- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
987. Eintrag von am 29.01.2013 - Anzahl gelesen : 63
Doch noch Kniegelenksinfekt?
0 ich bin nach überstandenem Infektion mit Staphelokoggen nun wegen weiter bestehender Beschwerden (dickes warmes Knie mit Schmerzen und Wackeln beim umlegen des Beines) in der bekannten Klinik in gewesen. Dort wurde ich umfangreich darüber aufgeklärt das ich wohl doch einen Wechsel der TEP machen lassen muss. Die Docs meinen ich hätte doch noch einen Keim im Knie und suchen nun nach den Keim. Die erste Punktion hat aber nichts ergeben. Ich soll jetzt wieder kommen und noch mal eine Punktion machen lassen. Wenn diese nichts bringt soll ich mir eine Arthroskopie machen lassen bei der Proben aus dem Knie genommen werden. Die sind sich Ihrer sache so sicher, ich mir aber nicht! Die meinen das es normal ist das man suchen muss bis ein Keim gefunden wird. Die wollen eben wissen wer der Feind ist meint der Oberarzt, denn wenn wir den kennen werden die mir sofort einen neue TEP einsetzen und nicht erst den Spayser. Manchmal muss man eben zwei mal Punktieren und eine Probenentnahme machen lassen. Ich wollte nun wissen wer hat auch diese Prozedur hinter sich und wie waren die ergebnisse. Danke A.
2. Antwort
von am 04.02.2013
Stephen, ich kann nur von mir sagen, dass bei mir auch lange kein Keim gefunden wurde, man aber aufgrund der Knochenschäden etc. wusste, dass einer da ist. Es ist natürlich immer besser, du weisst, mit welchem Keim du es zu tun hast, weil man dann gezielt Antibiotika einsetzen kann (und ggf. auch testen kann, ob das Antibiotikum überhaupt wirken würde (Resistenzbildung)).
Allerdings hätte ich mir immer einen Spacer einsetzen lassen (auch wenn nicht klar ist, um welchen Keim es sich handelt), bevor ich eine neue Prothese bekomme. Grund: Aufgrund des Metalls im Knie schlägt die Antibiose (so wurde mir damals in verschiedenen Kliniken gesagt) nicht oder nicht sicher an. Hast du also schon die Prothese drin ist es fraglich, ob eine Antibiose wirklich den 'Feind' bezwingen kann.
1. Antwort
von am 01.02.2013
A..
Bei ner Bekannten von mir wurden die Teps auch nach einen Jahr gewechselt aber nicht wegen Infekt.Dis habe ich 14 Tage nach der OP getroffen und die lief super zwar noch an Krücken aber es sah besser wie vor den Tep Wechsel aus. Ich war in der Endo mal zur Zweitmeinung und dort wurde ein neues MRT von der LWS und ISG gemacht um fest zustellen woher meine Beinschwäche kommt.Aber er meinte das es noch besser währe eine neurologische Meinung vom Kollegen der Hohe Luft ist an zufordern.Der war dann der Meinung das es vom BSV LWS 5/S1herkommen könnte wo der Nerv gereitzt wird. Ich damit zu meinen Neurochirug der dann meinte das dort nichts zu operieren sei.Also laufe ich jetzt mit ner Fussheber und Beinschwäche rum am Rollator wegen der Sturzgefahr.Trotz Krankengymnastik ändert sich nichts ausser das ich jetzt auch rechts mehr probleme habe und ne Arthroskopie gemacht wurde .mit Miniskusentfernung und Knorpelglättung um noch zu überbrüggen noch das 2. Tep zu bekommen. Denke eigentlich müsste in das andere Tep mal rein geschaut wertden weil es häufig bei Belastung noch anschwillt und heiss wird auch sieht es sehr knorpelig aus weil ich häufig gestürzt bin ,das letzte mal Ende Oktober und kaum Treppen gehen kann ,das sowieso nur mit festhalten.
LG
Doch noch Kniegelenksinfekt?
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