Prothesenempfehlung im Falle einer Protrusionscoxarthrose & Nickel-/Kobaltallergie



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1392. Eintrag von am 09.06.2012 - Anzahl gelesen : 40  
  Prothesenempfehlung im Falle einer Protrusionscoxarthrose & Nickel-/Kobaltallergie  
  0Liebe Leidensgenossen,

ich habe unter den Mitgliedern schon gezielt nach Leuten
mit Protrusionscoxarthrose gesucht und bin mit 2 von Euch
im Kontakt. Kann aber nicht glauben, dass es nicht mehr
mit ähnlicher Situation gibt und deshalb dieser
Diskussionsbeitrag...

ich habe vor ein paar Wochen die Diagnose
'Protrusionscoxarthrose' bekommen und bin gerade dabei
verschiedene Ärztemeinungen einzuholen.

Bin mittlerweile soweit, dass ich mich für eine OP
entschieden habe, die Frage dreht sich nun um die
Prothese.

Von der Idee her, würde mir der Oberflächenersatz wg.
seiner knochensparenden Methode gefallen, aber...

1) ich habe eine Kontaktallergie gegen Nickel und Kobalt,
habe mich deshalb bereits an der LMU für ein Lymphozytentransformationstest angemeldet. Hat jemand
von Euch ein Tip für Prothesenhersteller und Werkstoffe
bei meiner Allergie (sowohl Oberflächenersatz als auch
Kurzschaft)?

2) Meine Protrusion ist wohl relativ weit fortgeschritten
und ich habe gelesen, dass der Oberflächenersatz auf der
Pfannenseite sogar mehr Knochen 'verbraucht' als eine
Kurzschaftprothese. Da frage ich mich natürlich, was im
Falle einer Revision passieren wird, wenn der Knochen
jetzt schon dünner ist als bei einer 'normalen Arthrose'?
Man würde wohl aus der eigenen Knochensubstanz die
Pfanne bei der OP etwas 'auspolstern'. Ich kann mir aber
kaum vorstellen, dass es viel bringt. Daher auch hier die
Frage an die Gemeinschaft: wurde das bei jemanden so
gemacht? Mit welchem Erfolg? Sitzt die Pfannenkappe
jetzt weniger tief als das 'Original' vor der OP?


Ich bin total froh dieses Forum gefunden zu haben und
möchte mich bei den Organisatoren und den beiden
Damen, die auf meine Fragen bereits geantwortet haben,
noch mal bedanken. Und hoffe gleichzeitig, dass ich noch
weitere hilfreiche Meinungen und Tips erhalte...

,
Jurate

 
  2. Antwort von am 18.06.2012  
 
Ich habe eine beidseitige Protrusionsarthrose - vor 40 Jahren festgestellt Umstellung 1978).Seit 2005 habe ich rechts eine Mc.minn.Der Operateur meinte vor der Op es sei einVorteil dass die Pfanne tief genug ist- wenn sie zu flach wäre ist es zumindest für Mc.Minn schwieriger.Die neue Pfanne der Mc.Minn dürfte so tie f wie vorher die eigene sein. Lt.Orthopäden sinkt die noch nicht operierte Hüftpfanne sehr langsam ein.Es besteht aber bei mir noch keine Gefahr des Durchbruches.

C.
 
  1. Antwort von am 09.06.2012  
  Liebe Jurate,

vielleicht kann Dir folgender Tipp ein wenig helfen:

Starte doch mal die Mitgliedersuche mit dem Stichwort 'Potrusion'.

Alle guten Wünsche für Dich von Eva.
 




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Stand : 18.06.2012 05:12:17
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