- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
115. Eintrag von am 19.06.2010 - Anzahl gelesen : 35
Erneute Operation nach Ohrknorpeltransplantat
02007 berichtet ich von meiner Operation in . Damals wurde mir ein Ohrknorpeltransplantat eingesetzt. Nach einer Kieferorthopädischen Behandlung ging es mir so gut, dass ich sogar schwanger geworden bin und sehr glücklich war. Ab Oktober 2009 hatte ich wieder Beschwerden. Ich bekamm einen neuen Aktivator. Im November beim Essen, glitt mir der Unterkiefer zur Seite weg und ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmt. Schwellung und Hämatom. Im CT konnte man sehr stark Verändertes Gelenk erkennen. Die Gelenkpfanne war sehr stark gewuchert und im Gelenkspalt scheinen Knochensplitter zu sein. Erst konservative Behandlung, mitlerweile sind weitere sehr schmerzhafte Knochenabsplitterungen hinzugekommen. Man empfieht mir eine Kiefergelenksoperation mit einem Kondylar Shaving in einer offenen Operation- das haben mir zwei en unabhängig von einander empfohlen. Die eine Klinik empfiehlt mir dann noch eine zweite Operation mit Rippenersatz im Gelenk. Die zweite Uniklink rät davon ab, weil die meisten Inplante den Druck im Gelenk nicht lange Stand halten und es nach 2-5 Jahren zu erneuten Operationen kommt. Da ich selber schon so viele Operation hinter mich gebracht haben und mir so langsam die Kraft ausgeht und ich nicht mehr weiss was ich glauben soll, bitte ich euch um Hilfe. Was meint ihr? Eine Operation danach intensive konservative Therapie mit Akivator und Krankengymnastik mit Muskeltraining (als hätte ich kein Kiefergelenk auf der rechten Seite mehr). Oder zwei Operation mit Gelenkersatz. Wäre schön wenn jemand antwortet. A.
2. Antwort
von am 23.06.2010
A.!
Ich habe auch 2007 eine Ohrknorpeltransplantation in gemacht bekommen,welches bei mir auch völlig in die Hose ging.Es verklumpte und mein KG versteifte innerhalb von 3 Monaten.Ich habe seit September letzten Jahres ein KG,welches aus dem Wadenbein mit Gefässanschluss eingesetzt wurde.(Siehe Berichte 109,105, 103,93) Ich bekam vorher eine Kiefergelenksendoprothese in eingesetzt,die ich leider nicht vertrug. Ich würde echt alles dafür geben,wenn ich sie wiederbekommen könnte.Ich war damit ansonsten sehr zufrieden,da ich eine super Mundöffnung damit hatte. (Mit Endoprothese 3cm,jetzt nur noch 1,2cm) Ich würde es jedem raten. Mein rechtes KG ist mittlerweile auch schon soweit angegriffen,das es bald in operiert wird. Ich bekomme dort eine Goretexfolie als Discusersatz eingesetzt,da ich damals 10 Jahre eine Silasticfolie in Bonn eingesetzt bekam,diese aber so nicht mehr dort eingesetzt wird. Vielleicht kann ich dir ja hiermit etwas helfen. Ich bekam das Wadenbein als KG eingesetzt,da dieser Knochen sehr dem Kieferknochen gleicht.Von der Rippe wirde mir auch abgeraten,da dieser Knochen sehr weich ist.Die Hüfte ist meist zu hart. Aber diese 'Fibula'OP (Wadenbein) ist schon eine Spur heftiger,als die OhrknorpelOP.Ich würde mci an deiner Stelle erst einmal anderweitig erkundigen.Die OP mit dem künstl.KG war dagegen der reinste Spaziergang. Zumindest habe ich es so empfunden.Besser geht´s mit z.Zt. damit auch nicht.Ich nehme jeden Tag sehr hoch dosiertes Morphium.(420mg am Tag...) Ich hoffe auch,das irgendwann der Tag kommt,wo es mir besser geht. Wenn du noch weitere Fragen hast,kannst du mir gerne schreiben. C.
1. Antwort
von am 20.06.2010
!
Leider kann ich zu deinem Problem nichts erbauendes sagen - zwar habe ich ähnliches Problem, bin aber ebenso Ratlos.
Jedenfalls wollte ich bloss das du weisst du bist gelesen worden.
Hoffe jemand mit mehr Erfahrung/ Wissen meldet sich noch.
Drücke dir die Daumen
B.
Erneute Operation nach Ohrknorpeltransplantat
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