Diagnose: retropatellare Chondromalazie mit subchondraler Mehrskelorisierung - sind das Anzeichen für Kniearthrose?



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  2585. Eintrag von am 05.02.2014 - Anzahl gelesen : 51  
  Diagnose: retropatellare Chondromalazie mit subchondraler Mehrskelorisierung - sind das Anzeichen für Kniearthrose?  
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nachdem ich vor 2 jahren die Diagnose Rhizarthrose bekam und mittlererweile auch rechts operiert worden bin, hab ich nun die befürchtung das ich auch eine Kniegelenksarthrose habe. Ich habe eigentlich schon seit 30 Jahren probleme mit meinem rechten Knie. Aber damals wurde mir immer erklärt, dass alles in Ordnung sei, obwohl ich immer Schmerzen hatte un das Knie leicht geschwollen war. Auch bei einer Untersuchung beim Orthopäden vor 12 Jahren wurde mir nur gesagt, dass es Veränderungen gibt. Ich solle viel Fahrrad fahren und Treppensteigen meiden, ansonsten müsse ich irgendwann mal operiert werden. Ich kam mir nicht gut behandelt vor und war seit dem auch nicht wieder wegen dem Knie in Behandlung. Ich habe starke Schmerzen, vor allem beim Treppen steigen und runter gehen genauso wie Berg ab-u. ansteigen. Ich kann nicht lange sitzen ohne das Bein hochzulegen. Wenn das Knie zu lang angewinkelt ist bekomme ich starke Schmerzen, kann nicht laufen und das Knie schwillt stark an. Nachts habe ich dann das Gefühl als ob Feuer im Knie brennt. Im Juni 2013 war ich bei einem Gutachter der auch das Knie geröngt hat. Aber leider habe ich nur die schriftliche Diagnose: Retropatellare Chondromalazie mit subchondraler Mehrskelorisierung, knöcherne Ausziehung am tibitalen VKB Ansatz.
Vielleicht kann mir von euch jemand das in eine Sprache übersetzen, die auch ich verstehe.

Ich bedanke mich schon mal bei allen die mir helfen können.

LG
Carmen
 
  1. Antwort von am 07.02.2014  
  Aus der Diagnose geht nur hervor, dass der Knorpel teilweise zerstört ist, aber noch keine Vollarthrose. Subchondrale Sklerose bedeutet, dass der Knochen dort wegen des Fehlens genügender Stossdämpfung durch den Knorpel sich angepasst, d.h. verstärkt/verdickt hat.

Ich bin allerdings erstaunt über das Verhältnis dieses Teilschadens zu den Auswirkungen und Schmerzen. Ich meine, das Brennen nachts stamme von den Entzündungsenzymen, die halt durch das Bewegen tagsüber nicht verdünnt werden. Ich selbst nehme deshalb im Fall ein Antirheumatikum über die Nacht.

Radfahren ermöglicht zwar i.a. sportliche Bewegung bei Entlastung der unteren Gelenke bei vorteilhafter Stärkung gewisser Muskelpartien. Aber chdem wird die Kniescheibe deutlicher belastet. Wenn ich aus dem Sattel gehe, im mehr Vortrieb zu erhalten, spüre ich das nachher als gelinde Beschwerden an der einen Kniescheibe.
 




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Stand : 09.02.2014 13:20:42
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