Innenmeniskusschaden



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  2584. Eintrag von am 04.02.2014 - Anzahl gelesen : 243  
  Innenmeniskusschaden  
  0Habe seit 6-7Monate Schmerzen im linken Knie laut Ortopäde Arthrose,nach 10 Akkupuntur-Behandlungen keine Linderung.Vor einer Woche bekam ich beim Treppen steigen höllische Schmerzen,heute wurde mir Röntgenaufnahmen gemacht ,die Diagnose:Innenmeniskusschaden links;Gonarthrose.Ich würde mich sehr freuen wenn mir einer was dazu sagen könnte.Was HILFT??? Vielen Dank  
  8. Antwort von am 03.04.2014  
  Sorry, OP war nicht am 27.3. sondern am 20.3.14.  
  7. Antwort von am 03.04.2014  
  A., mit Meniskusschaden fing auch meine Kniekarriere an. Hatte dann 2012 eine Arthroskopie mit Teilentfernung des Meniskus, was mir leider überhaupt nichts brachte. Im November letzten Jahres dann Knieumstellung mit anschliessender stationärer Reha. Leider hat das alles nicht so geklappt, wie erwartet. Nach Röntgenkontrolle Anfang März stellte man fest, dass der Bruch im Schienbein überhaupt nicht dran denkt, zu verwachsen. Am 27.3.14 erfolgte nun erneut OP und es wurde noch eine zweite Platte eingebracht und alles neu verschraubt. Ausserdem wurde aus dem Beckenkamm Knochenmasse entnommen und quasi als Kleber in die Bruchstelle gegeben. Nun bleibt abzuwarten, ob es diesmal zu einer ordentlichen Durchbauung kommt. Bin natürlich mit dem ganzen Werdegang alles andere als zufrieden.
Alles Gute dir!

LG H.
 
  6. Antwort von am 02.04.2014  
  F.,ich habe mich für deine Antwort bedankt,ist aber glaube ich nicht angekommen,eine Arthroskopie schiebe ich auch noch raus,habe eine sechsmalige Physiotherapi gemacht mit Erfolg ,jetzt soll eine Krankengymnastik folgen,binn gespannt?Alles Gute wünscht A..  
  5. Antwort von am 01.04.2014  
  A., ich habe ungefähr das gleiche Problem, Innenmeniskusriss und Gonarthrose. Bisher komme ich gut mit Cortisonspritzen, die ich ungefähr alle 6 Monate bekomme, klar.
Der Orthopäde einer Fachklinik, bei dem ich ambulant war, meinte, wenn die Schmerzen erheblich zunehmen würden, könne der Innenmeniskus mithilfe einer Arthroskopie behandelt werden, die Arthrose nicht.
Eine Arthroskopie schiebe ich noch raus, noch komme ich mit den Spritzen alleine gut klar.
Alles Gute für Dich!

 
  4. Antwort von am 05.02.2014  
  D.,vielen herzlichen Dank für die hilfreichen Tipps,werde mich auf jeden Fall für eine Op.zurückhalten,weil ich auch Markumarpatient binn,bekomme als erstes eine Bandage die ich bei Belastung und bei längeren Strecken tragen soll,mal sehen ob es hilft..A.  
  3. Antwort von am 05.02.2014  
  A.!
Heutzutage ist man ja mit Meniskusoperationen etwas zurückhaltender und versucht es erstmal auf konservativem Wege mit entzündungshemmenden Mitteln und Muskelaufbautraining.
Aber häufig entstehen durch eingerissene Menisci auch ständige entzündliche Reize, was natürlich auch nicht gut ist für das Knie, da muss dann abgewogen werden.
Meine 3 Meniskuseinrisse wurden opereriert und ich hatte im Schnitt im rechten Knie 4 Jahre Ruhe danach. Ich hatte O-Beine und deshalb auch Innenmeniskusprobleme. Das Bein ist 'umgestellt' worden und das war die richtige Entscheidung: 9 Jahre beschwerdeärmer bis beschwerdefrei. Das linke noch krumme Bein hatte die MeniskusOP vor 10 Jahren und hangelt sich noch ganz gut durch.
Also erstmal versuchen mit vorübergehender Schmerzstillung, kalten Quarkwickeln, Muskeltraining nach KG-Vorgaben. Dabei das Knie regelmäig bewegen, aber nicht überlasten und öfter mal hochlegen.
Wenn das alles nichts bringen sollte, kannst Du Dir ja immer noch einen arthroskopischen Eingriff überlegen.
Alles Gute und D.
 
  2. Antwort von am 05.02.2014  
  Bei mir half bei zwei Meniskusrissen nur die Operation.weiss nicht wie alt du bist- bei jüngeren Pat.kann man evl.Meniskus auch nähen.Kniespezialisten fragen.
C.
 
  1. Antwort von am 05.02.2014  
  Nach einem unbehandelten oder unbehandelbaren Meniskusschaden dauert es so 10 bis 20 Jahre, bis sich die verminderte Dämpfung als Arthrose bemerkbar macht. Einen Meniskusschaden sieht man nicht im Röntgen, vielleicht indirekt. Der Arzt hätte m.E. abklären müssen, ob man den Meniskus irgendwie weniger schädlich machen kann, nach MRI.

Ich hatte beginnende Arthrose in beiden Innenknie, herrührend aus O-Beinen. Eine Umstellungsosteotomie hat dem abgeholfen. Wenn du eher O- als X-Beine hast, wäre das sicher zu überlegen.

Arthrosen verlaufen meistens ganz langsam und mit besseren und schlechteren Phasen, abhängig auch von der Belastung. Prüfe, welche Tätigkeiten zu mehr Schmerzen führen. Krafttraining sollte helfen. Bei mir (Hüften) ist Radfahren statt Gehen viel besser.

Hat sich durch Ueberlastung ein Schmerzzustand gebildet, nehme man für einige Tage ein Antirheumatikum. Bei anderen Methoden ist das Verhältnis Nutzen zu Aufwand zu gering oder nicht vorhanden.
 




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Stand : 06.04.2014 07:50:06
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