Lebensqualität - als Grundlage wichtiger Entscheidungen
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
49. Eintrag von am 01.02.2008 - Anzahl gelesen : 2813
Lebensqualität - als Grundlage wichtiger Entscheidungen
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Liebe Besucher und Mitglieder des Forums,
beim Abwägen des Für und Wider zu wichtigen Entscheidungen fällt oft das Wort Lebensqualität. Doch jede(r) versteht etwas anderes darunter. Wir wollen die verschiedenen Aspekte des Begriffs mit dieser Umfrage als Orientierungs- und Entscheidungshilfe zusammenstellen.
Was bedeutet für dich in Bezug auf die Krankheit der Begriff 'Lebensqualität'?
------------------------------------------------------------------------------ Bitte gib Deine Erfahrungen - unten - als Textantwort ein. ------------------------------------------------------------------------------
78. Antwort
von am ... aktuell ...
Arthrose-Bekämpfung geht jeden etwas an!
Millionen Menschen wünschen sich nur Eines: sich endlich wieder schmerzfrei bewegen zu können. Was dabei wirklich hilft ist eine der grundlegendsten Fragen die sich Arthrose-Betroffene immer wieder stellen. Welche Therapien sind wirksam, bringen Linderung und welche sind gar nur reine Beutelschneiderei.
Die Deutsche Arthrose Stiftung hat es sich deshalb in einem ihrer Projekte - hier das Deutsche Arthrose Forum - zur Aufgabe gemacht Transparenz in den Therapiemarkt zu bringen indem sie den Betroffenen dieses werbe- und sponsorenfreie Forum zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung stellt. Es werden dabei weder Nutzungsgebühren, Mitgliedsbeiträge noch eine Vereinsmitgliedschaft oder sonstige Kostenbeiträge verlangt. Dennoch sind wir eine Stiftung - ins Leben gerufen von Betroffenen für Betroffene - und jeder soll auf seine Weise einen kleinen Teil zum Erfolg der Stiftung beitragen: Es ist für uns alle von immenser Bedeutung Transparenz in die Arthrosekrankheit und ihre Folgen zu bringen.
Bitte nutzt die Gelegenheit und beteiligt Euch an den A.. So verbreitet die Krankheit auf der einen Seite ist, so unerforscht sind doch die Hintergründe und Auswirkungen auf die Betroffenen in vielen Bereichen. Wer zu dieser Umfrage - authentisch aus eigener Erfahrung - etwas beizutragen hat, ist herzlich dazu eingeladen. Es gibt viele Möglichkeiten unsere Arbeit zu unterstützen - eine davon ist es sich hier zu beteiligen. Danke schön.
Wer mehr über uns und unsere Arbeit erfahren möchte kann sich informieren.
77. Antwort
von am 21.01.2016
Lebensqualität
-zuerst mal schmerzfrei sein - das der Partner die Einschränkungen ernst nimmt und nicht immer mehr fordert als möglich ist, ohne weitere Schmerzen - fröhlich sein können trotz der schmerzenden Gelenke
Ich arbeite daran! Alles Liebe an Alle Echse
76. Antwort
von am 22.09.2015
Je stärker die Schmerzen je unleidiger wurde ich was auch für Familie sicher nicht einfach ist.
75. Antwort
von am 17.04.2015
Ein an euch ALLE, für mich bedeutet Lebensqualität, ohne Schmerzen Schlafen,-Aufstehen,-Arbeiten,-die täglichen Abläufe eines Tages egal was kommt geniesen zu können. Eben Leben und Leben lassen ohne Einschränkungen. LG Ilona
74. Antwort
von am 10.10.2014
auch ich bin neu hier und auch die ständigen Schmerzen sind erst seit einigen Monaten mein leider sehr treuer Begleiter. Lebensqualität ist für mich (wie anscheinend der Mehrzahl hier) auch mal Schmerzfrei zu sein, nicht Angst vor 8 Stunden Büroarbeit zu haben bei denen man manchmal mit einem Finger tippt, die ganz normale Hausarbeit zu erledigen, die Zwiebeln wieder selbst zu schneiden auch wenn man dabei heulen muss, lauter solche Kleinigkeiten eben. UND endlich mal eine Nacht durchschlafen und nicht nach einer Stunde vor Schmerzen wach werden. Ich glaube ich muss noch viel von den anderen lernen, bis ich akzeptiere, dass dies Alles vielleicht nie mehr möglich ist. Lieber Marianne
73. Antwort
von am 06.09.2014
Lebensqualität bedeutet für mich, dass sich nicht ständig alles um die Krankheit und die Einschränkungen dreht. Das man das tun kann, wozu man Lust hat und nicht ständig durch seinen Körper ausgebremst wird. Nicht hochdosiert Schmerztabletten nehmen muss, um mühsam und humpelnd wenigstens die absolut notwendigen Dinge zu erledigen und auf alles andere verzichten muss.
,
72. Antwort
von am 10.08.2014
habe gerade den Beitrag von I. gelesen , der macht mich traurig. Du bist gerade in einer grossen Krise, wenn ich das so lese. Das Leben geht immer weiter, du must halt schauen was noch möglich ist für deine Lebensqualität. Ich weis das sagt sich alles so einfach, ist aber überhaupt nicht einfach !!!! Ich war auch immer sehr aktiv und die letzten Jahre wurde ich immer wieder total ausgebremst. Vor 18 Monaten hatte ich eine Hüft OP und muste wegen eines Behandlungsfehlers monatelang auf Krücken mit Teilbelastung laufen, laufe erst seit kurzem ohne Krücken, nur kleine Strecken. Ich sass viel auf meiner Couch und hatte viel Zeit zum Nachdenken. Nach ein paar Monaten fragte auch kaum mehr jemand nach mir und ich grübelte immer. Mittlerweile bin ich dankbar, dass ich die Wäsche, die ich zusammE.egt habe, in den Schrank bringen kann, oder die Mülltonne wieder reinholen kann. Ich will damit sagen, für Lebensqualität ist manchmal ganz wenig nötig. Ich freu mich wenn jemand nach mir fragt. Wenn ich draussen meine Runden laufe, sprechen mich fremde Leute an, weil ich keine Krücken mehr habe. An manchen Tagen habe ich auch viele Schmerzen und an anderen geht es wieder, im Moment ist Laufen ohne Krücken Lebenqualität für mich. Ich weis, für jeden bedeutet Lebenqualität etwas anderes, aber man muss immer weiter schauen, es gibt immer einen Weg, der meistens nicht einfach ist!!!!!
an alle, J.
71. Antwort
von am 10.08.2014
gute Frage!
Bewegung ist für mich Lebensqualität und die Möglichkeit und Freiheit so viel und dort hin zu gehen, wo ich will!
Ich war mein Leben lang ein kleiner Outdoorfreak und immer auf dem Fahrrad oder in den Bergen unterwegs. Das Rumhocken auf dem Sofa ist für mich unerträglich und macht mich nervös und aggressiv.
Lebensqualität ist auch, mich so viel bewegen zu können, wie mein ganzer Körper braucht. Leider macht mit die Kniescheibe da inzwischen einen Strich durch die Rechnung.
Es ist schon seltsam, wie ein verhältnismässig kleiner Schaden (nur ein paar cm hinter der Kniescheibe) das ganze Leben völlig ausbremsen kann. Inzwischen habe ich vollkommen das Interesse an allem verloren. Ich weiss nicht mehr, wozu ich noch arbeiten soll (nur um die Miete zu zahlen und hin und wieder lustlos was zwischen die Zähne zu schieben?), habe kein Interesse mehr an Gesprächen (worüber denn?). Was mich interessieren würde (raus, wandern, radl, reisen etc.), kann ich nicht mehr machen und was ich machen kann, langweilt mich zu Tode!
70. Antwort
von am 14.05.2014
! Lebensqualität bedeutet für mich ernst genommen zu werden dass man Schmerzen hat, nicht immer als Hipochonder unterstellt zu werden und wenn man einen Schub hat, nicht gleich hört, dass man zu jung oder schmerzempfindlich ist. Über die letzten 5 Jahre hat meine Lebensqualität stark gelitten. Wandern, z. B., ist Tabu geworden. Alles geht nur mit Schmerzen, mal mehr (im Winter!), mal weniger (im Sommer!). Tja... man lernt zu spät schätzen, wenn Diese sehr beeinträchtigt ist. Ich würde auch gerne mal wieder die Hausarbeit ohne Schmerzen durchführen, wieder die Konzentration bei der Arbeit haben, die nötig ist um keine Angst mehr um meinen Arbeitsplatz zu haben. Trotzdem, wichtig ist, sich nicht voll und ganz unterzukriegen. Wenn man etwas nicht mehr tun kann, was man gerne tut, weil die Schmerzen dabei zu sehr stark sind, ist es, ohne Zweifel, ein grosser Verlust der Lebensqualität. Die entstandenen Gefühle sind natürlich UNBERECHENBAR. Man verlangt dafür Verständnis, das nicht immer präsent ist. Und da geht es los mit dem Teufelskreis! Das zu unterbrechen ist für mich Lebensqualität-Gewinnung. Und sich damit abfinden, dass man dies oder jenes nicht mehr tun darf. Ich bin 56 Jahre alt, fühle mich eigentlich noch jung und habe sehr viel vor! Mein Motto heisst: weiter machen! Wer weiss, ob damit, meine Lebensqualität wieder besser wird? H. | 14.05.2014
69. Antwort
von am 18.03.2014
Lebensqualität ist bei einer Arthroseerkrankung mit 'Schmerzfreiheit' gleichzusetzen. Schmerzfrei sein bedeutet, wieder aktiv am allgemeinen Leben teilhaben zu können. Erst wer unter andauernden, starken Schmerzen leidet, kann beurteilen, was es bedeutet und wie stark die allgemeine Lebensqualität eingeschränkt sein kann.
68. Antwort
von am 20.04.2013
Schmerzfrei zu sein ist ein Teil der Lebensqualität. Natürlich gibt es noch viele andere Faktoren, denke mal die hier aufzuführen würd den Rahmen sprengen. Das Glück hat viele Gesichter, vieles weiss man erst zu schätzen wenn es nicht mehr da ist.
Lieben an alle
F.
67. Antwort
von am 19.04.2013
Lebensqualität....ein grosses Wort das ist für mich nicht nur wenig oder kein Schmerz, das ist für mich auch von der Gesellschaft gebraucht zu werden und nicht in die Ecke gestellt zu werden, wenn man 'nur' eingeschränkt tätig sein kann. Da liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer bei vielen Menschen. Das gibt Selbstwertgefühl, was man ja sowieso schon eingebüsst hat. Nicht gebraucht werden macht die Psyche krank und dann auch den Körper, also ein Kreislauf ohne Ende.
E.
66. Antwort
von am 18.03.2013
Lebensqualität heisst für mich: - Durchschlafen - am Leben teilnehmen - aber bitte ohne Schmerzen - - Sport treiben, schwimmen - mit meinen Enkeln spielen und toben - meinen Haushalt meistern - sich an Dingen erfreuen können, die man mit Schmerzen nicht mehr sieht - EINFACH LEBEN
65. Antwort
von am 10.09.2012
Ich habe nacheislich verschiedenste Arthrosen :Grosszehengrundgelenke, Hüften, 1 Sprunggelenk, Wirbelsäule ist eine Katastrophe, im Handwurzelbereich, jetzt vermutlich auch Heberdensche Arthrosen. Wenn ich meine Grenzen einhalte und vermeide, was mir nicht gut tut, geht es mir bestens. Ich kann noch vieles tun, was mir Freude macht ( 10 Km Lauf, nicht täglich) und bin zufrieden von dort her. Ich bin ja auch schon 61 Jahre alt. Die Fingergelenke machen mir Sorgen, weil ich so hilflos gegen diese Abnützung bin.
64. Antwort
von am 13.04.2012
bin ziemlich neu hier muss mich auch noch zurechtfinden. Aber was ich bis jetzt gelesen habe hat mir gezeigt, dass es mir nicht alleine so geht. bezüglich Lebensqualität kann ich mich nur allen anschliessen- ein Leben ohne Schmerzen und Schmerzmittel. gehe nächstes Jahr in Rente und habe mich so darauf gefreut- endlich Zeit für meinen Garten zu haben. Aber leider wurde bei mir letztes Jahr bei einer Athroskopie Gondarthrose IV. Grades rechts festgestellt. Das war im November 2011, kann aber bis jetzt nocht nicht ohne Schmerzen und Belastung leben. Dann hatte ich ab Febr. 2012 starke Schmerzen im Linken Knie. Ein MRT am 10.4. zeigte eine Meniskusinnenbandriss. Weiss garnicht wie es weitergehen soll. Mein rechtes Knie ist noch nicht so belastbar, dass links eine Spiegelung gemacht werden kann. Habe nächste Woche Termin bei Orthopäden mal sehen was er vorschlägt (ausser Hyaloronspritze!!). Wer kann mir einen rat geben H.malo
63. Antwort
von am 24.03.2012
Lebensqualität bedeutet für mich, trotz täglicher Beschwerden meinen Alltag meistern zu können.
62. Antwort
von am 05.11.2011
Lebensqualität ist echt ein grosses Wort mit viel Bedeutung, das man erst zu schätzen weiss, wenn diese sehr beeinträchtigt ist. Meine OSG Arthrose mit Talusnekrose beeinträchtig meinen ganzen kompletten Tagesablauf. Mein ganzer Ablauf hat sich den Schmerzen der Arthrose angepasst und die Unterarmstützen sind ein fester Bestandteil meines Lebens geworden. Egal was ich machen möchte, die Schmerzen stehen im Vordergrund. Habe einen kleinen Sohn von 3,5 und der muss so manchesmal zurück stecken, da ich nicht so kann wie ich gerne möchte. Spazieren gehen, spielen auf dem Fussboden, Fahrrad fahren, schwimmen, alles ist eingeschränkt. Selbst der Haushalt muss leider manchmal leiden. Mein Mann trägt den Einkauf etc. Bin echt froh, das er soooooviel Verständnis hat. Lg
61. Antwort
von am 11.10.2011
Lebensqualität bedeutet für mich ,ernstgenommen zu werden das man Schmerzen hat ,nicht immer wieder neue Medikamente und Terapie vorschläge bekommt,nicht immer hört man ist zu jung,habe den Ärtzten letztdens erklärt ich schenke ihnen mein kaputtes Knie damit sie sehen das ich mir das nicht alles einbide! Also Lebensqualität ist:Wieder Auto zufahren,arbeiten zu gehen,schwimmen,radfahren ,Nordikwaking zu machen ,zu meinen Kindern nicht sagen zu müssen es tut mir Leid ich kann leider nicht mir tut das Knie so weh, meinen Mann nicht immer zurückweisen zu müssen,weil man vor lauter Schmerz die Lust verliert!! also einfach wieder Leben!! Zum Glück hab ich noch meinen Humor!! Lg an Alle
60. Antwort
von am 22.09.2011
Lebensqualität bedeutet für mich Endlich wieder ohne Schnerzen länger als 2 Minuten stehen zu können. Wieder Langlaufen zu können ohne zu glauben das mir ein Messer ins Kreuz gebohrt wird. Mit meinen Töchtern bummeln zu gehen ohne den Wunsch zu haben mich alle 50 Meter hinzusetzen. Seit über 10 Jahren habe ich Schnerzen im ISG rechts. Ständige Muskelverspannungen und ein überreizter Ichiasnerv inklusive.
59. Antwort
von am 22.09.2011
Für mich bedeutet Lebensqualität:
- nachts durchschlafen zu können, ohne von Schmerzen alle 1-2 Stunden aufzuwachen - Tagsüber nicht mehr müde und unkonzentriert neben mir zu stehen - Nicht mehr vor jeder Autofahrt das Gruseln zu bekommen, weil spätestens nach 10 Minuten die ISG schmerzen - Mal wieder tanzen zu können ohne Rückenschmerzen - Ohne Angst vor Schmerzen im Garten arbeiten zu können - Keine Rechtfertigungen mehr abzugeben, warum ich nicht zur Party komme oder früher gehe - Wieder auf das Fahrrad zu kommen - Schmerzfrei im Zug sitzen zu können
Stehen, langsames Gehen, hocken, bücken und einiges mehr sind nicht mehr möglich ohne Schmerzen im ISG-Bereich. Auf das Fahrrad steigen ohne Schmerzen ist nicht mehr möglich. Im Laufe der Zeit hat sich durch die permanenten Muskelverspannungen der Problembereich über die Psoasmuskulatur auf Leisten- und Hüftbereich ausgeweitet, so dass ich noch ein myofasziales Problem dazu bekommen habe. Daher auch die Unmöglichkeit, das Bein soweit anzuheben, um auf das Fahrrad zu kommen.
Allein die Beseitigung des Letztgenannten würde meine Lebensqualität wesentlich verbessern.
58. Antwort
von am 04.09.2011
Durch meine Schlaflosigkeit auf Grund der schmerzen hat sich zum Negativen gewendet.Beruflich ging es bergab und einen normale Tagesablauf gibt es nicht!Auch habe ich mein Beschäftigungsfeld meiner Krankheit angepasst1Weiter versuche ich halt den Kopf oben zu halten und mich nicht unter kriegen zu lassen!Moralich hat mich das schon zu einem Kämpfer gemacht!
57. Antwort
von am 19.06.2011
Lebensqualitaet waere fuer mich, ohne Schmerzen leben zu koennen, keine Medikamente, ohne staendig um Hilfe bitten zu muessen und eigentlich am normalen Leben teilnehmen zu koennen. Denn so langsam vereinsamt man....
Lieben , P.
56. Antwort
von am 21.01.2011
Bessere Lebensqualität wäre wieder ohne die ständige Bedrohung der Arthrosen und sonstigen Erkrankungen in dem Bereich leben zu können, die Kraft nicht mehr in das Leben mit Schmerzen stecken zu müssen, sondern das Leben, vor allem im Freizeitbereich, wieder geniessen zu können. Die Einschränkungen werden immer mehr, das macht Angst!
O.
55. Antwort
von am 20.09.2010
,
bin auch noch ganz neu hier und habe noch ein bisschen Mühe mich hier zurecht zu finde. Die Beiträge sind aber super interressant.
Über die Jahre hat meine Lebensqualität sehr stark gelitten. Hausarbeit geht nur in Etappen. Alles geht nur mit Schmerzen, mal mehr, mal weniger. Mein Wunsch wäre es mal einen Tag ohne Schmerzmittel und Schmerzen!!!!!!!!!!
So, nun wünsche ich euch alles Gute!
54. Antwort
von am 06.09.2010
Lebensqualität, jede Sekunde ohne Schmerz geniessen zu können. Die ich leider an einer Hand abzählen kann. Nicht mehr vor Schmerzen, weil keine Schmerzmitteltherapie hilft, die Zähne zusammenbeissen zu müssen. Nicht bei jeder Bewegung und Ruhezustand an die Krankheit erinnert werden zu müssen. Und mehr Unterstützung von der Familie. LG M.
53. Antwort
von am 22.08.2010
Lebensquallität würde für mich heien einfach mal länger als 30 minuten schmerzfrei laufen zu können, keinen Scmerzmittelcocktail zu sich nehmen zu müssen um 8 h Arbeit zu überleben und den nebenwirkungen der Medikamente.
Ralf
52. Antwort
von am 18.08.2010
Lebensqualität bedeutet für mich,dass ich wieder wie vor meiner Wirbelkörperfraktur mit meinem Mann und meinem Hund spazieren gehen kann,ohne dass die beiden immer auf mich warten müssen .
51. Antwort
von am 10.08.2010
Lebensqualität bedeute für mich dass ich mich endlich wieder frei und ohne Schmerzen bewegen kann.Dass ich wieder Auto fahren kann, dass ich alleine einkaufen kann,dass ich alleine in die Dusche gehen kann und....... All dies kann ich seit meiner Hüft Op vor 9 Monaten nicht mehr.Leider sitze ich teilweise im Rollstuhl und kann mich auch nur an zwei Gehstützen fortbewegen.Mir wurde ein grosses Stück Lebensqualität genommen!
50. Antwort
von am 20.07.2010
Lebensqualität bedeutet für mich, dass ich mich möglichst mit wenig Schmerzen bewegen kann und mein Leben noch lange selbstständig und ohne grössere Schmerzen gestalten kann. Ich bin neu im Forum und befinde mich mit meiner Krankheitsgeschichte noch am Anfang.
I.
49. Antwort
von am 11.07.2010
Lebensqualität bedeutet für mich, dass sich nicht mehr alles um meine Krankheit dreht. Ich möchte einfach planen könne, ohne daran zu denken, was mein Knie sagt. Ich möchte nicht ständig auf der Suche nach einem Arzt sein, der mir vielleicht noch helfen könnte. Ich möchte bei der Urlaubsplanung nicht ständig überlegen, ob dieser Termin denn wirklich geht oder doch wieder ein OP dazwischen kommt.Ich möchte nicht ständig gefragt werden, schaffst Du das denn auch. Ich möchte wieder allein einkaufen gehen können und auch mal was schweres tragen können.
48. Antwort
von am 10.07.2010
Inzwischen habe ich eine von zwei verschlissenen Hüftgelenken erneuert bekommen - und nach 5 Monaten kann ich wirklich sagen, dass sich das gelohnt hat. Im September lasse ich die zweite machen und hoffe dann auf einen Verzicht auf Schmerzmittel. Lebensqualität bedeuetet : ...dass ich mich nicht mehr um eine ausreichende Menge an Schmerzmitteln sorgen muss, ...dass ich wieder schmerzfrei schlafen kann, ...dass ich wieder mit einer netten Gruppe zum Nordoc Walking gehen kann, ...dass ich wieder Städtetouren mit vielen Besichtigungen planen kann, ...dass ich wieder von Stuhl aufstehen kann, ohne dass meine Hüfte schmerzhaft blockiert, ...dass ich auf Feiern mit meinem Mann tanzen kann.
47. Antwort
von am 07.05.2010
Lebensqualität heisst für mich nahezu schmerzfrei und nicht allzusehr eingeschränkt in der Bewegung zu sein. Eine leichte sportliche Betätigung sollte möglich sein, sowie schmerzfreies arbeiten (sitzende Bürotätigkeit). F.
46. Antwort
von am 26.04.2010
Lebensqualität war all das, was ich jetzt nicht mehr kann, z.B. Tanzen gehen, wandern, nachts durchschlafen, keine Medikamente brauchen, keine Angst um meinen Arbeitsplatz zu haben. Das ist noch sehr wenig, ich weiss, anderen geht es viel schlechter, aber die ständigen Ängste - wie geht es weiter und was kannst Du noch machen , wie kannst Du die Schmerzen ertragen, und wie lange kannst Du den Job noch ausüben, das geht auf die Nerven. Und die sind sehr dünn geworden!
45. Antwort
von am 12.04.2010
Lebensqualität ist für mich sehr wichteg da ich sehr gerne zum Tanzen geh.durch meine viellen ops an den Hüften sind einige nerven und sehene warscheinlich beschädigt und die lasse ich noch untersuchung und hoffe das man es her raus findet u.ich entlich mehr Lebensqualität wieder habe und nicht nur schmerzen habe.
D.
44. Antwort
von am 16.02.2010
Lebensqualität bei meiner beidseitigen Hüftarthrose? ... also man wird sehr bescheiden! Ich zum Beispiel würde was drum geben, nachts mal wieder durchzuschlafen und nicht morgens wie gerädert aufzustehen. Ich war immer sportlich sehr aktiv, alle zwei Tage joggen gehen, früher Handball, Badon, Volleyball gespielt ... jetzt bin ich froh, wenn ich mit dem Fahrrad in ebenem Gelände unterwegs sein kann. Weil ich mich wieder halbwegs schmerzfrei bewegen möchte, habe ich mich zur OP entschieden ... morgen gehts los und ein leichtes 'Muffensausen' kann ich nicht verleugnen!!!
43. Antwort
von am 04.02.2010
Versuche, damit zurecht zu kommen. Wichtig: sich nicht voll und ganz unterkriegen lassen - wenn es mitunter auch schwer fällt. Ärztlichen Behandlungen stehe ich nach vielen Misserfolgen leider skeptisch gegenüber.
42. Antwort
von am 10.01.2010
Lebensqualität für mich bedeutet, mal wieder was unbeschwert tun, mit meinen Kindern spielen, spazieren gehen oder einfach mal nur dasitzen und stricken, z.Zt. geht das alles nicht denn immer tut es irgendwo weh. Oder mal eine Nacht durchzuschlafen, ohne vor Schmerzen wach zu werden. Mein Arzt sagt immer, ich kann alles tun, kaputt machen kann ich da nichts mehr, mit den Schmerzen muss ich leben, aber das ist nicht leicht und wird mit der Zeit immer unerträglicher. Ich kann mir jetzt 2x im Jahr eine Rückenmarkspritze geben lassen, das verbessert die Schmerzen und 2x im Jahr kann ich dann auch mal machen was ich will ohne lange abzuwägen wie stark die Schmerzen danach sind. Ich habe es schon oft so probiert, doch alles was ich machen möchte wird durch einen scharfen fast unerträglichen Schmerz abrupt kaputt gemacht. Wenn es mir mal ganz schlecht geht und garnichts mehr geht werde ich auch von meiner Familie unterstüzt sobald es wieder besser geht verliert sich das, eigentlich möchte ich einfach nur mal ja sagen können, ja das machen wir jetzt und nicht immer erst 1 Tablette nehmen, warten bis die Wirkung eintritt und dann mit 30% dabei sein, zusehen, oder Ball zuwerfen ohne ihn natürliche aufzuheben, beim Sex nicht überlegen geht das oder nicht, einfach nur Spass ohne Schmerzen. Ich fürchte aber, das das nicht mehr geht und davor habe ich Angst, denn ich bin im besten Alter und das Alter wo das alles erst losgehen soll liegt noch weit vor mir, was wird dann? Na ja, kurz um meine Lebensqualität liegt jetzt ca. bei 30 - 40%. A.
41. Antwort
von am 11.10.2009
Lebensqualität ???......Hm...
Meine nimmt im Moment immer mehr ab,...nun auch noch die 'Arthrose-Diagnose' Schweregrad III-IV nach OP...
Seit fast fünf Jahren 'lebe' ich nun schon mit einem suprapubischen Blasenkatheter ohne Aussicht auf Besserung,....und nun das auch noch....
Bin schon ziemlich niedergeschlagen im Moment und hab Angst vor der Zukunft und dem Alter.....
, U.
40. Antwort
von am 10.10.2009
Lebensqualität heisst für mich, wieder normal am Altagsleben teilnehmen zu können, keine Angst mehr zu haben zu stürzen und auch keine Angst zu haben irgendwann im Rollstuhl zu sitzen. Aber auch mal keine Schmerzen zu haben und nicht immer starke Schmerzmittel einzunehmen. Ja und auch wieder in meinem Beruf arbeiten zu können. Leider sind das alles Träume, die wohl nie wieder eintreten werden. Nun ja, versuche trotzdem das Beste daraus zu machen.
39. Antwort
von am 25.08.2009
Lebensqualität ist für mich,wenn ich an allen Aktivitäten meiner Familie 'schmerzfrei' teilhaben kann. Leider ist mir das nicht möglich,so dass meine Lebensqualität eingeschränkt ist. Ich würde auch gerne,die lästige Hausarbeit,mal wieder ohne Schmerzen durchführen. Ansonsten versuche ich damit zu leben,so gut es eben geht. Mal mehr,mal weniger gut!
S.
38. Antwort
von am 26.07.2009
Lebensqualität bedeutet für mich, ohne die ständige Frage 'kannst/darfst du das noch?' mein alltägliches Leben zu leben. Im Job von den Vorgesetzten nicht schief angesehen zu werden, weil man Schmerzen hat. Uns dass ich keine Angst haben muss, den Job zu verlieren. Vor allem wünsche ich mir die Akzeptanz sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld, dass manche Dinge eben nicht mehr gehen. Ansonsten möchte ich selbstständig das tun, was mir gefällt.
37. Antwort
von am 20.07.2009
Lebensqualität bedeutet für mich, dass tun zu können wozu ich Lust habe. Da meine Schmerzen so stark geworden sind das ich an manchen Tagen gar nicht laufen kann, geschweige dann Treppen steigen kann ist meine Lebensqualität sehr eingeschränkt. Ich kann mit meinen beiden Hunden nicht mehr gehen, schwimmen und Rad fahren schmerzt, selbst Auto fahren klappt hin und wieder nicht und eigentlich geht so gut wie nichts mehr wozu man die Kniee braucht. Das macht mich schon traurig, vor allem da ich mich noch nicht alt genug finde für so viele Einschränkungen.
36. Antwort
von am 13.06.2009
Verbesserte Lebensqualität bedeutet für mich: keine Schmerzen, keine Angst auf der Strasse zu stolpern und zu fallen, mich frei bewegen und damit wieder mehr am Leben teil nehmen können.
35. Antwort
von am 14.04.2009
Lebensqualität heisst für mich keine Schmerzen zu haben und aktiv am Leben teilnehmen zu können. Beruflich habe ich schon sehr kurz treten müssen.Aber egal ob man sitzt ,läuft , steht oder auch nur gering etwas trägt,der Schmerz lässt nicht lange auf sich warten.Das liebe Schlimme aber ist.Es sieht keiner (muss auch nicht) aber gerade deshalb denken einige man simuliert.
34. Antwort
von am 11.04.2009
für mich bedeutet lebensqualität, endlich mal wieder eine nacht durchschlafen zu können. ohne schmerzenzu haben die mich aufwecken. möchte so gerne, mit meiner freundin in die stadt gehen können ohne pausen einzulegen,endlich ohne meine gehasste krücke gehen zu können,laufe jetzt schon seit fast vier monaten damit durch die gegend,immer die doofen blicke der menschen im rücken. das wäre für mich die totale lebensqualität! wieder tanzen und laufen mit weniger schmerzen.geh am dienstag auf reha,und hoffe so sehr das ich danach ohne krücke heim kann v.l.g.Philomena
33. Antwort
von am 15.02.2009
. Lebensqualität heisst für mich, ohne Schemrzen zu leben, nachts schlafen zu können ohen Schmerzen...wieder alles machen wie bisher...und keine Angst haben zu müssen das es noch schlimmer wird...ich bin erst 27 und habe wahnsinnige Schmerzen in der Hand...bin alleinerziehend und muss Haushalt und Kind allein meistern. Meine Familie wohnt weit weg...hab zwar einen Freund aber der ist den ganzen Tag arbeiten und abends wenn er dann herkommt ist er auch fertig...er unterstützt mich...fährt uns zum einkaufen und schleppt die Einkäufe auch hoch...Die Schmerzen selbst sind schlimmer geworden in den letzten Tagen...Aber ich geb die Hoffnung nciht auf das es evtl besser wird...und vielleicht kommt ebim Kernspin ja was ganz anderes raus als Arthrose...etwas was man heilen kann...wo ich dann keine Schmerzen mehr hab... Ich möchte wieder inmeienm erlerneten Beruf arbeiten...ich bin Kauffrau im Einzelhandel...aber so wie ich das grad seh wird das ncihts mehr...zur Zeit bin ich Bedienung...wenn das so weitereght muss ich da auch aufhören...Umschulung??? ja hoff ich...aber als was??? Man braucht seine Hände nun mal zum arbeiten... Mal schauen was rauskommt...ich versuche jedenfalls weiter zu leben wie bisher...nehm mir weiter meine Freiheiten...
32. Antwort
von am 20.12.2008
Lebensqualität bedeutet für mich auch: kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, wenn ich 'nein' sagen muss (fällt mir allerdings heute noch schwer)! Nein zu sagen, zu Dingen die mich belasten oder zu denen mir einfach die Kraft fehlt, na klar, das jemand der nie Schmerzen oder ähnliche Probleme hatte, der kann sich nicht so hineinfühlen, wie ein Betroffener. Ich als Schmerzpatient, habe meine Lebensfreude und innerliche Zufriedenheit dadurch gefunden, das ich mir die Ruhe und das Umfeld so gestaltet habe, das ich mit meinem Mann, uns wohlfühlen!! Die wirksamste Schmerztablette ist für mich allerdings, meine kleine süsse Hundedame !! Ich hätte mir das nie vorstellen können, das so ein kleines Lebewesen einen so von den Schmerzen ablenken kann, auch wenn ich noch die meisten Wege mit dem Fahrrad machen muss, da das laufen noch sehr schmerzhaft für mich ist. In 2009 soll ich zur Hüft-OP, da ist dieses Forum auch sehr hilfreich!! Auch habe ich ein positives Gefühl, das es danach besser wird!! Ich glaube ganz fest daran!!
Für alle Betroffenen, ein friedvolles und für das kommende Jahr, und Zufriedenheit
L.
31. Antwort
von am 14.12.2008
Lebensqualität bedeutet für mich aktiv am Leben teilnehmen zu können. Dinge zu tun die mir Spass machen. Viele Menschen reden sich ihr Leben schön, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt als sich mit ihrem Leiden abzufinden. Ohne Einschränkungen, ohne Schmerzen und ohne ständige Angst bald den Arbeitsplatz und somit seine Existensgrundlage zu verlieren, wäre das Leben unbeschwerter. Für mich ist es frustrierend mich kaum noch sportlich betätigen zu können. Lebensqualität kann geniessen, wer sich mit den Möglichkeiten die ihm bleiben abfindet. Mir fällt es schwer.
Mit freundl. n K.
30. Antwort
von am 07.11.2008
Lebensqualität heisst keine Schmerzen zu haben und an altersgemässen Aktivitäten teilnehmen zu können.
29. Antwort
von am 06.11.2008
Die Lebensqualität ist schon sehr eingeschränkt,sei es beim Sport oder das man Nachts nicht mehr durchschläft wegen der höllischen Schmerzen
28. Antwort
von am 22.10.2008
bin neu hier in diesem Forum aber schon ganz interessant was ich hier so lese. Habe auch hinter beiden Kniescheiben Arthrose IV. Grades sowie schiefliegende Kniescheibe. Es fing vor ca. 10 Jahren an aber irgendwie habe ich es immer verdrängt, es hat sich jedoch so verschlimmert, dass ich meinen Alltag ohne Schmerzen kaum verrichten kann, bin eine ziemliche Powerfrau und jetzt. Rückengerecht in die Knie gehen, vom Stuhl o.ä. so aufstehen geht ohne Schmerzen gar nicht und Treppen no go. Nach meiner OP im August 2008 sollte es besser werden aber das hätte ich mir auch sparen können, es ist alles so geblieben. Jetzt soll die Kniescheibe erneuert werden. Vielleicht gibt es hier jemanden, der mir was neues berichtet, habe schon etliches ausprobiert, leider ohne Erfolg.
27. Antwort
von am 03.10.2008
Lebensqualität bedeutet für mich, mich mit meinen bald 50 Jahren, die ich erst jung bin, auch jung zu fühlen. Und mir nicht zu überlegen, wie bin ich gestern schmerzfrei aus dem Bett gekommen oder gehe ich die Treppe rauf oder nehme den Fahrstuhl?
26. Antwort
von am 28.09.2008
Lebensqualität würde für mich bedeuten, dass ich auch endlich wieder mal richtig gehen kann, anstatt zu humpeln. Erhoffe, das mit meiner neuen Endoprothese (Grosszehengrundgelenk). Auch bei meinen Händen, dass die die Polyathrose in den Händen und in den Daumengrundgelenken nicht so schwer eintritt. Die Finger krümmen sich zwar schon und versuche, dass diese immer in Bewegung bleiben. Verzweiflung bringt mir auch meine Knötchenflechte auf den Kopf. (Lichen Ruber follikularis) Für mich würde eine Lebensqualität erst wieder da sein, wenn ich nicht soviele Leiden hätte. Es muss doch endlich mal aufhören mit Allem. F.
25. Antwort
von am 20.09.2008
Die Lebensqualität wird schon eingeschränkt.Die Schmerzen sind immer da. Mal gibt es Tage da ist es besser, mal schlechter.
24. Antwort
von am 06.09.2008
Lebensqualität bedeutet für mich, dass ich mich wieder Altersgerecht aber auch Situationsbewust bewegen kann, dass ich nicht durch Schmerzen daran gehindert werde, mein Leben so zu leben, wie ich es mir vorstelle. Die Krankheit soll nicht im Vordergrund stehen, aber ich nehme Rücksicht für meinen Körper, lebe sehr bewusst. Lebensqualität bedeutet für mich heute- geniessen. D.
23. Antwort
von am 01.07.2008
ich freue mich mittlerweile über Tage, an denen ich weniger Schmerzen habe. Früher habe ich über meine Knie nie nachdenken müssen, ich habe sie ständig gebraucht weil es so einfach war. Jetzt kann ich nicht mehr hocken mich nicht hinknien. Meinen gesamten Bewegungsablauf richte ich danach ein. Doch andererseits sage ich mir, dass es so viel schlimmere Krankheiten gibt. Krankheiten denen man ausgeliefert ist. Also mache ich das Beste draus ... später ziehe ich wieder an die Nordsee - da gibts keine Berge nur Dünen und vielleicht kann ich bis dahin auch wieder Rad fahren.
22. Antwort
von am 11.06.2008
Ich führe ein recht aktives Leben durch unsere kleine Landwirtschaft und meine Hobbys. Für mich bedeutet Lebensqualität das auch weiterhin alles machen zu können. Durch den Klumpfuss habe ich schon immer zurückstecken müssen was mich immer sehr belastet hat, zumal ich eine Zwillingsschwester habe die sich dann auch immer, selbst heute noch über mich lustig macht. Solche Geschwister schränken einem die Lebensqualität sehr stark ein.
21. Antwort
von am 11.06.2008
Es ist Mittag.und da geht es mir schon etwas besser! Am Morgen bin ich steif und habe fast am ganzen Körper Schmerzen. Ich versuche, locker zu sein, was mir aber nicht wirklich gelingt ;-) So stehe ich um halb sechs mit meinem Mann auf, frühstücke einen Yoghurt mit Körnern, dazzu eine tasse Tee und meine Schmerzmittel. Wenn mein Mann aus dem Haus ist, gehe ich nochmal ins Bett und stehe dann gegen acht Uhr (leichter) uaf. Dann bin ich auch fähig, mich zu duschen und anzuziehen.Ich habe vormittags oft Physio-Therapie, Wirbelsäulengymnastik in der Gruppe, gehe Schwimmen oder Nordic Walken. Am Nachmittag freut es mich , im Garten zu arbeiten, auch wenn es nicht immer sehr leicht fällt (aber es ist immerhin möglich!).Wenn`s mir ganz gut geht, tanze ich, gehe wandern und geniesse noch mehr das Leben, als ich es ohnehin versuche zu tun. ICh habe den Brustkrebs überlebt - da soll mir die Arthrose nicht auch noch die Freude am Leben nehmen!
20. Antwort
von am 03.06.2008
Bei meinem Kommentar habe ich mich verschrieben.
Es muss heissen: 'Dafür habe ich einen Dauerplatz auf dem WC gepachtet.'
Die Schmerzmittel haben einen durchschlagenden Erfolg. Eigentlich esse ich erst so gegen 11 Uhr das erste mal am Tag etwas, aber wegen der Tabletten muss ich früh schon was essen, damit ich was im Magen habe. Leider sind die Schmerzmittel sehr anfällig auf meinen Magen. Vorteil ist, man nimmt ab. Nur ist das bestimmt nicht gut für den Magen.
19. Antwort
von am 02.06.2008
Ich habe Kniegelenksarthrose, seit vielen Jahren lebe ich mit den Schmerzen. Seit 2 Jahren gehe ich von Arzt zu Arzt, aber keine wirkliche Hilfe kam mir zu teil. Ich stehe früh auf, mit Schmerzen, nach dem einreiben der Knie und Einnahme von Schmerzmittel, geht es mir soweit gut. Dafür habe ich einen Dauerplatz auf dem PC gepachtet. Ist Urlaub angesagt, bin ich eigentlich immer sehr traurig, weil ich nicht wandern oder bummeln kann. Baden im Meer ist das EL.ge was gut tut. Meine Lebensqualität ist insofern eingeschränkt, das ich nicht lange gehen und stehen kann. Jeden Abend mit einem geschwollenen Knie auf dem Sofa liege. Beim Arzt heisst es, ich bin zu Jung..., Danke für das Kompliment.
18. Antwort
von am 27.05.2008
ich lese gerade all die Antworten zum Thema: Lebensqualität durch und muss weinen wie schlimm es einigen Menschen mit Arthrose geht. Was sie nicht mehr machen können usw.. Da kann ich mich noch glücklich schätzen, dass ich zwar auch Gonarthrose habe, aber noch ganz am Anfang stehe.(von einer Skalar 1 bis 10 ) auf Stufe 1. Darf auch nicht mehr knien und schwer heben aber ich kann noch arbeiten gehen (setzte mich auf Arbeit öfter hin, trage nichts mehr so schwer, vermeide zu knien auf Arbeit, jetzt achte ich darauf. Ich denke das ist auch noch Lebensqualität. Habe einen sehr lieben Mann, eine Tochter von 14jahren und einen Sohn von 10 Jahren die ich sehr liebe! Sowie das meine Familie gesund bleibt und das meine Arthrose jetzt nicht so schnell fortschreitet.
17. Antwort
von am 24.05.2008
Lebensqualität bedeutet mir jeden Tag etwas anderes, je nachdem, wie ich mich gerade fühle, ob ich mehr oder weniger Schmerzen habe und was mir gerade so passiert.
Glücklich bin ich, wenn ich einigermassen schmerzfrei nach draussen gehen kann ins Städtchen und in die nähere Umgebung. Oder wenn ich es zur wöchentlichen Gymnastikstunde schaffe und die dann heil überstehe. All das ist für mich Lebensqualität genauso wie das gemeinsame Essen mit meinem Mann an einem schön gedeckten Tisch oder das Werkeln im Garten. Ein Konzertbesuch und die die Proben im Chor können mich auch sehr bereichern. Und wenn ich einmal gar keine Schmerzen habe, dann fühle ich mich so stark, so jung. Lebensqualität und Lebensfreude pur ist das!
16. Antwort
von am 20.05.2008
stiess heute zufällig beim stöbern auf diese Umfrage und stellte mich dieser Frage was bedeutet für mich Lebensqualität? Früher: Aktivität, Hektik, Stress, Lebensfreude, Freunde, Familie, Garten, Natur, viele Hobbys, Ruhelosigkeit, Unzufriedenheit mit mir wenn ich mal nicht alles schaffte was ich mir für den Tag so eingebildet habe schaffen zu müssen. Mein Beruf - Altenpflege. Mich um alle Belange der Menschen um mich herum kümmern zu müssen. Das erfüllte mich. Auch genügend finanzielle Möglichkeiten zu haben mir Wünsche kurzfristig erfüllen zu können.
Wenn ich mir das heute so anschaue frage ich mich tatsächlich ob ich zu einem erfüllten Leben all das was mir früher wichtig war überhaupt brauche. Gebracht hat es mich dazu überfordert, körperlich und psychisch krank zu werden, bis hin zu der Aufgabe des Berufes, zwischenzeitlich berentet. War es das wert?
Heute bedeutet für mich Lebensqualität, ohne fremde Hilfe mein tägliches Leben zu meistern. Mich bewegen zu können ohne grössere Schmerzen dabei zu empfinden. Bewusster zu leben auf meinen Körper zu hören. Spontan kleine Dinge zu tun und mich auch über Kleinigkeiten zu freuen. Generell kleine Schritte zu tun und nicht zu viel auf einmal zu wollen. Mich nicht mehr zu überfordern. Auch mal anderen Menschen gegenüber nein sagen können. Der finanzielle Aspekt ist nicht mehr so wichtig, ich erfreue mich an kleinen Dingen, habe gelernt mit wenig Geld glücklich zu sein. Ich kann heute sagen ich bin glücklicher. Habe gelernt mit ganz wenig Freunden (denn es werden leider immer weniger wenn man ständig wegen Schmerzen und Einschränkungen Aktivitäten nicht mitmachen kann) aber intensiv zu leben. Meine Tiere (Katzen) geben mir sehr viel Wärme, Zärtlichkeit etc. Ich beschäftige mich heute viel mit lesen, habe einen Wintergarten (bücken ja leider nicht mehr möglich, daher keine Gartenarbeit mehr) mit sehr vielen Pflanzen die der Pflege bedürfen. Hier tanke ich immer wieder auf. Unternehme kleine Radtouren (wenn es möglich ist) bin viel in der Natur (natürlich muss ich viele Pausen einlegen und mir auch Sitzgelegenheiten suchen da meine Füsse mir das laufen oft sehr erschweren bzw. unmöglich machen). Interessiere mich für meine Umwelt und Mitmenschen jedoch nur so weit wie es mich nicht zu sehr belastet. Da ich mich auch viel künstlerisch/gestalterisch betätige habe ich keinen Leerlauf. Das alles bedeutet für mich heute Lebensqualität. Also ein viel ruhigeres gleichmässiges Leben ohne viele Überraschungen. Viele meinen sicher es ist langweilig und öde. Für mich jedoch genau das richtige. Seit diesem Jahr ist es mir möglich mein Leben wieder zu geniessen und so soll es lange lange bleiben. LG an alle Q.
15. Antwort
von am 19.05.2008
Selbstbestimmt und Selbstständig bleiben
14. Antwort
von am 22.04.2008
Lebensqualität bedeutet für mich meine Arbeit schmerzfrei nach gehen können,viele aktivitäten wie Rad fahren,lange laufen im normalen Tempo ( kann ich nicht mehr).Nachts durch schlafen(wache auf oder kann nicht einschlafen).Mehr Verständnis im privaten Bereich,von den Vorgesetzten der Arbeit (wird oftmals nicht verstanden,ist ja klar wenn man diese selbst nicht hat=Belastung der Psyche)u.v.m.
13. Antwort
von am 21.04.2008
Lebensqualität wäre, ohne Schmerzen den Tag zu beginnenund an den Freuden wie Ausflügen, Museumsbesuchen und dem 'normalen' Alltagspogramm teilzunehmen. Fahrstühle,Bänke und Klappstühle an öffentlichen Orten würden einiges leichter machen. Entscheidend ist jedoch die Schmerzfreiheit. Schmerzen machen auf Dauer grantig und depressiv und führen in die innere Emigration. N.
12. Antwort
von am 11.04.2008
Lebensqualität bedeutet für mich, dass ich mich Interessen- und Altersgerecht bewegen kann; ich nicht durch Schmerzen daran gehindert werde, mein Leben so zu leben, wie ich es mir vorstelle; die Krankheit nicht im Vordergrund steht, wonach sich alles richten muss. Verzichten bedeutet weniger Lebensqualität. Geniessen bedeutet mehr Lebensqualität. M.
11. Antwort
von am 11.04.2008
Lebensqualität bedeutet für mich, dass ich mein Leben selbst gestalten und auch darüber entscheiden kann, dass ich nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein muss, Dinge tun kann, die mich interessieren und mir Freude bereiten, wie wandern, mit unserem Hund spazierengehen, mich an der Natur erfreuen, Lesen, Reisen leider durch finanzielle Einschnitte nicht möglich. Deshalb arbeite ich gern im Garten und Haus. Auf Grund der lichen Einschränkung muss ich Abstriche machen und fühle mich mit 56 Jahren eigentlich noch zu jung zu einer Versteifung der Fingerendgelenke. Ich umsorge gerne meine Familie und freue mich wenn es allen gut geht, bin gern in Gesellschaft, mach anderen eine Freude. Meine grösste Freude ist z.Zt. unser erstes Enkelkind, es entschädigt für vieles,wenn man in die strahlenden Augen eines Kleinkindes sieht.
L.
10. Antwort
von am 08.02.2008
Lebensqualität ist für mich , alleine Auto fahren, Freunde treffen, mir etwas Gutes tun. Leider ist die Lebensqualität auch eingeschränkt durch Dinge wie Hilfe beim Anziehen, Hilfe beim Haushalt und im Garten, nicht alles mit meinem Mann unternehmen können, meinen Beruf nicht mehr ausüben können, materielle Einbussen wegen Rente... Deshalb versuche ich mich an kleinen Dingen zu erfreuen : Natur, Hobbies, anderen Menschen eine Freude machen, meine Katzen die mir auf meinem Schoss liegen und schnurren, keinen Stress mehr zu haben, Spazieren gehen, keine Überforderung mehr, Zeit zu haben in meinem Rhythmus zu leben , je nach Lust und Laune nichts zu tun... Vor allem habe Tage ohne Schmerzen zu erleben , wenn auch manchmal mit leichten Schmerzmitteln.
K.
9. Antwort
von am 04.02.2008
Lebensqualität...heisst für mich Zufriedenheit, eine gute Portion Humor, mit dessen Hilfe sich die Widrigkeiten des Lebens ins rechte Licht rücken lassen, Freude an den kleinen Dingen, sich auch in fortgeschrittenen Jahren noch begeistern zu können. Durch die Schmerzen und die mangelnde Beweglichkeit ist mein Aktionsradius stark eingeschränkt und viele alltägliche Dinge erfordern einen ziemlichen Energieaufwand. Mein Leben ist in den letzten zwei Jahren viel langsamer geworden - dafür ist es erstaunlicherweise jedoch wertvoller geworden. Schmerzfrei zu sein, seine Schuhe wieder problemlos schnüren zu können, wandern zu gehen - wäre dies alles wieder möglich, würde mich das sehr freuen. Aber auf meine Lebensqualität hat das keine Auswirkung. Meine Lebensqualität würde ich als eingeschränkt sehen, wenn ich keine eigenen Entscheidungen mehr treffen könnte und fremdbestimmt leben müsste.
Herzliche , J.
8. Antwort
von am 03.02.2008
Lebensqualität bedeutet für mich, alle Dinge zu tun, die mich interessieren und die mir und meiner Familie Freude bringen. Als starke Einschränkung der Lebensqualität betrachte ich, wenn grundsätzliche Dinge z.B. Anziehen von Strümpfen, Schuhe zumachen, Fusspflege u.ä. nicht mehr 'normal' möglich sind und fremde Hilfe oder Hilsmittel dazu erforderlich sind. Einen grossen Verlust an Lebensqualität sehe ich darin, dass gemeinsame Interessen und Unternehmungen mit meinem Mann immer mehr durch meine Einschränkungen beeinträchtigt sind und wir diese z.T. nicht mehr gemeinsam durchführen können. Lebensqualität bedeutet für mich allerdings auch, immer Interesse an allem Neuen zu haben, weiterzulernen, sich auszutauschen und geistig beweglich zu bleiben. Aber zu einem erfüllten Leben gehören eben sowohl die geistige als auch die körperliche Beweglichkeit. Die genannten Dinge machen allerdings nur einen Teil dessen aus, was für mich noch zur Lebensqualität zählt. Aber alle Seiten zu beleuchten sollte ja sicher nicht der Sinn dieser Umfrage sein und je länger man darüber nachdenkt, umso mehr fällt einem dazu ein ;-). Herzliche I.
7. Antwort
von am 02.02.2008
Für mich relativ leicht zu beantworten...
Für mich bedeutet Lebensqualität dass ich alleine über mein Leben entscheiden kann und nicht auf fremde Hilfe egal in welcher Form angewiesen bin. Verzicht kommt in jeder Lebenslage vor und hat nicht nur was mit Krankheit zu tun. Es kommt viel darauf an wie man damit umgeht. Wenn ich z.B. mir dies oder das nicht leisten kann heisst das ja auch nicht dass ich eine geringere Lebensqualität habe. Weniger ist oftmals mehr. Habe ich gewisse Einschränkungen gibt es auch andere Möglichkeiten. Ich kann mich sehr wohl an Kleinigkeiten erfreuen und diese geniessen. Erst dann wenn ich nicht mehr in der Lage bin Dinge selbständig aufgrund meiner Krankheit zu tun bedeutet das für mich der Verlust der Lebensqualität.
H.
6. Antwort
von am 01.02.2008
Gute Frage... ganz ehrlich, für mich ist Lebensquallität, wenn ich mal nicht *grübeln* muss oder mir Sorgen mache. wenn ich gut schlafen kann und wenigstens so viel lache , wie ich weine. Wenn es meinen Liebsten gut geht. Wenn ich aufstehe am Morgen, und tatsächlich auf meinen eigenen Beinen stehen kann, wenn ich die Krücken nicht immer im Auto haben muss, oder wenn ich einfach mit Freunden eine ganz normale 25 jährige sein darf. die den einen Abend tanzen geht, und dann halt die nächsten 3 Wochen kaum laufen kann, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Aber am wichtigsten ist es mir zu lachen :) lg G.
5. Antwort
von am 01.02.2008
mir fällt zu dem Thema:Lebensqualität spontan ein, dass man im alltäglichen Leben zufrieden und ausgeglichen ist. Dazu gehört für mich u.a. , dass ich Dinge tun kann, die mir Spass machen. Das sollte m.E. im Beruf wie auch in der Freizeit möglich sein. Dabei ist wichtig, sich den unabänderlichen Gegebenheiten (z.B. lich bedingte Einschränkungen) anzupassen und die verbliebenen Möglichkeiten zu nutzen - statt Dingen nachzutrauern, die eben nicht (mehr) möglich sind.
Lebensqualität hat für mich nichts mit materiellem Reichtum zu tun. Viel wichtiger sind z.B. gute Freunde, schöne Hobbies und einen ausgefüllten Tag zu haben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Erwartungen an das Leben im Laufe der Zeit völlig verändern können und dass man vor allem lernen sollte, positiv zu denken und jeden einzelnen Tag - so gut es geht - zu geniessen; sich u.a. auch über kleine Dinge freuen.
F.
4. Antwort
von am 01.02.2008
Lebensqualität ist für mich das Leben an sich. Es ist nicht Reichtum sondern das Gute in dem was man tut.
Mich um meine nächsten Kümmern wenn sie nicht mehr können (Z.B. Mutter). Anderen eine Freude bereiten. In dem man für den anderen auch da ist.
Auch lese ich gern, bilde mich weiter, mache Yoga und Meditiere (führt zu mehr Ausgeglichenheit), gehe schwimmen, kommuniziere gern im reellen Leben sowie hier im Internet. Ein harA.sches Wohnungsumfeld verbunden mit viel Grün. Blumen auf meinem Balkon sowie in meiner Wohnung) Dies stärkt meine Lebensqualität. Weil diese Dinge von meinem Schmerzen ablenken welche stark vorhanden sind. Und nicht zu meiner Lebensqualität gehören. Auch darf ich wegen meiner Krankheit nicht mehr selber Auto fahren (fahre dafür jetzt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.) Auch grosse Tageswanderungen wie ich Sie früher unternommen habe, darf ich nicht mehr machen. Dadurch ist meine Lebensqualität stark eingedämmt.
Auch eine passende Lebenspartner-in habe ich nicht. Aber ich lebe so lieber Allein, als wenn ich mit einer unpassenden Frau ein Verhältnis habe, welches die Lebensqualität noch verschlechtert. Damit möchte ich ausdrücken, dass ich gern mit einer Partner-in zusammen leben möchte, mit welcher ich auf einem Nenner bin. So etwas würde meine Lebensqualität verbessern.
Auch ein schönes Essen, was ich mir noch dazu selber gekocht habe, macht mich zufrieden.
Auf Grund meiner Krankheit musste ich mehrere Abstriche bereits machen, welche ich hinehmen 'Muss'. Letztendlich bleibt einem ja auch gar nichts anderes übrig.
Dies soll es von mir erst einmal zu dem Thema gewesen sein. Vielleicht fällt mir später zu dem Punkt noch etwas mehr ein.
Mit freundlichen n, Jörg.
3. Antwort
von am 01.02.2008
Lebensqualität bedeutet für mich, ganz normale alltägliche Dinge tun zu können. Ich habe im Verlauf meiner 25 jährigen Schmerzkarriere viele dieser Dinge aus meinem Leben gestrichen. Da dieser Prozess langsam fortschreitet war ich mir lange Zeit nicht darüber im klaren wieviel meiner Lebensqualität ich bereits verloren hatte. Es war einfach so, dass ich keine 200m mehr gehen konnte, dass ich mich nicht mehr bücken konnte, nicht mehr die Strümpfe anziehen, keine Freizeitaktivitäten mehr planen konnte. Im Freundes- und Bekanntenkreis war es so, dass ich nichtmehr gefragt wurde, ob ich an bestimmten Unternehmungen teilnehmen möchte. Ich habe vieles hingenommen nach dem Motto, das ist eben so, da kann man nichts ändern. Dies vorallem deshalb, weil die Ärzte immer sagten 'zu jung für neue Gelenke - warten-' Heute frage ich mich warten, worauf? Heute mit meinen 2 neuen Gelenken erfahre ich, wieviel ich bereits eingebüsst hatte von meiner Lebensqualität. Wobei ich sagen möchte, dass der Begriff Lebensqualität sicher für jeden etwas anderes bedeutet. Ich freue mich darüber, dass ich kaum noch Schmerzen habe und keine Tabletten mehr nehmen muss, dass ich mich bücken kann und meinen Alltag ohne grössere Probleme bewältigen kann. Ich freue mich darauf hier noch einige interessante Beiträge zu diesem Thema zu lesen. und einen schönen Fasching an alle. D.
2. Antwort
von am 01.02.2008
das ist aber eine schwierige aber auch sehr wichtige Frage! Ich will mal versuchen, den Anfang zu machen.
Für mich bedeutet Lebensqualität, glaube ich, dass ich möglichst selten im Alltag an meine Schmerzen erinnert werde. Ich möchte Dinge machen können, die mir wichtig sind. Dabei habe ich mich im Laufe der Jahre durchaus an Einschränkungen gewöhnen können, ohne dass ich bzw. meine Lebensqualität darunter deutlich leiden würde. Vor ein paar Jahren sah das ganz anders aus. Was mir jetzt nur wenig oder nichts ausmacht, wenn ich es nicht mehr machen kann, hat mich damals noch sehr in meiner Lebensqualität eingeschränkt.
Konkret bedeutet Lebensqualität für mich, auch meinen Kopf beschäftigen zu können, immer weiter lernen zu dürfen, mich weiterentwickeln zu können, nicht auf der Stelle zu bleiben. Natürlich auch eine Arbeit, die mich zufriedenstellt, ein harA.sches Privatleben und ab und zu mir etwas Schönes gönnen (ein gutes Essen, einen Wellness-Tag, ein schöner Ausflug, auch wenn dadurch für einige Zeit die Schmerzen wieder zunehmen). Wenn ich dabei überwiegend an mein Knie und meine Schmerzen denke, fühle ich mich eingeschränkt. Ich möchte meinen Kopf für andere Dinge nutzen...
Vielleicht ist das ein erster Anstoss. Ich bin gespannt, wie unterschiedlich die Einträge hier werden. Vermutlich empfindet hier jeder etwas anders.
Herzliche an alle, C.
1. Antwort
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