Starke Arthrose im Ellenbogengelenk



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  68. Eintrag von am 20.02.2011 - Anzahl gelesen : 55  
  Starke Arthrose im Ellenbogengelenk  
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ich hätte gerne Euren Rat. Bin sozusagen überrollt worden von der Botschaft des Arztes. Bei mir wurde eine ganz starke Arthrose im linken Ellenbogengelenk festgestellt. Da ist nichts mehr zu machen lt. Aussage des Orthopäden. Er bot mir an, mich zu überweisen in die Bonn oder Mainz, es gäb für mich nur noch die Möglichkeit entweder Gelenkersatz, Gelenkversteifung oder den Rest meines Lebens( ich werde jetzt 54 J.) Schmerzmittel. Das war schon schockierend. Ich hatte nie Beschwerden an dem Gelenk, sondern immer nur an der Schulter, die ja auch behandelt wurden. Der Arzt sagte, auf dem Röntgenbild sei ein Bruch, wohl aus der Kindheit, zu erkennen, der nicht behandelt wurde und daraus Fehlbelastung des Gelenkes. Ich hatte wirklich jetzt erst seit Mitte Januar Probleme mit dem Gelenk und jetzt quasi so gut wie im Endstadium, das kann doch alles gar nicht wahr sein. Was habt Ihr denn so für Erfahrungen mit Nahrungsergänzungsprodukten, Chondriotin usw. Hyalurontabl. oder Spritzen. Wäre sehr dankbar für Eure Berichte
 
  3. Antwort von am 23.03.2011  
  A.,

ich bin 43 jahre alt und hatte im märz 2009 einen
fahrradsturz..zum glück wie alle meinten ein
wegeunfall...und bin auf beide hände gefallen...beide
ellenbogen waren gestaucht ..sowie mein rechter
ellenbogen...1,5 jahre beim durchgangsarzt immer wieder
wegen starker schmerzen vorstellig gewesen..der aber
meinte da ist nichts...das knacken kommt vom alter u.s.w.
also arbeitete ich weiter...was blieb mir auch übrig ..ich
wurde im januar das 2te mal am ellenbogen operiert...mit
dem ergebnis arthrose grad 4...d.h. knorpelglatze. Meinen
Beruf als altenpflegerin kann ich damit an den nagel
hängen...ich muss jetzt wieder reha machen wegen
bewegungseinschränkungen die sehr minimal sind...aber
das BG krankenhaus meint das kriegen sie auch
hin...schmerzen bekomme ich nur mit wärme etwas
weg...sämtliche schmerzmittel hab ich ausprobiert..aber
entweder nebenwirkungen oder sie nützten nichts...
mit dem künstlichen gelenk..warte ich lieber noch und
versteifung ist ein endgültiger schritt und kommt für mich
nicht in frage..

Lg Angie
 
  2. Antwort von am 24.02.2011  
  B.,
lieben Dank für Deine Antwort. Hole mir z.Zt. ganz viele Info`s. Nächste woche wieder Termin beim Hausarzt und beim Orthopäden. Will mir auf jeden Fall noch eine 2. Meinung holen, weiss nur noch nicht wo. An OP da will ich vorläufig mal noch nicht denken. Z.Zt. nehme ich homöopathische Mittel und probiere es abends mit Wärmeauflagen. Noch geht`s. Dann werde ich mir wohl eine Ellenbogenbandage zulegen, ich denke, dass die mir mehr Halt gibt. Bis bald mal wieder
 
  1. Antwort von am 23.02.2011  
  A.!
Wenn das stimmt, dass angeblich konservativ nichts mehr zu machen ist, der Knorpel völlig abgenutzt ist, so ist es eher unwahrscheinlich, dass Nahrungsergänzungsmittel eine Linderung bringen. Hyaluronsäure sollte man im Grunde auch bei nicht zu hochgradigen Knorpelschäden geben. Falls eine OP erforderlich sein sollte, würde ich mich vorher mit Injektionen (wegen evtl Keimeinschleusung) zurückhalten.
Trotzdem würde ich abwarten, ob Deine z. Zt. heftigen Schmerzen am Ellenbogen nur in 'akuten ' Phasen auftreten und Du dann vielleicht ein paar Tage entzündungshemmende Medikamente +häufigem Kühlen+schützender Bandage anwenden kannst und sich das ganze dann beruhigt. Oft ist es ja so bei einer Arthrose, dass die Beschwerden zwischendurch durchaus auch wieder erträglicher werden.
Falls Du Dich dennoch mit einem operativen Eingriff befassen musst, kannst Du auch einiges darüber nachlesen, wenn Du rechts unter 'Arthrosearten' den Ellenbogen anklickst.
Ich hoffe für Dich, dass Du noch um eine OP herumkommst!
Lieben B.
Ich
 




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Stand : 24.03.2011 06:23:58
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