- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
211. Eintrag von am 21.07.2013 - Anzahl gelesen : 120
Den richtigen Orthopäden, gibt es den?
0Ich war bisher bei 4 Orthopäden. Der 1. hat rumgeränkt und mir eine Schuherhöhung verordnet, ohne zu röntgen ohne Diagnose geschweige den Therapie. Der 2. hat geröntgt hat Hüftdieplasie beitseitig (links 2/3) rechts weniger und Coxathrose diagnostiziert. Hat von Umstellung gesprochen ( was ich nicht verstanden habe) von entlastung im Altag (Bin selbständig von 5-18 Uhr auf den Beinen) und hat mir Massagen verschrieben(warum weiss ich bis heute nicht) keine Therapievorschläge, keine Erklärung. Der 3. hat das Röntgenbild angeschaut und hat gemeint von der Hüfte kann ich gar keine Schmerzen haben. Kommt alles von dem Wirbelschaden im Lendenbereich. Nix Operation und halt Schmerztabletten. Das 1. Mal Krankengymnastik verordnet bekommen. Keine Erklärung. Der 4. war noch viel besser. Der hat nur auf mein Bitten ein neues Röntgenbild(nach 3 Jahren) gemacht. Hat sehr unverständlich von 'das Hüftgelek schaut böse aus ,ist auch eine Zyste da. Keine Therapie, schonen und baldmöglichst Operieren' Keine Krankengymnastig(mir ist es so vorgekommen als würde er das für hinausgeschmissenes Geld halten.
So gibt es den richtigen Orthopäden, oder sind alle so?
7. Antwort
von am 25.07.2013
,
auch ich bin immer noch auf der Suche nach einen sehr guten (na ja gut wäre schon super....) Orthopäden. Leider bin ich noch nicht fündig geworden.......
28 Das klingt ja echt hoffnungsvoll bei dir.Freut mich, dass du einen wirklich guten Orthopäden gefunden hast, das ist Gold wert..... Du wohnst sicher zu weit weg, als das du ihn mir per PM empfehlen könntest???
Lieben Anka
6. Antwort
von am 24.07.2013
Ihr alle, ich glaub momentan bin ich gar nicht auf diese Orthopäden angewiesen. Ich hab im Forum soviel erfahren. Und wenn ich ehrlich bin, was will der Arzt machen. Entweder lass ich mich operieren oder nicht. Aber ich hab durch die vielen Erfahrungsberichte hier schon sehr viel über meine Krankheit gelernt. Die Ernährungsumstellung liebe nimm ich sehr Ernst. Hab mittlerweile auch noch bücher gewälzt, meinen Ph wert ermittelt ( natürlich zu sauer) und wie Du mir geraten hast, versuch ich aus meiner 'Normalkost' eine gesunde (nach deinen Angaben) Ernährung zu machen. Bis jetzt macht es noch Spass. Und die Bewegung ist das nächste Kapitel(Morgen geh ich zur Pysiotherapeutin) das ich wieder anfange. lg Gabi
5. Antwort
von am 24.07.2013
, es ist schwer , den richtigen Arzt zu finden, bei dem man sich wirklich gut aufgehoben fühlt.Nach mehreren Versuchen hatte ich das Glück eine Orthopädin zu finden, bei der es einfach von Beginn an gepasst hat. Sie hat alle meine Fragen beantwortet und mich auch nicht zur Operation gedrängt. Allgemein habe ich aber festgestellt, dass die Auskünfte und Antworten, die man von Ärzten bekommt, nur so gut sind wie die Fragen. Von selbst erklären sie meistens wenig. Also fragen,fragen....z.B. was heisst 'baldmöglichst' operieren? .... Alles Gute! F.
4. Antwort
von am 24.07.2013
Liebe Lucy,
doch diese sehr guten Orthopäden gibt es noch. Ich nehme zu meinem Orthopäden immer einen Spickzettel mit, worauf ich alle meine Fragen aufschreibe und die muss er dann mit mir durch arbeiten. Da lasse ich nicht locker! :-)
Wenn ein Arzt merkt, dass wir uns mit unseren Beschwerden befassen, dann bekommen wir auch Antworten, man darf dabei nur nicht nachgeben sondern gleich fragen, wie meinen sie das? oder das habe ich nicht verstanden! Auch ich muss selbst daran denken, wenn ich eine KG verschrieben haben will, aber die bekomme ich dann auch auf Nachfrage.
Leider haben Ärzte heute keine Zeit mehr uns alles ganz genau zu erklären, kein Wunder, sie bekommen es ja auch nicht bezahlt. Aber wenn wir uns kurz fassen und auf den Punkt kommen, dann bekommen die meisten von uns auch eine gute Auskunft.
Lucy lass nicht locker, auch du findest bestimmt den für dich richtigen Orthopäden. Aber bis dahin, mache deine Ernährungsumstellung weiter und bleibe in Bewegung
herzliche E.
3. Antwort
von am 22.07.2013
von den ersten Anzeichen bis zur Op hat es bei mir ca. 7 Jahre gedauert. Behandelt wurde ich mit Osteopathie, Phyisiotherapie und Kortisonspritzen. Als ich dann kaum mehr laufen konnt ( besonders Trppen ) war es so weit dass ich mich operieren liess. Den Zeitpunkt, meine ich, bestimmt man selbst, und zwar meist dann wenn der Schmerz einfach zu gross wird.
B.
2. Antwort
von am 22.07.2013
B., Ich habe viele Schmerzfrei Zeiten. Noch keine grossen Bewegnungseinschränkungen. Und die Möglichkeit mit Gewichtsabnahme und Ernährungsumstellung. Mir helfen die Erfahrungen die ich hier im Forum lese ungemein. Ich komm mir bei diesen schweren Problemen vor, als hätte ich mich blos inden Finger geschnitten! Gibt mir aber die Gewissheit, das ich eine OP doch noch ganz schön lange schieben kann. Was hast Du für Probleme und Erfahrungen gemacht?
1. Antwort
von am 21.07.2013
ich denke dass der vierte recht hat, weil der 2. ja schon ( vor Jahren ?) Coxarthrose in Verbindung mit Diyplasie festgestellt hat. Ob man nun die Op noch hinausziehen kann, ob sie überhaupt momentan notwendig ist, kann man schlecht beurteilen, weil du ja nichts von dinen Symptomen schreibst.
Wann der Zeitpunkt für eine Op ist hängt hauptsächlich vom Patienten selbst ab.
wünsche dir alles Gute B.
Den richtigen Orthopäden, gibt es den?
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