im juni 2012 knie tep und noch immer nur knapp 100 grad beugung
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974. Eintrag von am 18.10.2012 - Anzahl gelesen : 226
im juni 2012 knie tep und noch immer nur knapp 100 grad beugung
0 :-) mit meinem rechten knie hatte ich schon immer arge probleme.es wurde mir oft gesagt ich solle sport machen oder und es seien die typischen verschleiserscheinungen vom knie und das alter spiele ja auch eine grosse rolle.bis 2007 ging es auch soweit alles gut.danach einmal immer mehr zunehmende schwellung und schmerzen des knie's.darauf direkt fast ohne umwege ins krankenhaus zur spiegelung nummer 1.es wurde sag ich mal kurz runderneuert,sprich meniskus geglättet,feine risse entfernt und das übliche eben.das ganze ging knapp 2 jahre gut und beim spazieren gehen ein ruck und heftige schmerzen im knie.erneut eine spiegelung und wieder das übliche.beschwerden wurden nicht besser.ein paar wochen später wieder das gleiche.nur diesmal mit der diagnose ,das man bei der vorherigen op ein kreuzbanriss übersehen hat.gut also weitere wochen später wieder eine op und ich bekam eine kreuzbandplastik.es wurde wieder besser ,aber probleme hatte ich nach wie vor und mein knie wurde kann man sagen regelmässig gespiegelt.im januar diesen jahres bin ich dann noch die treppe runter gesegelt.die beschwerden wurden nicht besser und man hat erneut eine spiegelung vorgenommen.kurzfristik konnte ich eine besserung verspüren,und dann ging es wieder rückwärts.darauf hin sprach man über eine eventuelle umstellung des knies.ich hatte dann den termin zum ausmessen der knochen.das ergebnis:hochgradige gonarthrose.die umstellung würde aber nicht bringen.natürlich die ganze zeit immer krankengymnastik und medikamente.ein paar wochen später wurde das knie erneut geröntgt mit dem befund das es total platt wäre.das ergebnis des ganzen ein neues knie.ich voller hoffnung das es nun endlich vorwärts gehen würde ins krankenhaus.op und alles super verlaufen und ich fing auch schnell an zu laufen und richtig gute fortschritte zu machen.nach 2 wochen im kh ging es zur reha.da komplettes programm und ich war begeistert.doch dann kam stillstand bzw rückwärtsentwicklung.ich konnte das knie nicht mehr richtig strecken und auch beugen war nicht drin.diagnose :arthrofibrose von da an in der reha alles im schongang,keine dehnübungen mehr,keine streckübungen und nicht was mit schmerz zu tun hat.nach insgesamt 5 wochen reha ab nach haus.der doc war mit dem ergebnis so garnicht zufrieden und hat mich zur mobilisierung ins kh gesteckt.dort bekam ich dann einen schmerzkadeter gelegt und bekam massiv krankengymnastik und motorschiene.die medikamente wurden ebenfalls umgestellt.ein bisschen besser ist es geworden und ich bekomm seit dem durch die reihe weg krankengymnastik,hab zeitweise meine motrschiene ,hatte auch ultraschall und ab freitag noch lympdrenaige.aber seit dem kh was nun auch ne weile her ist bekomm ich das knie absolut nicht weiter gebeugt wie knapp 100 grad.die schmerzen werden von woche zu woche auch wieder heftiger und lassen mich nachts schon nicht mehr schlafen obwohl ich schon starke medimante bekomme.jetzt wolle man noch das ende des aktuellen rezeptes der krankengymnastik abwarten(wäre etwa ende oktober) und dann wohl oder übel eine spiegelung um die vernarbung zu entfernen. hat evtl jemand auch erfahrung mit den inneren vernarbungen eine entfernung der gleichen?? liebe grüssle
7. Antwort
von am 30.03.2013
, ich habe mir wegen der Bewegungseinschränkung durch Arthrofibrose das Fahrrad etwas umbauen lassen. Ich habe eine Kurbelverkürzung + Pendelkurbel. Dadurch kann ich mit 85 Grad Beugung radfahren.
Auch habe ich für eine bessere Sitzposition einen breiten Gelsattel + Sattelfederung bekommen. Und der Lenker ist mind. um 12 cm höher gestellt.
Um im Winter weiter radeln zu können, habe ich einen Rollentrainer gekauft, so kann ich im Zimmer radeln.
Leider sind nur wenige Geschäfte kompetent, die Inhaber geführten Läden waren sehr gut und verstanden mein Problem.
Aktuell bekomme ich als Selbstzahler neurolog. Physio, E.-Technik nach Hanke, das brachte mir gleich 5 Grad mehr Beugung.
Wegen der Arthrofibrose war ich im Dezember beim früheren Chefarzt der , er empfahl mir 1 Jahr lang ALLES konservative zu versuchen, bevor über eine OP nachgedacht wird. Zusammen mit 2x Akupunktur die Woche gibts derzeit kleine Erfolge und weniger Schmerzen.
Ich hoffe, Du bekommst Hilfe und Unterstützung.
6. Antwort
von am 28.03.2013
F. :-) vielen lieben dank für deine worte.einiges ist dann doch bei mir anders als bei dir.die praxis für kg hatte ich gewechselt und bin da auch sehr zufrieden.die situation wäre im allgemeinen net so schlimm wenn i grad mal 45 wäre.mit anwendungen der kasse hab ich net gross zu rechnen,da es schon ein krampf war die motorschiene nach der reha zu bekommen.ich selber hab nicht die mittel mir mal eben so was zuzulegen.manchmal muss i schon schauen das i das geld hab für medis etc was die kasse net übernimmt aber dann doch notwendig ist.der finanzielle aspekt spielt leider bei mir eine sehr grosse rolle was es mir nicht unbedingt einfach macht.wenn ich noch zwei jahre warten muss bis ich einigermassen laufen und leben kann,dann weiss ich net wie das alles enden soll. ich weiss auch das es bei jedem anders sein kann.aber ich hab mich vor der op schon hier durchgelesen und schlau gemacht was mich erwartet.wenn denn wenigsten der fortschritt wäre ,das ich halbwegs damit leben kann.aber das ist ja nun mal nicht der fall,eher das gegenteil.denn die beschwerden und gewisse steife bleiben trotz training erhalten und es gibt statt besserung eine allgemeine verschlechterung. lg
5. Antwort
von am 28.03.2013
,
deine Knie-TEP Operation ist ja nun noch nicht lange her. Ein Jahr ist da gar nichts, bei mir hat es drei Jahre gedauert bis ich wieder richtig laufen konnte. Überlege dir mal, wie viele ASK du vor deiner Knie-TEP bekommen hast! Jedes Mal werden dabei Nerven, Muskeln, Sehnen usw. zerstört. Kein Wunder, dass es jetzt viel länger dauert bis sich das alles wieder findet bzw. verbindet.
Auch wenn viele meinen die ASK ist eine kleine OP, ist sie trotzdem ein grosser Eingriff in das Knie.
Du schreibst, dass es dir nicht möglich ist, auf einem Fahrrad mit verkürzten Stützen zu fahren. Man kann diese Stützen z.B. an einem Hometrainer (Fahrrad) anbringen, bekommst du im Reha-Sport. Das wichtigste ist, man sollte täglich seine Knie durchbewegen. Ich habe meine TEPs bereits seit 5 und 7 Jahren, aber auch ich merke, wenn ich mich nicht gut bewege, dass ich nur noch 110 Grad Beugung habe. Ideal ist für mich immer noch KG im Wasser, das bringt mir am meisten. Ich mache sie so wie sie mir gut tut :-)
Ich habe festgestellt, dass es wichtig ist, nicht nur den Orthopäden zu wechseln, sondern sich auch mal eine andere KG Praxis zu suchen. Lass dir von deinem Orthopäden manuelle Therapie auf Rezept aufschreiben, das ist eine andere Therapie und du wirst sehen, es geht wieder aufwärts. Es muss nicht immer eine Osteopathie sein, manuelle Therapie ist so ähnlich und bestimmt bei dir auch sehr erfolgreich.
Für mich ist es kein Problem, dass ich nicht mehr Fahrrad fahren kann, dank meines Schwindels kann ich nicht mehr.
Hast du dir schon einmal überlegt, dass man auch aufgrund von Frust mit Muskelverspannungen rechnen muss. Autogenes Training wirkt hier manchmal Wunder. Auch Qi Gong ist super.
Denk doch mal positiv, was du mit deinem Knie bereits alles unternehmen kannst, das konntest du vor deiner OP alles nicht mehr. Wenn ich beim Spazieren gehen nicht mehr an mein Knie denke, sind auch die Beschwerden weg.
Bitte lasse deinem Knie Zeit, dazu wünsche ich dir viel Geduld
ich wünsche dir frohe
F.
4. Antwort
von am 28.03.2013
heut wieder mal nach langer zeit ein zwischenbericht von mir.leider fällt dieser nicht unbedingt gut aus.ich bin regelmässig bei meinem orthopäden zur kontrolle gewesen.anfangs war ich immer noch guter hoffnung als man mir ständig sagte ich brauch geduld und es schaut schon supi aus.doch als ich die letzten male wegen weiterer beschwerden da war,begann ich zu zweifeln.denn mit der beugung hat sich nix weiter getan.nach wie vor kann ich kein fahrrad fahren,komme nicht allein aus der wanne,socken und hosen anziehen geht nur im sitzen und das ist auch ziemlich anstrengend.beim laufen fühlt sich das knie seit geraumer zeit auch irgendwie steif an und wird auch von zeit zu zeit wieder dick.schmerzen sind stärker geworden ,vor allem nachts.ich muss das knie immer brav strecken bzw beugen damit der schmerz erträglich wird,dadurch wiederrum hab ich schlaflose nächte.die aussage des arztes nach erneuten besuchen ' das ist alles ok' und das knie würde super ausschauen.kranken gymnastik wollte er mir anfang des jahres auch net mehr verordnen,da er der meinung ist das es nichts bringen würde wenn da jemand ein oder zwei mal die woche am knie rum fummelt.ich mache ständig selber meine übungen,aber das bringt mich nicht weiter,einfach stillstand.es fühlt sich bei der beugung an ,als würde man einen gegenstand in die kniekehle legen und dann das knie zu beugen,was dann nur bis zu einem gewissen punkt geht,abgesehen von den schmerzen die dann noch stärker werden.zwischendrin hab ich mir dann noch mehrfach die schwere grippe eingefangen und musste beim hausarzt vorstellig werden.er kennt meine kniegeschichte und ist mit dem ergebnis mehr als unzufrieden und hat mich erneut an meinem ortopäden gewiesen.da bleiben die kommentare beim alten.es sei alles ok und besteht kein grund zur sorge.wegen den regelmässig am knie auftretenden blauen flecken ( ohne mich zu stossen) solle ich zum hautarzt gehen.sollte ich in 6 monaten immer noch das gefühl haben,dann könne ich ja wenn ich will noch mal ne mobilisiereung machen.was ist das für eine aussage.mir rennt auch die zeit weg,was mir noch mehr zu schaffen macht.befund lag neulich noch nicht beim hausarzt vor,so das ich ihm am tele davon berichtete.ich bekomme jetzt wieder eine überweisung und soll damit zu einem ortopäden gehen der nicht selber operiert um ein neutrales unabhängiges untersuchungsergebnis zu erzielen ohne gleich an eine op zu denken.meine therapeuten sind aber auch nach wie vor der meinung das da am knie was nicht stimmt,sei es vernarbung etc.eine mobilisierung unter narkose hat der alte ortopäde schon immer abgelehnt.aber die therapeuten sind auch der meinung das es jetzt schon zu lang her ist um diesen schritt zu gehen das die bänder und alles schon zu weit wieder miteinander verwachsen werden und man so mehr zerstören würde.was wohl möglich wäre,eine spiegelung bei der man die ganzen vernarbungen und verklebungen löst.wenn das in frage kommen sollte wäre ich glatt dafür.denn nach einer spiegelung ist man schnell wieder auf dem damm und wäre mir der versuch wert.parallel muss ich jetzt sogar schon antrag auf erwerbsminderungsrente stellen,mein arbeitslosengeld läuft ende des jahres aus und ausgesteuert bin ich auf das knie seit dezember.das alles macht mein eh schon schwaches nervenkostüm noch platter.mir wächst zur zeit alles über den kopf. das ist der stand der dinge 10 monate nach der knie tep :-( liebe grüssle
3. Antwort
von am 25.10.2012
zwischenbericht während der behandlung! jetzt sind wieder ein paar tage vergangen und es hat sich nix weiter getan.ich hab jetzt eine andere praxis zur krankengymnastik und lymphdrenaige.ich muss sagen das ich mich da sehr wohl fühle.zum ersten wurde mir doe lymphdrenaige richtig erklärt und auch richtig angewendet,was i von anderen praxen oder rehas und kh's nicht behaupten kann.dann hat man mir zur unterstützung das knie getapt und mir für daheim so ein kleines minifahrrad mitgegeben,welches ich mir daheim vor einen stuhl stellen kann. ist so klein,aber um einiges besser als die motorschiene. hab es auch gestern wieder mitbekommen ohne zu fragen. das nenne ich wahren service und ich muss mich nicht mit der krankenkasse rum ärgern,von der ich immer noch kein bescheid hab.mein therapeut hat gestern ausgiebig die muskeln geprüft,ob die evtl zu kurz geworden sind. das ist aber zum glück nicht der fall da ich auch fleissig meine übungen mache und jede gelenheit nutze um das knie zu trainieren.er sagte es sei ein mechanisches problem.entweder würde das neue knie nicht richtig liegen,oder es ist das falsche modell. ich vermute letzteres da ich ja auch schon mehrfach geröngt wurde nach der op.die schmerzen nehmen tatsächlich immer weiter zu,jede woche wird es mehr und auch der schmerzbereich wird grösser.wenigstens kann i dank umgestellter medis nachts gut schlafen,was vorher wochenlang nicht der fall gewesen ist. das ist jetzt der stand der dinge.so bald es neues zu berichten gibt,werde ich das hier tun. liebe grüssle
2. Antwort
von am 18.10.2012
B. :-) das hört sich ja bei dir ganz gut an wie sich das entwickelt hat und es freut mich für dich.die option mit dem ergometer hab i leider net und von der kasse kann man damit net rechnen.hab da schon genug probs wegen der motorschine.die hatte man mir trotz der diagnose für lumpige 14 tage verordnet und wenn ich sie länger wolle müsste ich den op bereicht einreichen.das habe ich natürlich sofort gemacht als ich es erfuhr.nun ja mittlerweile ist die motorschine wieder weg und ich warte bis medizinische dienst meinen fall bearbeitet hat ob ich so ein teil überhaupt benötige.schmerzempfindlich bin ich an sich nicht wirklich und halte gut was aus.wenn i dann aber sag das i schmerzen hab,dann ist das schon ne hausnummer.minimum liegen die schmerzen bei 6 und im schlimmen sogar bei 9 wenn man es nach noten festlegt.von der arthrolyse hab ich noch nichts gehört und werd mal den freund google danach fragen. liebe grüssle bis zum nächsten bereicht :-)
1. Antwort
von am 18.10.2012
! Jeder Fall liegt natürlich anders, so kann ich Dir nur von mir berichten. Ich erhielt meine Knie TEP ( vorher 2 Arthroskopien,1 Knieumstellungsosteotomie) im Februar diesen Jahres. Ich habe auch Vernarbungen, Verklebungen und lange sass die Kniescheibe auch fest. Aus der Reha wurde ich mit einer Beugung von 85-90 Grad entlassen. man bot mir eine Narkosemoblisation an, die ich aber abgelehnt habe,weil es vorkommt, dass sich durch evtl. entstehende Einrisse oder Einblutungen wieder neue Narben bilden können. Für mehrere Wochen lieh ich mir dann eine Kniebewegungsmaschine, kam mit Mühe auf 100 Grad. Ich habe mir für mein Ergometerrad orthopädische Pedalen bestellt , mit denen ich in kleinster Beugung anfing bis ich die normale Umdrehung schaffte. Dann habe den Sattel immer tiefer gestellt, so dass ich noch mehr in die Beugung kam. Das war häufig auch mit Schmerzen verbunden. Eine effektive Übung ist-man kann sie überall, wo man sitzt, gut einbauen-: mit dem Gesäss nach vorn rutschen und immer wieder das Knie in die Beugung geben, aber ganz sanft! Nachdem man mir zwischendurch auch eine Arthrolyse angeboten hatte, die ich aber aus den schon erwähnten Gründen vorerst ablehnte, habe ich es nun doch geschafft auf 120 Grad zu kommen. Die Geduld hat sich gelohnt. Trotzdem muss man sehen, das man auch seine Grenzen erkennt, denn sonst schwillt das Knie immer wieder an und das ist ja für die Beugung nicht gerade förderlich. Ich bin allerdings in der besseren Lage, da ich beim Laufen keine Schmerzen habe, nur manchmal nachts. Wenn Du es schmerzmässig nichts aushältst, bleibt wohl nur die Option der Arthrolyse und dazu können Dir bestimmt andere etwas schreiben. Ich selbst bin froh, dass ich es nicht habe machen lassen. Alles Gute für Dich und vielleicht schreibst Du mir mal, wie das ganze sich entwickelt hat bei Dir-B.
im juni 2012 knie tep und noch immer nur knapp 100 grad beugung
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