- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
294. Eintrag von am 07.08.2015 - Anzahl gelesen : 10
Osteitis statt Artrohse !?!
0Es war von Anfang an nicht nur eine Arthrose sondern eine Osteitis (Knochenentzündung) die viel zu späht erkannt worden ist. Nach dem sie 2013 endlich erkannt worden ist, war es leider schon zu späht für eine komplette Ausheilung. Leider ist daraus eine Chronische Osteitis geworden, die immer wieder aufflammt und ich mein restliches Leben damit zu tun haben werde.
Was ich damit sagen will ist, Ärzte sind auch nur Menschen und Menschen wissen nicht alles von Anfang an. Aber das es nicht früher erkannt wurde kann ich einfach nicht nachvollziehen. Der Unfall war 2005, erkannt wurde es 2013. Diese spähte Diagnose nützt mir leider nichts mehr.
Meine erste Schilderung!!!
Versteifung des USG und OSG Belastungsschmerzen nach der Versteifung des OSG und USG links. Die Versteifung wurde im April 2007 mit einem Marknagel und fünf Verriegelungsschrauben gemacht, leider blieben die Schmerzen, im April 2008 wurde wegen der Belastungsschmerzen nochmals Spongiosa aus dem Beckenkamm genommen und zwischen dem OSG und USG gebracht um das Zusammenwachsen und die Versteifung des Gelenkes hiermit sicher zu stellen. Zusätzlich wurde noch eine Metallplatte mit Schrauben eingebracht, um so die Beweglichkeit völlig auszuschliessen und damit noch mehr stabilität im Gelenk ist. Nach 12 Wochen Gips ohne belastung und dann danach mit zunehmender Belastung sollte dann die Vollbelastung ohne schmerzen erreicht werden, dieses ist aber bis heute nicht so, der Belastungsschmerz ist genau so stark wie vor den OP`s. Dieses war inzwischen die siebte OP. Im Oktober 2008 wieder erneute CT, die Durchbauung des Schienbeines solle nun fest genug sein, auch das Sprunggelenk soll ausreichend durchbaut und Versteift sein, weiterhin bleit aber der Belastungsschmerz. Im März wurde die Nervenleitgeschwindigkeit im Unterschenkel gemessen, eine deutliche Nervenschädigung wurd festgestell, es ist nicht mehr festzustellen ob durch den Unfall oder durch die vielen OP`s. Jetzt der Versuch die angeblichen Nervenschmerzen mit dem Medikament Gababentin in den Griff zu bekommen, wobei nicht feststeht ob die Schmerzen allein durch die Nervenschädigung kommen. Nach vier Wochen der Einnahme ist leider noch keine Besserung eingetreten. Wenn die Einnahme des Medikamentes nichts bringt, stellt sich die frage, ob es am Metall liegt, welchen dann wieder entfernt werden soll. Wo das Metall eingebracht wurde, hiess es es müsse für immer drin bleiben, weil das Schienbein im hinteren Bereich auf eine länge von ca. 4 bis 5 cm noch offen ist, der Heilungsprozess hier sei nach fast vier Jahren abgeschlossen, somit bleiben die Defekte im Schienbein dort dann für immer, nach entfernen des Metalles besteht für immer das Risiko, das es hier wieder schnell brechen kann. Juni 2009, völlige Metallentfernung, vollbelastung ist angesagt, von den Ärzten, doch der Belastungsschmerz ist gelieben, also hat es am Metall doch wohl nicht gelegen, auch die Vollbelastung ist nicht möglich! Ich hatte mich mit der ganzen Situation schon abgefunden, doch seit 2011 bekomme ich ständig Wundrosen in dem Unterschenkel, Damit nicht genug seit anfang 2013 ist nun auch noch eine Osteitis (Knochnentzündung) dazu gekommen. Bin deswegen schon das dritte mal Operiert, und man sagt diese Erkrankung ist schwer in den griff zu bekommen! Eine vollständige ausheilung wird es wohl nie geben, da diese erkrankung immer in unregelmässigen abständen wieder auftritt. Seit meinen Leitersturz, Juni 2005, sind ständig schmerzen da und nun noch verstärkt. Wer hat ähnliches? Über Ratschläge wäre ich sehr Dankbar! Mein Lebensmotto bleit trotzdem bestehen
Osteitis statt Artrohse !?!
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