- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1048. Eintrag von am 04.02.2014 - Anzahl gelesen : 11
Narkosemobilisation nach Knie TEP Wechsel
0 nach Knie Tep Wechsel 7/2013 zog ich mir im Oktober 2013 eine Patellaesehnenteilruptur zu. Die ist jetzt ausgeheilt, allerdigs habe ich einen Streckdefizit von 15 Grad im Knie, Beugung 90 Grad. Wahrscheinlich durch dieses Streckdefizit kann ich nicht vernünftig und nicht lange laufen, das operierte Knie wird immer wieder dick (Weichteilschwellung), wäre da eine Narkosemobilisation sinnvoll? Ich bin 48 Jahre, die TEP musste nach 1 Jahr wegen völliger Instabilität gewechselt werden. Vielen Dank für Eure Antworten, freundliche A.
1. Antwort
von am 04.02.2014
A.! Ich persönlich halte gar nichts von Narkosemoblisationen. Es kann gutgehen, aber es können sich auch erneute Einblutungen durch Einrisse und dann wieder verstärkt Narben bilden. Diese verhindern dann wieder eine gute Beugung bzw. Streckung. Eine Narkosemobilisation macht man eigentlich auch eher bis zu 6 Wochen nach der OP. Später macht man eine Arthrolyse um die Narben zu beseitigen. Diese kann man auch später machen lassen. Bei mir standen diese beiden Verfahren auch mal zur Diskussion. Ich hatte nach der Reha eine Beugung von nur 85 Grad. Mittels ausgeliehener Bewegungsmaschine und ans Ergorad angebastelte 'orthopäd. Pedalen' habe ich dann im Laufe der M o n a t e die Beugung von 120 Grad erreicht. Das Knie kann bis zu einem Jahr immer noch anschwellen nach Belastung, das ist normal. Gib Deinem Knie noch Zeit. Wenn sich nach eiem Jahr immer noch kein Erfolg einstellt, kannst Du ja operativ immer noch etwas unternehmen. Lieben B.
Narkosemobilisation nach Knie TEP Wechsel
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