- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1418. Eintrag von am 07.10.2012 - Anzahl gelesen : 133
chiropratik bei hüftarthrose??
0 euch alle einen schönen sonntag. Gibt es jemanden der erfahrung mit einer behandlung beim chiropraktiker hat??-Habe nach meiner hüftarthoskopie(dez.`11) zunehmend das gefühl als ob ich 'verschoben' wäre. Meine ursprünglichen schmerzen sind weg,dafür an anderer stelle grosse probleme. Des orthopäden schlusssatz :' wenn beschwerden anhaltend bleibt nur tep'!Aber ich möchte noch vorher alles ausschöpfen was helfen könnte. Vielleicht weiss jemand von euch was darüber. LG A.
6. Antwort
von am 25.10.2012
Chiropraktik und Amerikanische Chiropraktik sind zwei Paar sehr unterschiedliche Schuhe! Bei der amerikanischen Version knackt und kracht überhaupt nichts, da wird ganz sanft 'justiert'. Allerdings zahlen die meisten KK die Behandlung nicht - zumindest nicht in vollem Umfang. Und es gibt in der BRD nicht allzu viele amerikan. Chiropraktoren.
Falls du dich auf diese Art der Behandlung einlassen solltest, würde ich dir raten, zunächst bei einer genauen Untersuchung feststellen zu lassen, ob sie in deinem Fall helfen könnte. Seröse Chiropraktoren tun genau das bei der Erstuntersuchung.
Ich kenne Patienten, denen diese Art der Behandlung sehr geholfen hat. Mir ist dieses Glück leider versagt geblieben-
G.
5. Antwort
von am 25.10.2012
Chiropraktik ist mir zu brutal. Du kommst kalt rein, er behandelt Dich 'Krach, Knack'. Ich würde eine sanfteres Knochenrichten vorziehen, eventuelle muskulären Dysbalancen ausgleichen und --- die Narbe behandlen, auch wenn sie noch so klein ist. Ich machte gute Erfahrung mit Narbentherapie nach Boeger. Hubert
4. Antwort
von am 21.10.2012
Ihr Lieben , ich danke euch sehr für eure ausführlichen Erfahrungsberichte. Es ist gut die unterschiedl. Meinungen zu lesen, weil man ja doch irgendwie total ratlos und auch überfordert ist. Also bei mir hat mein Orthopäde letztes Jahr bei Ansicht des MRT Befunds gemeint: Also,ne Arthrose ist erkennbar, aber das kann Ihnen niemals diese Beschweren machen!!!!! Also MRT mit Einspritzen und vorstellung in Bonner Klinik. 'Ach, der Gelenkspalt ist noch breit genug, wir kriegen das mit `ner Arthroskopie wieder hin'........... So,fakt ist, dass ich das Gefühl habe als sei nach diesem Eingriff irgendwas nicht mehr richtig wieder eingehakt. Und darum möchte ich auch nichts unversucht lassen. Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte je nach Fakultät ihre Ratschläge erteilen. Die mit Messer in der Hand operieren lieber heute als morgen.....am schlimmsten sind die Sportmediziner, die alles mit genügend Bewegung wieder hinkriegen wollen. Also ich habe jetzt im Nov. einen Termin bei einem erfahrenen Chiroprakt.und Osteopaten. Mal schauen was der sagt. Man muss selbst zahlen, aber das würde ich gerne, wenns denn hilft. Werde meine Erfahrungen dann berichten. Euch allen eine gute Zeit. A.
3. Antwort
von am 18.10.2012
ich habe mit Chiropraktik bei Fehlstellung des Beckens/Hüfte und Wirbelsäule beste Erfahrungen. Wenn der Orthopäde die Blockierung gelöst hatte, bekam ich ein Rezept Manuelle Therapie, um das Ergebnis zu festigen. Allerdings muss der Orthopäde ein Könner sein !!! Meiner war sehr sicher aufgrund seiner Erfahrungen aus dem Leistungssport und ich vertraute ihm. Es kann auch sehr viel schief gehen.
Besser ist Funktionale Intergration = Feldenkrais- Einzeltherapie, da werden auch Verspannungen gelöst und das Skelett ausgerichtet viel schonender und nachhaltiger. Allerdings gibt es dort den Kostenfaktor, GKV übernimmt i.A. nicht. Und der Therapeut ist ebenso Glücksache. Und Du hast mitzuarbeiten, gezielte 'Hausaufgaben' im täglichen Bewegen.
Man kann auf diese Art den Gelenkersatz um viele Jahre hinauszögern. Möglicherweise auch verhindern, wenn Fehlstellungen schon in jungen Jahren fortlaufend so korrigiert werden.
D.
2. Antwort
von am 18.10.2012
Liebe A., ich bin 5 Jahre jünger als du und habe Arthrose im Stadium 4. Seit Pfingsten dauernde Schmerzen. Vor 7 Jahren bekam ich die Diagnose, habe die aber nicht ernst genommen. Ich habe (seit ca. 1 Jahr, als die Schmerzen schlimmer wurden) viele Behandlungsversuche hinter mir, Chiropraktiker (da würde ich nie mehr wieder hingehen), Osteopath (hat mich auf Rückenprobleme behandelt), Orthopäde 1, 2,..., Ernährungsumstellung, Wasserkur.
Wenn ichs heute nochmal entscheiden könnte würde ich von Beginn an 1. besser auf meine Ernährung achten, nach dem Buch Arthrose,Selbstheilung oder so ähnlich hiess der Titel. Empfohlen haben die als erstes morgends 1 Glas warmes Wasser, nach 1/2 Stunde grünen Tee, dann Obst und sonst halt viel Salate und Gemüse. Tierische Produkte (Fleisch, Wurst, Käse, Milch...)meiden. Das ist schon hart. Dann 2. Wasser, Wasser, Wasser trinken (Wasser die gesunde Lösung, Batmanghelidj).2-3 Liter pro Tag. Krankengymnastik und gelenkschonender Sport ist bestimmt auch gut. Ich habe die Hoffnung um die TEP herumzukommen aufgeben müssen. Leider. Hilde
1. Antwort
von am 18.10.2012
A.! Nach meinen eigenen Erfahrungen ist es oft ein bisschen Glücksache-wie ja bei manch anderen Therapien auch-ob eine chirotherapeutische Behandlung etwas bringt. Meine Erfahrungen waren auf dem Gebiet nicht so gut. Wenn Du laut Deiner Visistenkarte eine sehr starke Arthrose hast, so kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Behandlung das optimale ist. Vielleicht wäre eine osteopathische Behandlung noch eine Option für Dich. Wenn Du konservativ alle Möglichkeiten ausgeschöpft hast, das wären z. B. täglich ausgeführte krankengymnastische Übungen, Schwimmen, Aquajogging, Radfahren , dann solltest Du Dich doch irgendwann mal mit dem Gedanken an eine TEP vertraut machen bevor die umgebende Muskulatur und die anderen Gelenke durch die Schonhaltung und die Schmerzen in Mitleidenschaft gezogen werden. B.
chiropratik bei hüftarthrose??
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