Osteochondrosis dissecans Stadium III-IV und OATS OP



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  58. Eintrag von am 29.01.2016 - Anzahl gelesen : 28  
  Osteochondrosis dissecans Stadium III-IV und OATS OP  
  0 an alle,
ich hatte im Juni 2015 eine Weber B Fraktur am linken Sprunggelenk.
Im September musste dann ein CT gemacht werden, weil ich über Bewegungseinschränkung ( Gelenksperre) und Schmerzen klagte. Dabei wurde dann eine OCD Stadium IV im Sprunggelenk festgestellt.

Im Dezember 2015 wurde noch ein MRT und ein CT gemacht. Da war schon zu sehen, dass es schlimmer geworden ist ( im Vergleich zu September). Ich sollte eine Bewegungsschiene bekommen, die aber dann von der Kasse und dem MDK abgelehnt wurde. Nur nach einer OP wäre es möglich. Bei Physiotherapie das gleiche.

Der Chefarzt ist sich nicht sicher, ob die Schmerzen und die Bewegungseinschränkung von der OCD kommen, oder nicht doch eventuell von der Fraktur. Aber das war im Juni 2015 .Mmmmhhhhh ? Er hat mir Bedenkzeit gegeben. Aber welche Alternativen habe ich? Schiene und Physio gibt es nicht. Also weiter so rum laufen (obwohl man das nicht laufen nennen kann)?

Also habe ich der OP zugestimmt. Hättet Ihr das auch gemacht? Die OP ist nun am 19.2.2016. Wie lange dauerte sie denn bei Dir (die OP)?
 
  1. Antwort von am 03.02.2016  
  auch ich )45) habe eine OD im li. Sprunggelenk Stadium IV. Auch mein Befund hat sich innerhalb von wenigen Monaten sehr verschlechtert. Durch Schonung halten sich die Schmerzen aber noch in Grenzen, ich brauche keine Schmerzmittel. Ich habe mich monatelang im Internet über diesen Mist belesen. Alles nur negativ. Viele sind mehrfach operiert und haben nach der OP viel mehr Schmerzen als vorher. Es gibt Kliniken die die OATS gar nicht mehr machen und das seit Jahren. Ich lasse mich am 1.3. von meinem Orthopäden ambulant operieren. Es wird eine ARthroskopie gemacht, das lose Knochenstück wird entfernt und der Restknorpel geglättet, evtl. wird entzündliche Gelenkinnenhaut entfernt. Es kommt bis zum nächsten Tag eine Drainage rein. Danach darf ich sofort wieder belasten, da das Knorpelstück auf dem Defekt nicht ersetzt wird. Mein Orthopäde hat das so begründet dass sämtliche Knorpelersatzverfahren immer noch in der Erprobungsphase seien und es noch keine Langzeiterfolge gibt. Alles was auf den Defekt aufgebracht wird kann sich wieder lösen mit der selben Problematik wie vor der OP. ICh hoffe mal dass meine probleme mit dieser OP gelöst sind. Bei den anderen Methoden ist die Nachbehandlung sehr langwierig und es vergehen bis zur Vollbelastung etwa 6 Monate, Sport ist noch länger nicht möglich. Und erst dann kann festgestellt werden ob die OP erfolgreich war oder nicht. Wo möchtest du dich denn operieren lassen ?  




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Stand : 04.02.2016 10:34:10
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