Scapholunäre Bandruptur im linken Hüftgelenk - bin 20 Jahre alt



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  145. Eintrag von am 24.06.2008 - Anzahl gelesen : 59  
  Scapholunäre Bandruptur im linken Hüftgelenk - bin 20 Jahre alt  
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ich bin 20 jahre alt und hatte im Januar 2007 einen Arbeitsunfall.(schornsteinfeger, bin von einer Leiter gefallen). Direkt danach bin direkt ins krankenhaus gekommen und es wurde eine Scapholunäre Bandruptur im Linken HG. diagnostiziert....ich habe dann einen Gips bekommen und 3 tage später wurde ich Operiert:

1. OP: bandnaht mittels Anker und mit 2 drähten fixiert. die ruhigstellung (gips) dauerte 2 1/2 monate....nach 2 Monaten sind die drähte entfernt worden.


danach hatte ich starke schmerzen bei bewegung und belastung....und ich konnte mein Handgelenk kaum noch bewegen. da ich die KG wegen den starken schmerzen nicht annehmen konnte bin ich wieder stationär aufgenommen worden.

2. OP , Stationär - Plexuskatheter (wenns so geschrieben wird ^^) DAUERHAFT und dann 4 mal täglich KG (kein gefühl im arm) nachdem die nakose weg war hatte ich wieder unerträgliche schmerzen. der Katheter entzündete sich und wurde entfernt.

das GLEICHE spiel dann einen monat später...wieder entzündet...kein erfolg...das handgelenk nach wie vor steif und schmerzen. ( mittlerweile bin ich 21 jahre alt )

2 wochen später hab ich einen WristBlock katheter an der hand gelegt bekommen...auch nochmal die gleiche schmerztherapie....wieder kein erfolg....dann bin ich entlich entlassen worde und mir wurde geraten in eine andere klinik zu gehen weil sie nicht mehr weiter wüssten.... einen monat später bin ich nach Duisburg in die BG klinik gekommen...dort wurde dann fest gestellt,dass das band gar nicht mehr vorhanden ist ^^ das bedeutet ja,dass es niemals angenäht wurde.... dort habe ich dann 8 wochen reha bekommen....wo die beweglichkeit wieder hergestellt werden sollte....die therapie mussten wir nach 6 wochen beenden,da die schmerzen durch die belastung unerträglich wurden.

danach unterzog ich mich dort einer Denovations op ( das bedeutet das mir die Schmerznerven in der hand gurchtrennt wurden ) nachher stellte sich allerdings raus,dass auch das nicht geholfen hat...den schmerz verursachen die 2 knochen,die aneinanderreiben....und die beweglichkeit war immer noch = 0

20 ° nach oben und 10° nach unten.

in der zwischenzeit habe ich nun meine Umschulung angefangen...

heute bin ich 22 jahre alt und mitten in meiner umschulung...da die schmerzen mittlerweile so gross geworden sind,bin ich vor 2 wochen nochmal in die klinik und habe mich beraten lassen.

2 möglichkeiten:

1. Handgelenksversteifung

2. Künstliches Handgelenk....

ich habe mich für die Handgelenksversteifung entschieden....ich hoffe es ist die richtige entscheidung... die op ist jetzt am 17.07.08


Jetzt meine frage...... was haltet ihr von der ganzen situation? und ist die versteifung die richtige lösung...bin ich dann von meinen schmerzen befreit? ich meine, ich bin gerade mal 22 jahre alt und so eine versteifung ist ja entgültig und nicht mehr rückgängig zu machen.Ich bin zur zeit total aufgelöst und weiss nicht,was ich machen soll :`(


Ich danke euch für euer durchhaltevermögen beim lesen

und ich freue mich auf eure antworten.

Lieben ,


 
  2. Antwort von am 01.06.2012  
  Moin Moin erstmal!

Schade das niemand darauf geantwortet hat, und Du auch nicht geschrieben hast wie es weiter ging.

Ich habe neben meiner distalen Radiusfraktur mit Gelenkbeteiligung auch einen SL-Bandriss durch einen Arbeitsunfall erlitten.

Eine Versteifung des HG ist mir hier nicht ganz ersichtlich, eher eine Teilversteifung um die Beweglichkeit zu erhalten, oder gar wieder zu verbessern. Da nichts davon ersichtlich ist das weitere Handwurzelknochen oder der Radius bereits involviert sind erscheint es noch radikaler eine 'komplette' Versteifung vornehmen zu lassen.

Mein Rat hierzu wäre mir eine 2. Meinung ein zu holen bevor die Radikallösung (Arthrodese) vorgenommen wird.

MfG, C.
 
  1. Antwort von am 25.06.2008  
  ehm, ich meine handgelenk nicht hüftgelent :o)  




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Stand : 02.06.2012 07:50:44
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