- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
997. Eintrag von am 23.02.2013 - Anzahl gelesen : 208
Beugung und Streckung nach Knie TEP
0 ich habe am 28.1. ein ps Knie TEP bekommen und habe jetzt in der Reha erst eine Beugung von 80 Grad und ein 5 Grad Streckdefizit.
Wie war oder ist das bei Euch verlaufen?
. A.
6. Antwort
von am 01.05.2013
! ich habe am 06.12.2012 ein neues knie ( Tep ) bekommen und bin hoch zufrieden.Zuerst, im KH, hatte ich emense Probleme, konnte nicht aus dem Bett alleine aufstehen, keine Kraft, konnte das Bein nicht alleine aus dem Bett bekommen, ins Bett rein, ging besser, dann kam die Reha, hatte nur 30 Grad Beugung, 3 Wochen Reha, dann und das tat gut, 4 Monate bis 04.2013 3x die Woche KG trocken. Jetzt, ist mein Knie so weit, dass ich 2km laufen kann, ohne schmerzen, habe auch 2 Hüftteps im 2002 eingebaut bekommen. Ich muss sagen, ich bin froh, dass ich das Knie habe machen lassen! G.
5. Antwort
von am 27.03.2013
A., ich habe nach meiner KnieTEP auch totale Probleme mit Streckung und Beugung gehabt. Der Wille und Ergeiz waren da. Nach 3 Wochen Krankenhaus und 4,5 Wochen Reha ging es auch noch nicht. Als mein Orthopäde mich dann das 1. Mal sah, meinte er: 'Sie brauchen jemanden, der sie ordentlich quält.' Die Pysiotherapeutin hat die Wende gebracht. Sie hat wirklich mit Kraftaufwendung mein Knie gebeugt. Verkürzte Muskeln und Sehnen massiert. Oft hatte ich blaue Flecken. Inzwischen merkt mir keiner mein knieTep mehr an. Also Geduld und Ergeiz und gute Therapeuten. Liebe F.
4. Antwort
von am 27.02.2013
ich weiss was das heisst die Beugung wieder hinzubekommen.Das mit der Bewegungsschiene ist schon mal gut , mindestens 3mal am Tag und zuerst ganz niedrig so mit 45° anfangen, nach 10Min auf 70°, wieder so 10 min, dann auf die mögliche Belastungsgrenze gehenund ein paar Minuten halten. Jeden Tag ein paar Grad mehr machen.Zwischendurch nimmst du dir eine kleine Einkaufstasche und legst für ca. 1kg z.B.Zucker und Mehl rein. Danach setzt du dich auf einen stabilen Tisch , läst die Beine in der Haltung locker und hängst dir die Tasche hinter die Zehen, das ganze ein paar Minuten halten , später mit grösseren Gewichten !Als ung später , drückst du deinen gesunden Fuss auf den krankenmit der Ferse noch weiter zurück. Ich weiss du bekommst Tränen vor Schmerzen, aber da musst du durch. Ich habe nach sieben OP im Kniegelenk ,mit 45° eIne Narkosemobilisation. Die brachte mir höchst wahrscheinlich ein Riss im Miniskus. Zweimal die Woche solltest du so wie ich ins Hallenbad fahren und dort Aquajogging 1Std machen.Habe vom März2012 bis Mai so gekämpft , danach hatte ich wieder 110° und fuhr wieder Fahrrad. Ich weiss bin nach einem Prof. Dr. med.ein harter Hund! Nur meinte er neulich grinsend, ihre Beugung ist ja jetzt ok , jetzt machen sie mal wieder die Kniescheibe genau so vit, auch bei Knorpelschaden°3 .Sie schaffen das ohne Knie-Tep.! Ehrlich gesagt voriges Jahr waren es 400m gehen mit Krücken, jetzt sind es 3km ohne.Jeden Tag mache ich Knietrainingsübungen ohne Gewichte. (Habe die in unserem Skiverein gelernt). Also kämpfe und du wirst Erfolge bekommen. von E.9
3. Antwort
von am 27.02.2013
A.! Mein Forumsname stammt von einem früheren Kaninchen von uns-stimmt, figurmässig passt der Name nicht so ganz. Eine Narkosemobilisation soll lt. Aussage meines Operateurs nur bis zu 6 Wochen nach der OP erfolgen, nicht später. Die Arthrolyse kann man jederzeit später auch vornehmen lassen. Meine schlechte Beugung kam u.a. auch von den Vernarbungen der 3 Voroperationen. Ich habe auch gedacht, ich schaffe das nie eine bessere Beugung zu , aber es dann mit der Zeit ja doch geklappt. Weiterhin alles Gute und -B.
2. Antwort
von am 26.02.2013
B., wie kommst du nur zu diesem Namen, der wuerde bei mir besser passen.
Vielen Dank für deinen Bericht, in der Reha ist jetzt der eine Arzt, der sagt wenn Narkosemobilisation dann gleich und der andere der sagt lieber erst noch warten. Jetzt soll ich noch die Meinung des Operateurs einholen.... 4 Wochen sind es jetzt und aktiv 75 und passiv 85-90 Grad. Die Schiene wollte ich gerade zurueckgeben, ich hab ein aelteres modell das nur bis 110 geht, und die schaffe ich auf dem Teil aber ob die zwhl stimmt? Und ich zahl jeden Monat selbst 100 Euro dafuer.
Ich bin hin und hergerissrn , die Arthrose ist posttraumatisch und es gab halt schon Vor Ops und eine lange Narbe...
LG A.
1. Antwort
von am 23.02.2013
A.! Ich habe letztes Jahr eine KnieTEP erhalten. Als ich von der Reha entlassen wurde, hatte ich auch nur eine Beugung von 85 Grad. Mein Orthopäde reagierte mit Vorschlägen wie Narkosemobilisation ( oder später auch noch mit Arthrolyse). Oft sind Vernarbungen -z.B. auch nach vorherigen Operationen-oder Verklebungen dafür verantwortlich. Werden diese operativ beseitigt, kann es unter Umständen wieder zu Einrissen, Einblutungen und erneuter Narbenbildung kommen. Daher war mein Weg so: ich habe mir nach der Reha für 6 Wochen eine Kniebewegungsmaschine geliehen,manche Kassen übernehmen die Kosten, aber nicht alle. An normales Radfahren war aufgrund des Beugedefizites nicht zu denken. Ich habe zu Hause ein Ergometerfahrrad, für das ich mir orthopädische Pedalen bestellt habe. Mit ihnen kann man diem kleinste Beugung bis zur normalen Beugung einstellen. So habe ich mit der Zeit immer mehr erreicht. Dann habe ich den Sattel immer weiter heruntergestellt und heute habe ich eine Beugung von 120 Grad erlangt. Es hat aber auch echt viel Übung erfordert. Trotzdem muss man ein vernünftiges Mittelmass zwischen Be-und Entlastung einhalten. Macht man zu viel, verhindert eine zunehmende Schwellung eine bessere Beugung und kann auch die Narbenbildung sogar noch anregen. Bis alles so richtig wieder o.k. ist, kann es schon mal ein Jahr dauern. Weiterhin gute Besserung und -B.
Beugung und Streckung nach Knie TEP
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