Hüftarthrose bei meiner 78-Jährigen Mutter



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1417. Eintrag von am 30.09.2012 - Anzahl gelesen : 71  
  Hüftarthrose bei meiner 78-Jährigen Mutter  
  0Wer hat Erfahrung mit Arthrose im Hüftgelenk? Meine Mutter ist 78 und leidet schon seit einiger Zeit. Zuerst wurde fälschlicherweise Polymyalgia rheumatica diagnostiziert und sie schluckte jahrelang Kortison, wodurch sie natürlich zwei Kleidergrössen zunahm.

Dann stellte sich heraus: es ist Arthrose! Doch ausser Schmerzmitteln () oder kortisonhaltigen Spritzen hat ihr Orthopäde keine Idee. Das Schlimmste für sie sind nicht die Schmerzen! Diese sind häufig nachts in der Leiste, aber erträglich. Am meisten ist sie aber eingeschränkt, weil ihr die Kraft in den Gliedern, besonders in den Beinen, aber auch in den Händen fehlt. Schon seit langem schleicht sie mehr oder weniger dahin, konnte aber noch relativ weite Strecken zurücklegen. Z. Zt. schafft sie aber nur noch superkurze Strecken und muss sich dann sofort ausruhen. Sie leidet sehr darunter, weil sie immer gern gelaufen ist und auch weiss, dass sich die Krankheit verschlimmert, wenn sie sich so wenig bewegt.
Hat jemand einen Tipp/Erfahrung für uns?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.
 
  5. Antwort von am 04.10.2012  
  A.,
Zweit- oder Drittmeinung, vielleicht sogar in einer
klinischen Fachambulanz, dringend erforderlich.

Wenn Operation notwendig, dann solltest Du Mutti zum
voroperativen Muskelaufbau animieren, Rezepte gibt es in
diesem Sonderfall über Hausarzt oder Hausorthopäde.
Sonst ist es sehr schwer, wieder Tritt zu fassen. Meine
Tante hat es so gepackt, damals 78, demnächst wird sie
auf dem 90. tanzen.

Ich wünsche Euch eine gute Entscheidung und viel Geduld,
F.
 
  4. Antwort von am 02.10.2012  
  D.,

ich meine bei den beschriebenen, doch starken Symptomen helfen diese Spritzrn nicht mehr
 
  3. Antwort von am 02.10.2012  
 

Vielleicht helfen Knorpelaufbauspritzen.Ich bekomme sie in beide Knie regelmässig.mir helfen sie

D.
 
  2. Antwort von am 30.09.2012  
 
ich rate auch unbedingt dazu, mal einen anderen Orthopäden aufzusuchen. Es kann nicht sein, dass sie nun jahrelang starke Schmerzmittel nimmt und sich kaum noch bewegen kann.

Ausserdem ist es ganz wichtig, dass sie ihre Muskeln trainiert, um nicht noch schwächer zu werden. Wie sieht es aus mit regelmässiger Physiotherapie? Bei Arthrose muss man sich bewegen! Ich kann auch sehr die Wassertherapie (Aquajogging, Wassergymnastik) empfehlen, da man ja dabei die Gelenke selbst nicht belastet. Ergometertraining wäre auch sehr sinnvoll.

Vielleicht hilft auch nur noch ein künstliches Gelenk, aber trotzdem muss vorher die Muskulatur gekräftigt werden.

Alles Gute und nicht die Geduld verlieren.

Gabi
 
  1. Antwort von am 30.09.2012  
  A.,

mir ging es ähnlich, erst der vierte Orthopäde hat erkannt dass da nur noch eine OP hilft. Kann dir nur empfehlen einen anderen Orthopäden aufzusuchen, so lange bis man ihr eine Überweisung zur OP gibt.
Dass sich an Gewicht zunimmt hängt nicht nur an den Medikamenten, sondern auch am Bewegungsmangel, da fällt jeder Schritt schwer.

ich wünsche euch alles Gute
glg B.
 




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Stand : 04.10.2012 07:12:16
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