- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1396. Eintrag von am 03.07.2012 - Anzahl gelesen : 92
Nach Hüftarthroskopie doch ein Hüft TEP
0Ich hatte am 01.02.2012 eine Hüftspiegelung (Labrumeinriss), Beschwerden bei Belastung, ab und zu Tabletten. Jetzt 5 Monate nach der Spiegelung mehr Schmerzen als vorher, ständig Schmerzmitteleinnahme. Lt. neuem MRT ein Gelenkerguss und Ödem (hatte ich vor der Spiegelung auch, aber jetzt vermehrt), dass sind wohl meine Schmerzen. Der Radiologe meint, es läuft auf ein Hüft TEP hinaus, also event. nächste OP . Wer kennt das Problem? Spazierengehen ohne Krücken nicht möglich!
4. Antwort
von am 11.07.2012
D., ich habe glaube ich ziemlich die selben Beschwerden wie du! Die Wunden waren auch bis vor kurzen sehr druckempfindlich, jetzt geht es. Ich habe einen Gelenkerguss in der Hüfte, vielleicht hast du das auch, wurde im MRT festgestellt. Ich muss jetzt für 10 Tage, 2 x 75er schlucken, hoffentlich hilft es ein bisschen. vor der OP hatte ich die Beschwerden auch nach viel Belastung, jetzt immer. Nehme die Krücken , wenn es mehr als ein paar Minuten zu laufen sind, da mir sonst der Rücken schmerzt. Habe den Eingriff auch schon bereut, aber jetz muss man halt das Beste draus machen. Der Orthopäde meinte, manchmal dauert es bis zu einem Jahr, bis es besser ist!!
Kopf hoch A.
3. Antwort
von am 10.07.2012
A., ich hatte auch im Februar eine Hüftatrhoskopie wegen Cam Impingement, Labrumriss und habe nun immer noch Schmerzen beim Beugen (obwohl der störende Knochen nun weg sein sollte) aber zusätzlich auch Schmerzen bei Belastung was ich vor der OP nicht oder nur selten hatte. Ausserdem habe ich auch Beschwerden im ganzen Bein im Ruhezustand, was ich so auch nicht kenne. Die Wunden an der Hüfte in denen die Endoskope eingeführt wurden sind immer noch sehr druckempfindlich, hast du das auch?
Ich werde nun mal wieder den Orthopäden aufsuchen und dann entscheiden wie es weiter geht. Nach meinen Rückfragen hier im Forum hatten einige darauf hingeweisen das eine Hüftathroskopie nicht unbedingt hilft, was sich leider nun als wahr herausstellt.
mfg D.
2. Antwort
von am 04.07.2012
B., bei der Spiegelung (eine OP von 2,5 Std.) wurde der Labrumriss geglättet, dass keine Reizung mehr entsteht. Trotzdem habe ich jetzt wieder den Gelenkerguss, es heisst Arthrose und eine Hüftdysplasie (aber nicht sehr ausgeprägt). Habe am Montag Termin beim Orthopäde, mal schauen was der sagt, woher der Erguss kommt! Würde halt mal gerne wieder ohne Krücken spazieren gehen, aber das kennst du ja! Hier bei uns werden viele Hüft Teps operiert, auf verschiedene Arten. Einmal muskelschonent nur 5 Tage Krankenhausaufenthalt, dann Reha, oder 12 Tage krankenhaus (muss mich noch erkundigen, wie die operieren), dann Reha, weis nicht was besser ist!
Geduld und Spucke (sagen wir so) A.
1. Antwort
von am 04.07.2012
A., Hast Du den Labrumriss immer noch, oder wurde der geschlossen? Warum denn Spiegelung und kein MRI/Röntgen mit Konstrastmittel? Ich war auch von Labrumriss betroffen, habe jetzt TEP. Auch wenn der Riss geschlossen wurde, besteht das Impingement immer noch. Für eine Korrektur des Offsets kommst Du wohl nicht in Frage, ev. zu weit fortgeschritten und zu alt, wie ich.
Also ja, ich kenne das Problem ... B.
Nach Hüftarthroskopie doch ein Hüft TEP
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