HWS-Befund, welche Alternative?



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  431. Eintrag von am 22.02.2012 - Anzahl gelesen : 25  
  HWS-Befund, welche Alternative?  
  0 alle zusammen,
letzte Woche war ich in der Neurochirugie wegen der HWS. Die haben dann gleich nen CT gemacht mit folgenden Befund.
Steilstellung, im Übrigen regelrechte Höhe der Wirbelkörber bei unauffälligen Knochen- und Mineralsalzgehalt. Multisegmentale kleine Schmorl`sche Knötchen. Bereits deutliche Osteochondrose und Spondylose mit Punktum maximum bei C5/6. Im Segment C3/4 Protrusion der Bandscheibe gering rechts betont mit Impression des Duralsackes. Rechtsbetonte Arthrose der kleinen Wirblenke mit insgesamt Neuroforameneinengung rechts. Das linke Neuroforamen ist regelrecht weit und der Spinalkanal nicht eingeengt.
Im Segment C4/5 deutliche Protrusion der bereits degenerierten Bandscheibe gering links betont mit linksbetonter Impression des Duralsackes. Neuroforamenstenose links, deutlicher Einengung auch des rechten Neuroforamen. Der Spinalkanal ist nicht eingeengt.
Im Segment 5/6 Protrusion der bereits deutlich verkalkten Bandscheibe mit Impression des Duralsackes. Neuroforamenstenose links. Geringe Einengung auch des rechten Neuroforamen. Der Spinalkanal ist nicht eingeengt.
Im Segment C6/7 Retrospondylose bzw. Protrusion der verkalkte Bandscheibe mit linksseitiger Neuroforamenstenose. Der Spinalkanal ist nicht signifikant eingeengt.
Bereits deutliche degenerative Veränderungen mit Osteochondrose und Spondylose sowie Retrospondylose mit Punktum maximum bei C%7&. Neuroforamenstenose links C4/5, 5/6 und 6/7. Neuroforameneinengung rechts C3/4.
So der Befund. Meine Frage. Ist es angebracht mit diesen Befund einen Verschlechterungsantrag beim Versorgungsamt zu beantragen?
Bekomme jetzt Gelenkfacetteninfiltration. Hat vielleicht jemand Erfahrung, ob es noch andere Therapiemassnahmen gib?
Bim Vorfeld schon mal herzlichen Dank.


A.la
 
  1. Antwort von am 23.02.2012  
  A.la,

ein Verschlimmerungsantrag beim Versorgungsamt macht - meines Erachtens - erst Sinn, wenn Deine behandelnden Ärzte keine Therapiemöglichkeiten für eine Verbesserung der beschriebenen Beschwerden sehen.

Was sagt denn Dein Orthopäde dazu ?

Wegen der Foramenstenose würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall noch eine neurologische Untersuchung durchführen lassen, um prüfen zu lassen, inwieweit durch die Kompression der Nerven bereits Veränderungen erkennbar sind.
Sollte dies der Fall sein, stellt sich evtl. die Frage nach einer OP.

Im übrigen kannst Du versuchen, durch gezielte Physiotherapie die Schmerzen zu reduzieren.
Die Foramenstenose beseitigst Du allerdings dadurch nicht.

Ich hoffe,, dass die Facetteninfiltration Dir ein wenig Linderung bringt und wünsche Dir gute Besserung.

B.
 




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Stand : 24.02.2012 08:06:02
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