Angeborene Hüftdysplasie beidseits



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  168. Eintrag von am 09.02.2014 - Anzahl gelesen : 74  
  Angeborene Hüftdysplasie beidseits  
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ich bin neu hier und möchte mich informieren zum Thema 'Hüftdysplasie'.
2010 wurde bei mir eine angeborene Hüftdysplasie beidseits mit Coxarthrose diagnostiziert.
Bisher hatte ich gelegentliche Schmerzen. Nun bin ich 47 Jahre jung, stehe im Berufsleben und seit einigen Wochen sind die Schmerzen beidseits mein täglicher Begleiter. Da ich kein Freund für Schmerzmittel und Spritzen bin, verzichte ich darauf.
Nun befinde ich mich an einem Punkt, an welchem ich mich frage, welche Therapiemöglichkeiten gibt es, was kann ich tun um so lange wie möglich trotz Hüftdysplasie beweglich zu bleiben usw.

Daher freue ich mich, dass ich dieses Forum gefunden habe.

Meine Frage: Ich möchte mir nun eine weitere ärztliche Meinung einholen; wer von Euch hat Erfahrungen z.B. mit dem St. Krankenhaus in , Städt. Klinik oder der Orthop. Klinik in ?

Ich freue mich von Euch zu hören, bin für jede Info offen und sage vorab 'Danke'.

Gaby
 
  3. Antwort von am 13.02.2014  
  Ihr Beiden,

vielen Dank für Eure Antworten. Zwischenzeitlich konnte ich weitere Informationen zu den OP lesen.
Die Entscheidung zur OP will gut überlegt sein, doch wenn ich die Erfahrungsberichte so lese, ist es wohl sinnvoll, eine OP durchführen zu lassen solange noch nicht das ganze Knochengerüst 'schief und krumm' ist (HA-HA).
Auch ich werde nicht jünger und arbeiten sollte ich auch noch etwa 20 Jahre.
Hab nun einen Termin bei meinem Hausarzt und werde mit ihm die Angelegenheit mal durchsprechen. Auf jeden Fall werde ich einen weiteren Facharzt aufsuchen und mich in Ruhe zu informieren solange die Schmerzen erträglich sind.

Ich wünsche Euch eine schmerzfreie Zeit.

Gaby
 
  2. Antwort von am 11.02.2014  
  Gaby.

ich hatte auch bds eine ausgepägte bds.Hüftdysplasie.

Es folgten zwei Umstellung (varsierende Osteotomie des Fremurs bds. ). Mit 40 Jahren entwickelte sich eine Dysplasie-Coxarthrose bds. Mit Osteopathie, Krankengymnastik, Aquagymnastik versuchte ich so gut es ging zehn Jahre die Op hinauszeben. Es folgte dann die erste Hüftop ( eine Normalschaftprothese) ein Jahr später die 2. Op ( Kurzschaftprothese). Den Schritt zur Op habe ich nicht bereut. Allerdings brauchte ich als Dysplasiepat. weit aus mehr Geduld und Ausdauer bis ich ein etwa normales Gangbild hat.
Durch das Hinauszögern hat sich allerdings die Statik verändert und dadurch bekam ich Beschwerden im LWS, BWS und HWS Probleme mi den ich heute leben muss.

Erfahrungen mit deine angebenen Kliniken habe ich keine Erfahrung. Bekam aber auch die Adresse von Markönningen empfohlen. Ich habe mich auch in der vorgestellt. Da wurde ich als Kind operiert mit Erfolg.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche

C.
 
  1. Antwort von am 10.02.2014  
  Gaby,
auch ich hatte eine angeborene Hüftdisplasie und konnte zuletzt die Schmerzen einfach nicht mehr aushalten. Bis zu meiner OP der rechten Hüfte habe ich in den letzten Wochen nur Morphium-Pflaster getragen. Im Januar 2009 habe ich dann rechts eine Hüftprothese bekommen (kein Zement). Ich muss sagen, seitdem bin ich ein neuer Mensch. Ich hatte von Anfang an keine Schmerzen mehr. Der Muskelaufbau hat dann natürlich etwas gedauert. Heute geht es mir gut; allerdings kann ich keine längeren Spaziergänge mehr machen.
Alles Gute
B. 40
 




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Stand : 16.02.2014 07:39:26
MaschinenArthrose : X168Y20140216073925Z168 - V187


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