Facetteninfiltration ganz harmlos?



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  338. Eintrag von am 09.09.2009 - Anzahl gelesen : 513  
  Facetteninfiltration ganz harmlos?  
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nach fast 3 Monaten Wartezeit habe ich in zwei Wochen meine erste von drei Facetteninfiltrationen.
Da das Aufklärungsgespräch direkt vor der ersten Behandlung erfolgt,bin ich etwas unsicher.Habe deshalb heute in der Praxis meines Neurochirurgen mal nachgefragt.
Nach Aussage der Arzthelferin ist es eine Sache von 20 Minuten und ich könne auch selbst mit dem Auto nach Hause fahren.Auch arbeiten könne ich sofort wieder.
Wer kann mir seine Erfahrungen diesbezüglich mitteilen.
Oder ist es doch besser,wenn ich mich fahren lasse?
Muss das ja irgendwie planen!

LG
A.
 
  15. Antwort von am 07.07.2012  
  Zur Facetteninfiltration Gut das ich die Beiträge erst heute
gelesen habe. Bei mir wurde dies gestern gemacht. Die
Behandlung dauerte keine 10 Minuten dann war ich dort
raus. Keine Schmerzen und ich habe einen 125 er Roller
mit dem ich zur Behandlung gefahren bin und mit diesem
bin ich auch über die Autobahn nach Hause. Den halben
Nachmittag habe ich geschlafen weil ich danach etwas
müde war. Kann nur zu den anderen Beiträgen sagen -
dann war der Arzt vieleicht nicht so gut :-) Fast keine
Schmerzen mehr und wenig Aufwand warum hab ich das
nicht früher schon machen lassen.
 
  14. Antwort von am 07.04.2010  
  nach meiner infiltration konte ich 2 stunden nicht laufen , wurde mit einem rolstul ins zimmer gebrach und war den rest des tages wie besoffen  
  13. Antwort von am 05.04.2010  
  ich hatte letztes jahr eine infiltration habe eine woche in krankenhaus gelegen , die wirkung ist gans weg  
  12. Antwort von am 07.11.2009  
  Also,dass es nicht von Dauer ist,hat mir der Arzt von Anfang an gesagt.Schliesslich werden nur die Symptome,also der Schmerz,behandelt.
Ein paar Tage nach der ersten Behandlung war ich fast schmerzfrei.Nach den nächsten zwei Behandlungen spürte ich keine Besserung mehr.Wie auch,war ja so gut wie schmerzfrei!
Jetzt,4 Wochen nach der letzten Behandlung,werden die Schmerzen wieder mehr.Allerdings sehr langsam.
Mal schauen,wie lang es dauert,bis sie wieder auf dem alten Level sind.Hoffe lange.

LG
A.
 
  11. Antwort von am 06.11.2009  
  Zum Thema Facetteninfiltration möchte ich anmerken, dass jeder der glaubt auf Dauer Besserung zu haben sich irrt! Ich habe ab dem Jahr 2003 bis 2007 jährlich in einer renommierten Schmerzklinik diese Spritzen bekommen. Ich sage kurzzeitig hilft es aber es ist nicht von Dauer. Habe auch erlebt, dass manche Mitpatienten ganz schön in den Seilen hingen. Kurz gesagt - auf Dauer gibt es andere Möglichkeiten. Ich bin seit kurzer Zeit in osteopathischer Behandlung. Mir geht es besser denn je, ist natürlich auch eine Frage des Geldbeutels aber ich denke man gibt so viel unützes Geld aus warum soll man es nicht in die eigene investieren, wenn es einem hilft. Hoffe dass ich auch weiterhin durch die Osteopathie meine Schmerzen ertrage. Habe mich sehr intensiv mit Osteopathie befasst und bin absolut überzeugt.  
  10. Antwort von am 23.09.2009  
  Ihr Lieben,

am Montag Nachmittag bekam ich eine Anruf vom Krankenhaus und so hatte ich schon gestern meine erste Behandlung.
Kurz gesagt,es war auszuhalten.Die eine Nadel musste zwar zweimal korrigiert werden und die Andere hat doch sehr wehgetan,weil es ins Bein ausstrahlte.
Das Einspritzen war auch nicht ohne.
Danach konnte ich aufstehen und nach Hause fahren.Auf dem Flur fragte mich der Arzt noch,ob es auszuhalten gewesen wäre.Schliesslich gäbe es Angenehmeres.
Er wies auch darauf hin,dass es durch das gespritzte Betäubungsmittel manchmal zu Lähmungen der Beine kommen könne.Deshalb sei es gut,dass ich mich fahren liesse.
Er war wirklich sehr nett und wünschte mir gute Besserung.
Später zu Hause hatte ich echt Probleme mit dem Kreislauf.Mein Blutdruck war sehr niedrig und ich fühlte mich wie auf Droge.Nach einer unruhigen Nacht,geht es diesbezüglich jetzt beser.Allerdings sind die schmerzen unverändert.Habe manchmal auch den Eindruck,dass Sie schlimmer sind.
Na ja, schliesslich bekomme ich 3 Behandlungen und wenn es danach nicht besser ist,noch zwei.
Hoffe,das es anschlägt.

LG
A.
 
  9. Antwort von am 21.09.2009  
  I.,

ich hab eine Überweisung zur Neuroradiologie im Krankenhaus,undzwar von meinem Neurochirurgen.
Erst nach den 3 Infiltrationen hab ich wieder einen Termin beim Neurochirurgen.
Am Mittwoch ist es soweit.Hoffentlich bringts was!


A.
 
  8. Antwort von am 20.09.2009  
 

habe selber einen Überweisungsschein für eine
Facetteninfiltration von meinem Orthopäden bekommen.

Ich habe nur ein Problem, der Orthopäde schickt mich zu
einem Röntgenologen. Wäre es nicht besser zu einem
Neurochirurgen zu gehen?


I.
 
  7. Antwort von am 12.09.2009  
  Bei mir war es nach der Facetteninfiltration so, dass ich direkt danach keine Probleme hatte, aber nach einigen Tagen konnte ich überhaupt nicht mehr aufstehen, hatte solche schlimmen Schmerzen, dass mein Hausarzt alle 2 Tage vorbeikam und mir schmerzstillende Spritzen geben musste. Das ganze dauert dann so ca. 4 Wochen bis ich wieder richtig laufen und mich schmerzfrei bewegen konnte. Ich würde mir das nicht mehr machen lassen. Der Arzt, der die Infiltration bei mir vorgenommen hat, meinte zwar, das ganze käme nicht davon, bei mir hätte sich der Ichiasnerv eingeklemmt, aber ich bin der festen Meinung dass das von der Infiltration kam. Ich lasse mir jedenfalls so etwas nie mehr machen.  
  6. Antwort von am 12.09.2009  
  Brauchst vor den Schmerzen keine Angst zu haben, die sind gut auszuhalten. Es piekt wie beim normalen Spritzen.
Mach dir keine Gedanken.

Manchmal dauert es etwas, bis der Arzt die richtige Stelle findet, aber auch das ist kein Problem.

Viel Erfolg,

B.

 
  5. Antwort von am 11.09.2009  
  Danke an Alle,

werd mir auf jeden Fall Jemanden organisieren,der mich fährt.
Hört sich ja schrecklich an!

Wie ist es mit den Schmerzen bei der Infiltration?
Auf was muss ich mich da gefasst machen?
Ist wahrscheinlich bei Jedem anders.

Vielen lieben Dank und ich werd euch danach Bericht erstatten.

LG
A.
 
  4. Antwort von am 11.09.2009  
  Wow,jetzt weiss ich wenigstens wie das heisst.Ich hatte vor 2 Tagen meine erste Spritze unter dem Computertomographen,der gefährlich rumpelte.Der Dr. beim MVZ Hellersdorf nahm sich genau 5 Minuten Zeit für die MRT-Betrachtung,las die Diagnose und sagte Bandscheibenvorfall ,sie kriegen einen Termin für eine Spritze ,die wird mit Hilfe des Computertomographen ganz genau an die Stelle gesetzt,wo der Nerv entzündet ist.Wenn das nicht hilft werde ich sie dem Neurologen vorstellen,der dann eine kleines Teil zwischen die Wirbel einsetzt.Schüttelte mir die Hand und übergab mich der Rezeption.Ich musste ein Aufklärungsblatt lesen und unterschreiben.Die Spritze-irgendein Mittel mit Cortison-dauerte etwa 20 Minuten.Laut Blatt sollte ich 2 Stunden kein Auto fahren,mir wurde gesagt,sie müssen noch eine halbe Stunde ruhig im Warteraum sitzen.Dank Lektüre sass ich da 45 Minuten,anschliessend lief ich etwas benommen zu einem Cafe und trank eine Selter,las eine halbe Stunde,setzte mich in mein Auto und fuhr nach Hause.
Ich denke diese MVZ sind eine greuliche Erfindung der Kassen,die den Ansturm der Alten sonst nicht mehr bewältigen können.Man trifft nur gestresste Ärzte dort.
 
  3. Antwort von am 10.09.2009  
  A.,
ich habe meine Facetteninfiltration auch während eines stationären Aufenthaltes in einer Schmerzklinik bekommen.Die wurde unter Röntgenkontrolle durchgeführt,dauerte ca. 20 Minuten aber an Aufstehen danach war nicht zu denken.Im Gegenteil ,mir wurde für 2 Stunden strengste Bettruhe verordnet.Als die 2 Stunden vorbeiwaren,kam eine Schwester,die mit mir ganz langsam das Aufstehen übte und erst als ich problemlos laufen konnte,durfte ich wieder aufstehen.
Selbst Autofahren nach einem solchen Eingriff würde ich als problematisch ansehen,es sei denn ,Du hast die Möglichkeit,Dich in der Klinik 2 Stunden hinzulegen und erst danach zu fahren,wenn es gar nicht anders geht.Meine Facettengelenkinfiltration war 2005 ,aber ich kann mir nicht vorstellen,dass sich an der Technik sehr viel geändert haben sollte.
Beste D.
 
  2. Antwort von am 10.09.2009  
  Danke B.,

jetzt bin ich mir ziemlich unsicher!
Meine Infiltrationen finden ambulant statt.Jeweils eine pro Woche.
Leider ist das Aufklärungsgespräch in der Klinik erst genau vor der ersten Behandlung.
Ganz schöner Mist,den mein Mann ist ausgerechnet dann geschäftlich unterwegs.

LG
A.
 
  1. Antwort von am 09.09.2009  
  Vielleicht gibt es inzwischen Facetteninfiltrationen, die sich so auswirken, dass du tatsächlich selbst mit dem Auto fahren kannst.

Ich würde jedoch auf jeden Fall den Arzt fragen ob das möglich ist - nicht die Sprechstundenhilfe.

Im Sommer 2007 hatte ich insgesamt 5 Infiltrationen (stationär). Wenn der Arzt schnell den richtigen Punkt findet, dauert es wirklich nicht lange.
Danach waren meine Beine jedoch für ca. 2 Stunden wie gelähmt, und ich wurde im Rollstuhl aufs Zimmer gefahren. (Anderen Patienten ging es ebenso - das war normal).

Also, lieber ganz genau nachfragen damit du planen kannst.

,

B.
 




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Stand : 09.07.2012 07:20:55
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