schon zu flach ist und zusätzlich noch ein Stahl körbchen einoperiert werden muss..Weiss evtl. jemand ne gute Klinik in der nähe von .....Danke
3. Antwort
von am 18.01.2012
Tobi, also, wenn deine Pfanne schon so gut wie weg ist, dann werden dir doch die Spritzen auch nichts bringen. Du musst echt aufpassen, dass nicht noch der Rest verschwindet; denn dann wäre es sehr kompliziert für die Ärzte, wenn sie dir ein künstliches Gelenk einsetzen. Es ist schon wichtig, dass noch einigermassen Knochensubstand zur Op. vorhanden ist.
Ich würde echt noch eine 2. Meinung einholen!
Natürlich kannst du einem Anwalt alles anvertrauen, aber es wird dir bei deiner jetzigen Situation erstmal nicht helfen und Ärzte reden sich immer raus, geben keine Fehler zu.
Bei mir waren z. b. alle medizinischen Unterlagen verschwunden, samt Röntgenbilder.
Wenn du diesen Kampf allerdings aufnehmen möchtest, ich drücke dir die Daumen.
Gabi
2. Antwort
von am 18.01.2012
Gabi,
Ich war in einer Fach klinik in ...
Für ne Bohrung ist es bei mir zuspät... Das mit dem Knochen haben die auch gesagt das die möglichkeit gibt, nur bei mir auch schon vor bei...
das problem was da zu kommt beckenpfanne ist so gut wie nichts mehr da..
ICh werde es mit den Spritzen versuchen... Mal sehen wie weit ich komme...
Achso habe mir überlegt den Fall einen Fachanwalt zu über geben...
Den als Arzt muss man mir die möglickeiten geben es zubehandeln.. da weder die eine oder ander möglickeit gesagt worden ist..
Tobi
1. Antwort
von am 18.01.2012
Tobi, auch ich habe eine angeborene Hüftdysplasie, die man bei mir erst im Alter von 3 Jahren erkannte und mich dann in einen verkehrten Gips steckte.
Natürlich wurde das nie zugegeben von den damaligen Ärzten.
Bei mir entwickelte sich natürlich auch sehr schnell eine Nekrose auf beiden Seiten und ich wurde mit 20 Jahren an beiden Hüftgelenken operiert. Eine sogenannte Umstellungsosteotomie der Hüftgelenke und eine Osteotomie beider Oberschenkelknochen. Dabei wurde dann alles so positioniert, dass die Hauptbelastungszone verlagert wurde.
10 Jahre hat alles gut gehalten und ich bekam mit 30 und 31 meine künstlichen Hüftgelenke.
Natürlich kannst du erstmal alles mögliche an konservativen Massnahmen (Spritzen, Physiotherapie) machen lassen, um noch um die Op. herumzukommen. Auch diese Hüftanbohrung könnte noch Sinn machen.
Meine Operation, die ich mit 20 gemacht bekam, sollte auch im Alter von 14 stattfinden. Es ist eigentlich nie zu spät, was an den Gelenken machen zu lassen..
Lieber erst alles am eigenen Knochen machen lassen, denn ein künstliches Gelenk sollte die letzte Möglichkeit bleiben.
Hole dir doch am besten noch eine weitere Arztmeinung ein und lass dich da noch einmal beraten.
Auch ist es letztendlich deine Entscheidung, wann du dich operieren lassen möchtest. Wenn du im Alltag noch nicht so eingeschränkt bist mit deinen Schmerzen und Bewegungsausmassen und noch mit Schmerzmitteln auskommst, dann behalte es so bei.
Bei mir war es vor meinem ersten Kunstgelenk so schlimm, dass ich nicht mehr gehen, sitzen, liegen und schlafen konnte. Die Schmerzen waren permanent anwesend und ich war 3mal täglich zum Schmerzspritzen.
Alles Gute
Gabi
Fehl Behandlung bei Hüftdisplasie mit Nekrose
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