Was nach erfolgloser Mikrofrakturierung?



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  2602. Eintrag von am 13.04.2014 - Anzahl gelesen : 51  
  Was nach erfolgloser Mikrofrakturierung?  
  0Nach meiner Mikrofrakturierung letztes Jahr wurde jetzt ein Kontroll-MRT gemacht und morgen habe ich meinen Termin beim Orthopäden. Leider sagt der MRT-Bericht dass ich immer noch einen ostheochondralen Knorpeldefekt Grad 4 am medialen Femur in der Hauptbelastungszone habe. Zum Glück nur dort. Er ist 1x1 cm gross. Kann derzeit mit dem betroffenen Bein noch nicht mal einen Bordstein schmerzfrei hochgehen. Sobald ich die Hauptbelastungszone belaste sticht es rein wie ein Messer. Zur Diskussion stand vor dem MRT bereits eine Knochen-Knorpeltransplantation oder eine autologe Chondrozytentransplantation (ACT) im Falle das die Mikrofrakturierung nichts gebracht hat.
Hat jemand mit einer dieser Methoden schon selber Erfahrung gemacht und könnte mir berichten?
 
  3. Antwort von am 18.04.2014  
  Soweit ich mich informiert habe geht das auch rein Athroskopisch. Vor allem den Femurkondylen, da man dort sehr gut rankommt. Vielleicht solltest du dich nochmal woanders informieren.
Ich wünsche dir schonmal viel Erfolg und drücke dir die Daumen das es gut klappt. Vielleicht berichtest du ja nochmal wie es gelaufen ist.

 
  2. Antwort von am 18.04.2014  
  ,

Danke für deine Antwort.

Im September wird jetzt bei mir eine OATS gemacht. Ob es sich um einen traumatischen Schaden handelt weiss ich nicht. Ich habe 27 Jahre lang leistungsbezogen Sport gemacht und da bin ich sicherlich mal aufs Knie gefallen.

Die OATS wird offen gemacht und ich muss 1 Woche in der Klinik bleiben. Hatte ja eigentlich gehofft dass das arthroskopisch und ambulant gehen würde.


A.
 
  1. Antwort von am 14.04.2014  
  A.,

ich habe bzw. hatte den selben Defekt am selben Ort. Bei mir war er allerdings 1,5cm² gross. Bei mir war es ein Traumatischer Schaden. Bei dir auch? Bei mir wurde letzte Woche ein MRT gemacht. Der Defekt ist im MRT gar nicht mehr sichtbar. Es hat sich also sehr gut Faserknorpel gebildet. Das liegt allerdings wahrscheinlich auch an meinen 29 Jahren. Laut Statistik werden die Ergebnisse ja ab 30 schlechter. Aber zurück zu deinem Thema. Ich wollte auch Wissen was kommt wenns nicht klappt. So habe ich auch Kontakt zu einer jungen Frau (ca. 30 Jahre) bekommen die einen defekt am lateralen Tibiaplateau hatte. Nach mehreren erfolglosen versuchen wurde bei ihr eine ACT durchgeführt. Vorher wurde der Defekte darunterliegende Knochen mit Knochenmasse aus dem Beckenkamm aufgefüllt. Es hat wunderbar geklappt bei Ihr. Sie kann sogar wieder Kampfsport machen. Mir wurde auch gesagt wenn sich kein Ersatzknorpel bildet, oder nur ungenügend, dann entweder ACT oder OATS. Bei einem so kleinen Defekt wie du Ihn hast könnte der sogar mit nur einem Zylinder mit der OATS-Technik 'repariert' werden. Sollte der auch noch gut einwachsen, kannst du mit einem guten Ergebniss rechnen.



 




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Stand : 18.04.2014 22:58:03
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