- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
385. Eintrag von am 30.11.2009 - Anzahl gelesen : 7
Beidseitige Rhizarthrose
0bin neu im Forum und hoffe auf gute Ratschläge! Li.Daumensattelgelenk höchstes Arthrosestadium, rechte Seite ist der Gelenkspalt noch frei, so dass zur Zeit Cortison eingespritzt wird, wobei ich noch keine positive Wirkung verspüre. Von einem Orthopäden u. einem Chirurgen (natürlich!) wurde gesagt: Indikation zur O.p., entweder Versteifen-aber da eher ablehnende Meinung - oder die Fascia lata-Interposition (also Herausnahme des gr. Vieleckbeines u. dann Ersatz durch Sehne aus Unterarm. Beides will ich am liebsten überhaupt nicht , habe Angst vor dem Danach und bin immer noch auf der Suche nach nichtoperativen Möglichkeiten der Besserung. Kann mir jemand hilfreiche Antworten geben?
1. Antwort
von am 01.12.2009
A.,
bei ähnlicher Diagnose bds. weiss ich, wovon Du sprichst. - Es gibt noch die 'Röntgenreizbestrahlung' oder evtl. die 'Radiosynoviorthese' = RSO, womit einige vorübergehende Erleichterung bekommen haben. Aber ich frage mich, ob eine solche Vorbestrahlung gut für's Gewebe ist, falls man später doch operative Hilfe braucht. Habe neuerdings auf bd. Seiten eine Epping-Plastik (= wohl weitestgehend so, wie man's Dir beschrieben hat). Auf der 1. Seite mit optimalem Erfolg, auf der 2. Seite jetzt mitten in der Rehabilitation. Es braucht zwar sehr viel Geduld (anfangs vor allem in Form von Ruhe-geben), aber es lohnt sich für das Endergebnis. Jedoch musst Du Dir einen Handchirurgen suchen, der mit dieser OP-Technik sehr viel Erfahrung hat.
Eine gute Lösung wünscht Dir B.
Beidseitige Rhizarthrose
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